Spezialsprechstunde für Kinder und Jugendliche mit einer Zwangsstörung

Spezialsprechstunde für Kinder und Jugendliche
mit einer Zwangsstörung

Zwischen 1 bis 3 % der Kinder und Jugendlichen leiden heutzutage an einer Zwangsstörung, die durch beunruhigende, aufdringliche Gedanken und ritualisierte Handlungen gekennzeichnet ist, um Ängste und innere Anspannung abzubauen. Obwohl der durchschnittliche Beginn einer Zwangserkrankung zwischen 8 und 11 Jahren liegt, vergeht oft eine lange Zeit, bis betroffene Kinder und Jugendliche psychotherapeutische Behandlung erhalten. Eine kürzere Krankheitsdauer und ein früherer Behandlungsbeginn gehen mit besseren Ergebnissen einer Therapie einher, weil dadurch eine Chronifizierung der Erkrankung verhindert werden kann.

In der Spezialsprechstunde für Zwangsstörungen erhalten Betroffene und Familienangehörige Rat und Unterstützung dabei, einen verbesserten Umgang mit der Zwangserkrankung zu erlernen, die meist verstärkt im häuslichen Umfeld auftritt. Es können Fragen rund um die Zwänge gestellt werden, um es den Betroffenen zu erleichtern, sich auf eine psychotherapeutische Behandlung einzulassen.

Was bietet die Sprechstunde?

  • Aufklärung über die Erkrankung
  • Bei Bedarf Durchführung einer klinischen Diagnostik, um den Schweregrad der Zwangsstörung zu erfassen
  • Ausführliche Beratung, wie Eltern ihr Kind im Umgang mit den Zwängen unterstützen können
  • Psychotherapeutische Behandlung in Form einer kognitiven Verhaltenstherapie

Sie haben Interesse an der Behandlung von Zwangsstörungen?

Dann melden Sie sich gerne direkt per E-Mail oder über unser Kontaktformular auf der Homepage.

E-Mail-Adresse: zwangsstudie@med.uni-tuebingen.de


Kontaktformular

Eine Zwangsstörung ist eine seelische Erkrankung, für die folgende Merkmale typisch sind:

Eine Zwangsstörung ist eine seelische Erkrankung,
für die folgende Merkmale typisch sind:

Zwangsgedanken

Wiederkehrende quälende Gedanken (z. B. Sorge sich mit einer Krankheit anzustecken), die sich auch mit großer Anstrengung kaum oder gar nicht bei Seite schieben lassen. Diese Gedanken lösen unangenehme Gefühle wie z. B. Angst aus.

Zwangshandlungen

Ritualisierte Handlungen (bspw. Händewaschen), die sehr häufig hintereinander wiederholt werden müssen und oftmals viel Zeit in Anspruch nehmen.

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Leitung

Dr. Karsten Hollmann

Dr. Karsten Hollmann

Ltd. Psychologe Kinderstation, Spezialambulanzen Zwangsstörungen & Telepsychotherapie

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