Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten

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Forschungsbereich Papillomviren

Der Forschungsbereich ist vielfältig mit nationalen-, internationalen- und industriellen Partnern vernetzt. Dieses wissenschaftliche Forschungsnetzwerk bietet vielfältige wissenschaftliche Sachkompetenz und eine Infrastruktur, welche die erfolgreiche Forschung und innovative Lehraktivität unterstützt.

Der Forschungsbereich Papillomviren ist am Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten angesiedelt.

Die Forschung ist vor allem auf die Biologie der Papillomviren (HPV) gerichtet. Ziel ist es, die Faktoren der HPV-relevanten Krebsentstehung auf molekularer, zellulärer und systematischer Ebene aufzudecken. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bewertung und Optimierung von Testethoden für die HPV-Infektion und die Entwicklung neuartiger Ansätze für die Prävention und Behandlung HPV-basierter Neoplasien.

HPV16 L1, pdb 3j6r

Vor kurzem wurde das Forschungsgebiet auf die Familie der Polyomaviren ausgeweitet. Polyomaviren sind ebenfalls mit der Krebsentstehung assoziert, wie z.B. mit dem Merkelzellkarzinom. Auch die progressive multifokale Leukoencephalopathien (PML), Gehirnschädigungen und andere schwerwiegende Erkrankungen speziell von immunsupprimierten Personen z.B. nach Transplantationen /AIDS-Patienten können in Bezug zu  Polyomavirusinfektionen gesetzt werden.

Zertifikate und Verbände