Interventionelle Trikuspidalklappenrekonstruktion

Interventionelle Kardiologie

Interventionelle Trikuspidalklappenrekonstruktion

Die hochgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz kann zu Beschwerden wie  peripheren Wassereinlagerungen (Ödemen),  Aszites , Appetitlosigkeit, Übelkeit und  Einschränkung der Leistungsfähigkeit  führen.  Sie ist oftmals die Folge bereits länger bestehender Herzerkrankungen. Im Verlauf der Erkrankung kommt es oftmals zu einer Verschlechterung  der Funktion des  rechten Herzens begleitet von einer  Mitbeteiligung der Leber-und Nierenfunktion.  

Sofern die medikamentöse Therapie keine ausreichende Verbesserung und längerfristige Stabilisierung erzielt, kann  auch hier , analog zur Mitralklappeninsuffizienz, die Katheter-gestützte, perkutane  Trikuspidalklappenrekonstruktion eine erfolgreiche Alternative sein, insbesondere für Patienten mit erhöhten  perioperativen Risiko. Der Eingriff erfolgt über die  Vene in der Leiste.

In unserer Klinik für Kardiologie haben wir bereits langjährige Erfahrungen mit der Anwendung des  MitraClip-Systems im Bereich der Trikuspidalklappe  gesammelt und eine Symptomverbesserung der Patienten beobachten können. 

Viele neue und hochinnovative  Systeme sind bereits in Entwicklung und werden die Behandlung der Trikuspidalklappeninsuffizienz  fortlaufend optimieren. 

Ansprechpartner

Prof. Dr. med. Jürgen Schreieck

E-Mail-Adresse: juergen.schreieck@med.uni-tuebingen.de

Prof. Dr. med. Tobias Geisler

E-Mail-Adresse: tobias.geisler@med.uni-tuebingen.de

Zertifikate und Verbände

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