Der Forschungsbereich Immuntherapien befasst sich mit der Frage, wie innovative Immuntherapien dazu beitragen können, das körpereigene Abwehrsystem der Patienten und Patientinnen gegen Tumorzellen zu aktivieren und damit eine zielgerichtete medikamentöse Therapie zu unterstützen. Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee, ehemaliger Direktor des Departments für Immunologie der Universität Tübingen und Co-Sprecher des Clusters, hat mit seinem Team mit der Aufklärung der Erkennungsmechanismen der T-Zellen des Immunsystems internationale Pionierarbeit geleistet.
Koordinatoren des Forschungsbereiches sind neben Prof. Dr. Rammensee noch Prof. Dr. Helmut Salih und Prof. Dr. Juliane Walz. Letztere hat nach der Emeritierung von Hans-Georg Rammensee die Sprecherrolle übernommen und wird die Arbeiten zur Entwicklung Peptid-basierter Immuntherapien weiterführen.
Der Forschungsbereich "Immuntherapien" (ImmT) ist in drei Forschungsmodule untergliedert:
- ImmT-1: Immunopeptidomics: The Role of Drug- or Stress-induced Physiological Adaptations and Peptide-specific T-cell Responses for Immunotherapy
- ImmT-2: Improved Peptide Vaccinations: Optimizing Targets, T-cell Responses, Time Points and Adjuvants
- ImmT-3: Novel Antibody Formats and Optimization of Antibody-based Recruitment of Cytotoxic Lymphocytes