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Historie

Vom Lehrauftrag 1970
zum Institut für Allgemeinmedizin 2015


Prof. Wolfgang Mangold
Prof. Stefanie Joos
Prof. Gernot Lorenz

  • 1970Dr. med. Kurt Schiffner, Biberach, erhält ersten Lehrauftrag für Allgemeinmedizin an der Universität Tübingen und hält eine Semesterwochenstunde in Allgemeinmedizin im 8. Semester.
  • 1974Dr. Wolfgang Mangold, Eningen u. A., arbeitet ohne Lehrauftrag und unentgeltlich mit.
  • 1976Ernennung zu Honorarprofessor von Dr. med. Kurt Schiffner.
  • 1979Dr. Wolfgang Mangold, Eningen u. A., erhält bezahlten Lehrauftrag.
  • 1981 - 1985Nach Erkrankung von Prof. Schiffner hält Dr. Wolfgang Mangold die Vorlesung alleine weiter und führt zusätzlich gruppenweise Seminare der Studierenden in seiner Praxis ein, die mit einem Omnibus dorthin gefahren werden.
  • 1984Einrichtung des "Lehrbereich Allgemeinmedizin" an der Universität Tübingen und Ernennung zu Honorarprofessor von Dr. Wolfgang Mangold. Lehrbereich befindet sich in zwei Räumen der Medizinischen Poliklinik in der Liebermeisterstraße 14.
  • 1986Lehrbereich zieht in eine der Baracken der Chirurgischen Poliklinik in der Calwerstraße 7. Hauptförderer war Prof. Arnold, damaliger Direktor des Anatomischen Institutes. Lehraufträge werden an Dr. Gernot Lorenz, Pfullingen und Dr. Michael Datz, Tübingen erteilt.
  • 1990Lehrbereich Allgemeinmedizin bekommt eigene Räume. Prof. Mangold gestaltet Vorlesungen und gruppenweise Praxisseminare, wie sie heute noch durchgeführt werden.
  • 1993Prof. Wolfgang Mangold, Dr. Gernot Lorenz und Dr. Michael Datz erhalten (Werk-)Vertrag mit der Universität.
  • 1990 + 1995Prof. Wolfgang Mangold verfasst zwei Memoranden an das Wissenschafts- und Sozialministerium und versucht die Institutionalisierung zu erreichen.
  • 1991 - 2003Prof. Mangold ist Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg.
  • 1970 - 2000Finanzielle und logistische Unterstützung durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Bundesweit zweimal jährlich Seminare für alle Lehrbeauftragte in Berlin, München und KV Stuttgart: die „Dekanesymposien“ in München sowie die Tagungen des Beirates Allgemeinmedizin des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung im Seminargebäude der KBV in Berlin. Die Veranstaltungen verständigten bundesweit über die Lehre und die Situationen an den Universitäten und brachten die Institutionalisierung der Allgemeinmedizin an allen Universitäten in Gang.
  • 1997Prof. Mangold Präsident scheidet als Leiter des Lehrbereichs Allgemeinmedizin aus.
  • 1998Nach seiner Tätigkeit als Präsident der DEGAM wird Dr. Gernot Lorenz Leiter des Lehrbereichs.
  • 2002Einführung des Blockpraktikums Allgemeinmedizin im 10. Semester an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen. Begleitend wurde der „TATÜ“, der Tag der Allgemeinmedizin Tübingen, immer zu Beginn des Semesters durchgeführt.
  • 2003Neue Approbationsordnung. Frau Orlikowsky-Rein sorgt bis heute für einen reibungslosen Ablauf der Lehrveranstaltungen.
  • 2005Dr. Moßhammer, MPH, übernimmt Rotationsstelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er prägt die Lehre und Forschung kontinuierlich und entscheidend mit.
  • 2006Einführung des PJ-Tertials in Allgemeinmedizin durch Prof. Lorenz. Begleitend zum PJ wurde ein Seminar eingerichtet zur Reflexion über Fach, Strategien, Differentialdiagnosen und -therapien und über die Rolle der angehenden Ärzte und Ärztinnen.
  • ab 2009Dr. Datz und Dr. Eissler werden Leiter des Lehrbereichs. Finanzielle Förderung einer Wissenschaftlerstelle und die Vernetzung aller allgemeinmedizinischen Universitätsstandorte in Baden-Württemberg. Entwicklung des „Ganzkörperuntersuchungskurs“ für das 2. Klinische Semester. Einwerbung erster Drittmittel durch Frau Dr. phil. Andrea Kronenthaler.
  • 2013Dr. Datz und Dr. Eissler scheiden aus. Etablierung eines ordentlichen Lehrstuhles in Allgemeinmedizin.
  • 2014Bis zum Antritt von Frau Prof. Joos wird das Institut kommissarisch von Prof. Lorenz geführt. Frau Prof. Dr. Stefanie Joos übernimmt Leitung des Instituts für Allgemeinmedizin, das offiziell im Juli 2014 mit Publikation in den Universitätsnachrichten eingerichtet wurde.
  • 2015Bezeichnung "Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung".

    Gemeinsame Leitung der Koordinierungsstelle Versorgungsforschung zusammen mit dem Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Frau Prof. Dr. Monika A. Rieger.
  • 2019Gründung des Zentrums für Öffentliches Gesundheitswesen und Versorgungsforschung als Weiterentwicklung der Koordinierungsstelle Versorgungsforschung zusammen mit dem Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Frau Prof. Dr. Monika A. Rieger.
  • 2022Etablierung der W3-Professur zur Erforschung komplementärmedizinischer Verfahren als erste rein wissenschaftliche Professur im Bereich der Komplementärmedizin an einer deutschen staatlichen Universität.

Zertifikate und Verbände