Bitte beachten Sie:
Erstvorstellungstermine sind in diesem Jahr leider alle schon vergeben. Interessierte können Sich ab Januar 2025 wieder bei uns melden.
Erstvorstellungstermine sind in diesem Jahr leider alle schon vergeben. Interessierte können Sich ab Januar 2025 wieder bei uns melden.
Die Sprechstunde richtet sich an Menschen, die eine Beratung zu ihrer Geschlechtsidentität wünschen. Dabei spielt es keine Rolle welche Geschlechtsidentität vorliegt.
Wir möchten Menschen mit einer Trans*identität im Rahmen einer speziell dafür eingerichteten Sprechstunde die Möglichkeit geben, sich ärztlich über das Thema „Geschlechtsidentität“ beraten zu lassen. Bei Wunsch kann nach Abschluss einer diagnostischen Phase ein Indikationsschreiben für Transitionsmaßnahmen erstellt werden. Zusätzlich finden begleitende psychiatrisch-psychotherapeutische Gespräche statt. Wir unterstützen in den unterschiedlichen Transitionsphasen. Über die Gutachtenstelle der Klinik können Gutachten nach dem Transsexuellengesetz erstellt werden.
Wir orientieren uns dabei an der S3-Leitlinie Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit der AWMF.
Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin eine fachärztliche Überweisung mit. Diese kann von Behandelnden aus dem Fach Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Gynäkologie oder Psychiatrie ausgestellt sein. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. |
Sie können sich über das Sekretariat der Hochschulambulanz für die Sprechstunde anmelden. Bitte nennen Sie uns bei der Anmeldung das Pronomen, mit dem Sie angesprochen werden möchten.
Sekretariat, Anmeldung und Terminvergabe |
07071 29-80934
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag |
E-Mail-Adresse: psychiatrische-hochschulambulanz@med.uni-tuebingen.de
Sollten Sie vorab direkten Kontakt zu unserer ärztlichen LSBTIQ* Beraterin wünschen, können Sie per E-Mail Kontakt aufnehmen.
Terminanfragen können darüber jedoch nicht beantwortet werden.
Dr. med. Nora Naib Majani (vormals Güthlein) |
Wir verstehen Trans*gender als Oberbegriff für Menschen, deren bei Geburt zugewiesenen Geschlecht nicht mit der Geschlechtsindentität übereinstimmt. Die Geschlechtsidentität entspricht entweder dem binär anderen Geschlecht oder wird weder in der Einteilung „männlich“ noch „weiblich“ ganz repräsentiert.
Das Erleben der nicht passenden Geschlechtszugehörigkeit nennt man „Geschlechtsinkongruenz“. Daraus kann der Wunsch entstehen, Maßnahmen zu ergreifen, um sich dem gefühlten Geschlecht anzugleichen. Diese geschlechtsangleichenden Maßnahmen nennt man „Transition“. Dies sind sehr individuelle Wünsche und umfassen nicht bei jeder trans*gender Person die gleichen Schritte.
Aus der Geschlechtsinkongruenz kann zudem persönliches Leiden entstehen, dies wird „Geschlechtsdysphorie“ genannt. Dieses Leid kann zu psychischen Krankheiten wie Depression oder Abhängigkeitserkrankungen führen.
Prof. Dr. Birgit Derntl
Leitung der AG Innovative hirnfunktionelle Verfahren
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Dr. med. Stephan Bork
Leitung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie
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Qualitätspartnerschaft mit der PKV
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