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frontend.sr-only_#{element.icon}: Ambulanzen Osianderstr. 2-8


frontend.sr-only_#{element.icon}: Stationärer Bereich Schnarrenbergstr. 95
(BG-Unfallklinik)


Tumorerkrankungen

Tumorerkrankungen im Kopf-Hals-Bereich

Unsere Klinik behandelt routinemäßig Tumoren im Kopf-Halsbereich. Diese können an der äußeren Haut des Gesichtes oder innerlich im Mund, Kiefer Rachen oder Halsbereich entstehen. Dabei können diese Tumoren bösartig (krebsartig) oder gutartig (nicht krebsartig) sein.

Wir bieten Ihnen kurzfristig in unserer spezialisierten Sprechstunde Termine an, um Sie zu diesen Themen kompetent zu beraten. Die Diagnose von Kopf- und Hals-Tumoren erfordert in der Regel eine gründliche Untersuchung, Bildgebung und Biopsie. Die Behandlungsmöglichkeiten sind umfassend und beinhalten Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie und immuntherapeutische Ansätze. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Behandlungsplan erstellen.

Tumorsprechstunde

Ambulanz der Poliklinik

07071 29-85150


Die Erstuntersuchung findet in der ambulanten Tumorsprechstunde in der Ambulanz unserer Poliklinik statt. Hier erfolgt auch die Nachsorge in enger Abstimmung mit den überweisenden Kollegen und Kolleginnen.


FAQ für Patientinnen und Patienten

Interdisziplinäre Tumortherapie am Universitätsklinikum

Die Behandlung von Kopf- und Hals-Tumoren hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, und viele Patienten und Patientinnen haben erfolgreiche Ergebnisse erzielt. Maßgeblich hierfür ist auch die Einbindung aller beteiligten Disziplinen in die Therapie. In unserem interdisziplinären Kopf-Hals Board sind alle diese unterschiedlichen Fachgebiete versammelt. Hier werden nach den aktuellen Leitlinien, unter Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse die für die individuelle Patientin und den individuellen Patienten die beste Therapieform ausgewählt. Regelmäßig lassen wir im Rahmen von Zertifizierung unser Tumorboard auf seine Nachhaltigkeit überprüfen und verbessern.

Mehr zum Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren

FAQ für Patienten und Patientinnen

Die stationäre Behandlung für die Diagnostik und Therapie erfolgt am Standort in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik.

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BG)

Schnarrenbergstraße 95
72076 Tübingen

07071 606-0

Im Allgemeinen wird bei bösartigen Tumoren nach Diagnosesicherung eine Tumorausbreitungsdiagnostik (Staging) durchgeführt, das für die weitere Therapieplanung von entscheidender Bedeutung ist. Hierfür stehen uns die modernsten bildgebenden Verfahren, wie Farbduplex-Sonographie, konventionelle Radiologie, Computertomographie (CT), Magnet-Resonanz- oder Kernspintomographie (MRT), Positronen-Emissions-Tomographie (PET-CT und neuerdings PET-MRT) und die Panendoskopie zur Verfügung.

Nach der entsprechenden Vorbereitung führen wir die Entfernung des Tumors und bei Bedarf der regionalen Lymphknoten in Allgemeinnarkose durch. Für die Wiederherstellung der entfernten Areale verfügen wir in unserem Team über alle möglichen lokalen und mikrochirurgischen Rekonstruktionsverfahren. Für die postoperative Phase steht die anästhesiologisch geführte Intensivstation im Hause zur Verfügung.

Bereits während des stationären Aufenthalts wird im interdisziplinären Tumorboard festgelegt, ob der Patient oder die Patientin eine adjuvante (begleitende) Therapie erhalten soll. Die notwendige Organisation bzw. die Einleitung einer REHA- Behandlung oder die Organisation individuell abgestufter Hilfen für den häuslichen Alltag (Brückenpflege) leisten wir noch vor der Entlassung mithilfe der Mitarbeiter unseres Sozialmedizinischen Dienstes.

Der einweisende Kollege oder die Kollegin wird zeitnah über die stattgefundene Behandlung und das geplante Procedere informiert.

Im Rahmen der onkologischen Nachsorgesprechstunde wird bei Bedarf die Versorgung der Patienten und Patientinnen mit neuem Zahnersatz koordiniert und eventuell notwendige präprothetische Maßnahmen auf Wunsch eingeleitet. Betroffene, die einer Gesichtsprothese (Epithese) bedürfen, können in der klinikeigenen Spezialsprechstunde für Epithetik betreut werden.

Mehr zur Epithetik

Sowohl ambulant als auch stationär haben unsere Patientinnen und Patienten die Möglichkeit, die Hilfe des Psychoonkologischen Dienstes des Universitätsklinikums, z.B. innerhalb des CCC, in Anspruch zu nehmen. Zögern Sie nicht, uns darauf anzusprechen. Wir helfen Ihnen gern.

Mehr zum Psychoonkologischen Dienst

Arzt und Patientin im Gespräch

Zertifikate und Verbände

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