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Digitale Radiologie
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Untersuchungen | Details |
Bildbeispiele | Details |
Das Gebiet der digitalen Radiologie umfasst unter anderem das Anfertigen von Röntgenaufnahmen, z.B.:
- Der Lunge bei entzündlichen und krankhaften Veränderungen oder koronarer Herzkrankheit
- Des Bauches zum Nachweis eines Darmverschlusses, Perforation oder von Nierensteinen.
Für alle Röntgenuntersuchungen sind keine speziellen Vorbereitungen notwendig!
Beim digitalen Knochenröntgen werden Einzelaufnahmen von Gliedmaßen, der Wirbelsäule, vom Brustkorb oder von anderen Skelettabschnitten erstellt, um Knochenbrüche oder -defekte darzustellen. Die konventionelle Radiologie stellt die Standardmethode der Bildgebung bei rheumatischen Erkrankungen dar, mit der eine gleichzeitige Darstellung zahlreicher Gelenke und deren verschiedenen Befallsmuster durch Rheuma oder Abnutzung bei hoher Ortsauflösung hervorragend dargestellt werden können.
Die digitale Thoraxaufnahme (Lungenröntgen) zählt zu den häufigsten und wichtigsten Röntgenuntersuchungen. Hierbei kann die Lunge sehr schnell auf Entzündungen oder auf Folgen einer Herzschwäche (Lungenstauung, Pleuraerguss) beurteilt werden.
Die Thoraxaufnahme wird bevorzugt im Stehen angefertigt, damit sich die unteren Abschnitte der Lunge mit Atemluft füllen können. Bei der Seitenaufnahme erfolgt der Strahlengang von links nach rechts oder umgekehrt. Auch die Herzgröße und -form kann mit dieser Untersuchung erfasst werden.
Mit einer einfachen Aufnahme von vorne nach hinten lässt sich eine abnorme Darmgasverteilung im Bauchbereich erfassen, was Rückschlüsse auf die Darmfunktion bis hin zum Darmverschluss (mechanischer oder paralytischer Ileus) oder zur Magen-Darm-Perforation (Pneumoperitoneum) erlaubt. Auch krankhafte Kalkablagerungen im Bauchbereich lassen sich orientierend schnell erkennen (Nieren-, Gallensteine, Arterienverkalkungen).
Hierbei handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel zur Darstellung der Nieren und der ableitenden Harnwege gemeinsam mit der Harnblase. Dazu wird Kontrastmittel in eine periphere Armvene gespritzt, das in der Folge über die Nieren ausgeschieden wird und so die ableitenden Harnwege auf der Röntgenaufnahme sichtbar macht. Ein Ausscheidungsurogramm soll überwiegend die Frage nach Nierensteinen und dadurch bedingte Abflussbehinderungen klären.
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