Internet- und Computerspielsucht

Elektronische Medien sind aus der Lebenswelt der heutigen Generation nicht mehr wegzudenken. Die Grenzen zwischen "normaler Nutzung" und "exzessiver Nutzung" oder Sucht sind fließend. Zum Problem wird die Mediennutzung, wenn sich alles nur noch darum dreht, wenn andere Aktivitäten uninteressant werden, das Abschalten nicht mehr ohne weiteres funktioniert, die Schule oder andere Verpflichtungen vernachlässigt werden und psychosoziale Probleme und Streit entstehen.

Sorgen machen sich anfangs meist nur die Angehörigen, die ihr Kind in unsere Sprechstunde bringen. Gemeinsam schauen wir dann zuerst, ob es sich um eine normale oder eine ungünstige Mediennutzung handelt und welche Ursachen das Verhalten haben kann.  

Kontakt

frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Dr. Isabel Brandhorst
Dr. med. Gottfried Maria Barth


Für Terminvereinbarungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen.


Terminvereinbarung über die Ambulanz

Angehörige werden beraten, wie sie ihre Kommunikation verändern können, um so Konflikte zu reduzieren und eine positive Beziehung zum Kind zu fördern. Jugendliche werden beraten zu erkennen, wann ihre Mediennutzung nicht mehr ihren eigenen Zielen und Wünschen entspricht und lernen Tipps und Tricks kennen sich selbst besser zu steuern und andere Aktivitäten wieder aufleben zu lassen. 

Wenn Jugendliche sich nicht zu einer Beratung oder einem Erstgespräch durchringen können, kommen die Angehörigen zunächst allein in die Sprechstunde. Die Angehörigen haben des Weiteren die Möglichkeit an der Angehörigengruppe teilzunehmen.


Weitere Informationen können Sie in unserem Flyer entnehmen:

Flyer Medien PDF

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Zur Forschungsgruppe Internetnutzungsstörungen

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Netzwerk Medienkompetenz

Medienbildung, Prävention oder Behandlung von problematischem Internetgebrauch im Kindes- und Jugendalter, sowie bei jungen Erwachsenen.

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