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Überwachung unter der Geburt

Gemessen an den weltweit erhobenen Statistiken zur Schwangerschaft und Geburt, haben wir in Deutschland und insbesondere in den großen Perinatalzentren eine sehr sichere und gut Geburtsmedizin. Diese zeichnet sich vor allem durch ein starkes Netzwerk mit anderen Kliniken und vor allem den niedergelassenen Fachärzte aus. Die in Deutschland gesetzlich geregelte Schwangerenvorsorge dient der frühzeitigen Erkennung von Risikofaktoren und/oder Schwangerschaftskomplikationen. Bei Problemen findet daher im Idealfall ein frühzeitiger Kontakt mit dem Perinatalzentrum statt, so dass eine sichere Entbindung und Versorgung des Neugeborenen vorbereitet und durchgeführt werden kann. 

Der heute erwartete Standard einer optimalen Überwachung von Mutter und Kind in Deutschland ist sehr hoch und zwingt uns nicht selten Kompromisse auf, die das ungestörte Miteinander von Mutter und Kind stören können. Wir versuchen die erforderliche Überwachung von Mutter und Kind für Sie so wenig spürbar zu machen, wie möglich. Risikofaktoren des Kindes oder Erkrankungen in der Schwangerschaft erfordern dennoch immer wieder einschneidende Maßnahmen, wie beispielsweise eine Trennung von Mutter und Kind, z.B. weil das Neugeborene in der Kinderklinik versorgt werden muss. Auch hier versuchen wir Kompromisse einzugehen. Beispielsweise finden Sie in der Kinderklinik vielfältige Möglichkeiten zum Bonding oder Stillen.

Darüber hinaus versuchen wir einen Großteil der Überwachung der Kinderklinik auch im Kreißsaal zu leisten, um eine erste Bondingphase zu ermöglichen. Bei längerfristigen Behandlungen des Kindes in der Kinderklinik stehen hier Mütterzimmer bereit, damit Mutter und Kind nach Entlassung aus der Wochenbettpflege gemeinsam im Perinatalzentrum verweilen können.

Bei Abweichungen von der physiologischen Geburt, wird neben dem Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe stets ein Kinderarzt im Entbindungszimmer anwesend sein, der die Erstversorgung Ihres Kindes nach der Geburt auf höchstem Niveau sicherstellt.
Durch die hervorragende bauliche Lösung der spezialisierten Abteilungen unter einem Dach, sind die interdisziplinäre Zusammenarbeit gut etabliert und die Wege kurz.

Auch wenn wir in den Stunden der Entbindung nicht immer unmittelbar im Entbindungszimmer anwesend sind, haben wir ständigen Blick auf wichtige Überwachungsparameter Ihrer Geburt. Beispielsweise werden alle Überwachungsparameter von Mutter und Kind digital in unserer zentralen Kreißsaalüberwachungsanlage ständig an mehreren Standorten visualisiert und ausgewertet. Damit ist ein 4 bis 6 Augenprinzip der Überwachung ständig gewährleistet. Auch wenn Sie ein CTG außerhalb des Kreißsaals auf einer unseren peripheren Stationen in Ihrem Patientinnenzimmer erhalten, wird dieses übertragen und zentral ausgewertet. 

Moderne medizinische Untersuchungen für ihr Baby

Umfassende medizinische Betreuung, die im Mutter-Kind-Zentrum der Uni-Frauenklinik Tübingen gewährleistet wird, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, dass mit dem Baby alles gut geht.

Untersuchungen

Risiko-Schwangeren-Ambulanz

Die ambulante Betreuung von Patientinnen im Mutter-Kind-Zentrum Tübingen erfolgt über unsere Risikoschwangerenambulanz in Kooperation mit den niedergelassenen Frauenärztinnen und -ärzten und den freiberuflichen Hebammen.

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Pränataldiagnostik

In der Abteilung für pränatale Diagnostik und Medizin begleiten wir Sie auf dem Weg Ihrer Schwangerschaft, insbesondere wenn tatsächlich Auffälligkeiten zu finden sind. Wir bieten das gesamte Spektrum pränataler Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau an.

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Kreißsaal

In den Entbindungsräumen ist sehr viel Technik verborgen, um Mutter und Kind in einer schwierigen Situation auf höchstem Niveau versorgen zu können.

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Zertifikate und Verbände