Stillen - Bindung - Entwicklung
B.E.St.® steht für Bindung - Entwicklung und Stillen
Als babyfreundliche Geburtsklinik ist es uns besonders wichtig, Sie über die Bedeutung von Bindung, Entwicklung und Stillen zu informieren.
B.E.St®-Richtlinien Unsere Arbeit richtet sich nach den Richtlinien der WHO-Initiative „Babyfreundlich“. Diese sind auf der Grundlage der „Zehn Schritte“ nach den B.E.St®-Kriterien gestützt. |
Bedeutung von Bindung, Entwicklung und Stillen
In Fremdsprachen ansehen
Beim Abspielen der Videos werden Daten an YouTube übertragen. Weitere Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Bindung
Bindung ist ein fundamentaler Aspekt in der Entwicklung eines Kindes. Als Bindung wird die emotionale Verbindung zwischen den Eltern und dem Kind bezeichnet. Diese Bindung bildet die Basis für die soziale und emotionale Entwicklung eines Kindes und beeinflusst seine Fähigkeit, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu pflegen. Eine sichere Bindung fördert nicht nur die emotionale Stabilität, sondern unterstützt auch die kognitive Entwicklung und den Umgang mit Stress. Langfristig verleiht eine sichere Bindung ihrem Kind auch Sicherheit in der Welt.
Die Förderung der Bindung legt gleichzeitig auch den Grundstein für Sie, die Entwicklung Ihres Kindes mit einem Gefühl von Sicherheit begleiten zu können. Wir unterstützen Sie dabei, Ihr Neugeborenes kennenzulernen und seine Signale zu erkennen. Unsere erfahrenen Pflegefachkräfte zeigen Ihnen Alles, was Sie benötigen, um sich zu Hause sicher zu fühlen.
Bonding - die erste, ungestörte Begegnung mit ihrem Kind
Schon unmittelbar nach der Geburt legen wir großen Wert darauf, das Entstehen einer starken Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Baby zu fördern. Das Einfachste, was Sie zur Unterstützung des Bindungsaufbaues bereits direkt nach der Geburt tun können, ist so viel direkten Hautkontakt mit ihrem Neugeborenen zu haben, wie möglich. Dies hilft nicht nur beim Aufbau einer gelungenen Bindung, sondern hat auch messbare medizinische Vorteile für ihr Neugeborenes. Daher unterstützen wir Sie schon unmittelbar nach Geburt beim ununterbrochenen Hautkontakt mit ihrem Kind für mindestens 60 Minuten. Dies hilft ihrem Kind nebenbei auch bei der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, der Körpertemperatur und der Atmung.. Durch einen ungestörten Haut-zu-Haut-Kontakt für mindestens 60 Minuten nach der Geburt erleben Sie beide eine innige Begegnung, die den Grundstein für eine liebevolle Verbindung legt.
Stillzeichen Bereits aus dem Bonding nach Geburt heraus zeigen die meisten Neugeborene deutlich sein Bedürfnis, angelegt zu werden. Hierfür lassen sich Feinzeichen beobachten wie z.B.:
|
Das sogenannte Bonding wird auch bei einer Teilnarkose im OP mittels eines Bondinggurtes oder einem Tuch ermöglicht. Ihr Kind ist in ununterbrochenem Hautkontakt über mindestens eine Stunde. Während dieser intensiven Verbundenheit kommt es meist zum ersten Stillen. Durch unser geschultes Personal werden Sie optimal unterstützt und angeleitet.
Auch in den nächsten Tagen nach der Geburt und im Wochenbett ist der direkte Hautkontakt eine wunderbare Methode, um Kind und Mutter bei allen Anpassungsprozessen zu unterstützen. Außerdem trennen wir Sie auch nicht für Routine Maßnahmen, Sie und Ihr Kind bleiben im 24-Stunden-Rooming-in die ganze Zeit zusammen. Dies stärkt nicht nur die Bindung, sondern vermittelt sowohl Ihnen als Eltern als auch Ihrem Baby ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Diese Nähe herzustellen ist für alle Kinder besonders wichtig. Auch wenn Sie Ihr Kind aus medizinischen Gründen nicht von Anfang an bei sich haben können, unterstützen wir Sie und gerne auch dem anderen Elternteil, auch in der Neonatologie oder Kinderklinik dabei zur Seite, mit Ihrem Kind möglichst viel Hautkontakt haben zu können.
Stillen kann eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung dieser Bindung zwischen Mutter und Kind spielen. Während des Stillens kommt es zu einer intensiven körperlichen Nähe und einem direkten, liebevollen Kontakt zwischen Mutter und Baby. Dies schafft eine besondere Gelegenheit für die Mutter, die Bedürfnisse ihres Kindes zu erkennen und darauf einzugehen, was wiederum das Vertrauen und die Sicherheit des Babys fördert.
Zusätzlich zur emotionalen Verbundenheit können Neugeborene und gestillte Kinder auch von den körperlichen und chemischen Prozessen profitieren, die beim Stillen ablaufen. Durch das Stillen werden Oxytocin und Prolaktin freigesetzt, Hormone, die nicht nur die Milchproduktion anregen, sondern auch das Wohlgefühl und die Bindung der Mutter zum Kind steigern. Das Baby spürt diese positiven Gefühle der Mutter, was wiederum dazu beiträgt, eine sichere Bindung aufzubauen.
Insgesamt kann das Stillen ganz natürlich dazu beitragen, eine starke, gesunde und sichere Bindung zwischen Mutter und Kind zu etablieren. Es schafft die Grundlage für das Selbstvertrauen des Kindes und unterstützt seine Fähigkeit zur Selbstregulierung sowie seine soziale Entwicklung. Stillen ist somit nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern auch ein mächtiges Werkzeug, um die lebenslange Bindung zwischen Mutter und Kind zu stärken.
Uns ist die Unterstützung aller Mutter Kind Paare ein wichtiges Anliegen. Auch für Kinder, die nicht gestillt werden, ist uns die Förderung der Bindung ein besonderes Anliegen. Wir ermutigen Sie gerne dazu, ihr Neugeborenes durch möglichst viel Hautkontakt und ausgiebiges Kuscheln zu begleiten. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!
Entwicklung
Neugeborene entwickeln grundlegende Fähigkeiten in den vielen Bereichen:
Motorische Entwicklung
Schon vor der Geburt beginnen Neugeborene, ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln. Dies beginnt mit Reflexen wie dem Saugreflex und dem Greifreflex. Im Verlauf der ersten Monate werden diese Reflexe allmählich durch bewusst gesteuerte Bewegungen ersetzt. Im Alter von 6 Monaten können viele Babys bereits ihren Kopf halten, sich drehen und erste Anzeichen des Krabbelns zeigen. Schon mit acht bis neun Monaten zeigen Babys die Fähigkeit, nach Dingen zu greifen, die außerhalb ihrer Reichweite liegen, und sie entwickeln die typische Zeigegeste mit dem ausgestreckten Zeigefinger. Dies zeigt, dass sie bereits früh die Absicht und das Bedürfnis haben, sich mit anderen zu teilen und zu kommunizieren.
Sensorische Entwicklung
Die Sinne des Neugeborenen entwickeln sich ebenfalls schnell. Bereits vor der Geburt können sie sehen, hören, schmecken, riechen und berühren. Im Laufe der Zeit verbessern sie ihre Fähigkeiten, komplexe Sinnesreize wahrzunehmen und darauf zu reagieren.
Sprachliche Entwicklung
Obwohl Neugeborene in den ersten Monaten noch keine Worte sprechen, entwickeln sie grundlegende Fähigkeiten, die für die spätere Sprachentwicklung entscheidend sind. Sie reagieren auf menschliche Stimmen, nehmen die Melodie der Sprache wahr und beginnen, Laute zu produzieren. Dies sind wichtige Schritte auf dem Weg zum späteren Sprechen und Verstehen von Sprache.
Kognitive Entwicklung
In den ersten 6 Monaten entwickeln Babys grundlegende kognitive Fähigkeiten. Sie lernen, Dinge in ihrer Umgebung zu erkennen, einfache mathematische Konzepte wie Mengen und Muster zu verstehen und ihre Umwelt aktiv zu erforschen. Diese frühkindliche kognitive Entwicklung legt den Grundstein für spätere intellektuelle Fähigkeiten.
Soziale und emotionale Entwicklung
Die Bindung zwischen dem Neugeborenen und seinen Eltern oder Betreuern beginnt unmittelbar nach der Geburt. In den ersten Monaten lernen Babys, Gesichter zu erkennen, soziale Signale zu interpretieren und emotionale Verbindungen aufzubauen. Sie entwickeln die Fähigkeit, Gefühle wie Freude, Unbehagen und Interesse auszudrücken. Babys haben auch die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu erkennen und darauf zu reagieren. Schon unmittelbar nach der Geburt imitieren Neugeborene die Gesichtsausdrücke von Erwachsenen, und mit fortschreitendem Alter werden sie sensibler für die Gefühle ihrer Umgebung. Diese emotionale Intelligenz bildet die Grundlage für ihre soziale Entwicklung.
Die Forschung zeigt, dass Babys von Geburt an soziale Wesen sind, die ein starkes Interesse an sozialem Kontakt und sozialen Zusammenhängen haben. Dieses angeborene Bedürfnis nach sozialem Kontakt und Verbindung bildet die Grundlage für ihre emotionale, kognitive und sprachliche Entwicklung. Eltern und Betreuer spielen eine wichtige Rolle, indem sie den Babys die Aufmerksamkeit und den sozialen Kontakt bieten, den sie benötigen, um diese frühen Entwicklungsaufgaben zu bewältigen.
Stillen fördert die ganzheitliche Entwicklung Ihres Kindes auf verschiedene Weisen. Während des Stillens werden sämtliche Sinne Ihres Babys angeregt, einschließlich Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen und Sehen. Darüber hinaus unterstützt das Stillen die Entwicklung des Orientierungssinns Ihres Babys, insbesondere durch die Lageveränderung beim Seitenwechsel an der Brust.
Eine weitere wichtige Förderung durch das Stillen liegt in der optimalen Ausbildung der Kiefer- und Gesichtsmuskulatur Ihres Kindes. Dies hilft dabei, Kieferfehlstellungen vorzubeugen und begünstigt somit die spätere Sprachentwicklung. Die fein abgestimmte Zusammensetzung der Muttermilch trägt ebenfalls zur Förderung der Entwicklung des zentralen Nervensystems bei.
Neben den erwähnten Vorteilen unterstützt das Stillen auch die Entwicklung des Sehsinns Ihres Babys sowie seine Fähigkeit zur sozialen Interaktion. Die enge Bindung zwischen Mutter und Kind während des Stillens fördert die emotionale und soziale Entwicklung des Säuglings, indem es Sicherheit und Nähe vermittelt. Dies sind entscheidende Faktoren für eine gesunde ganzheitliche Entwicklung Ihres Kindes.
Die Entwicklung von Neugeborenen und Babys in den ersten Wochen und Monaten ihres Lebens umfasst bedeutende Entwicklungsaufgaben. Schon unmittelbar nach der Geburt, wenn Eltern ihr Kind in den Armen halten, beginnt der Prozess des Erkennens und Verstehens der Welt. Innerhalb der ersten Lebenswochen und -Monate durchläuft ihr Neugeborenes parallel eine ganze Vielzahl an Entwicklungsprozessen in einer raschen Geschwindigkeit.
Stillen
Ein besonderes Anliegen ist uns die Förderung und Unterstützung des Stillens. Stillen ist die natürlichste Möglichkeit, das Neugeborene zu ernähren. Muttermilch, insbesondere das Kolostrum in den ersten Tagen, ist einzigartig und enthält spezielle Nährstoffe sowie immunologische Faktoren, die das Neugeborene schützen und seine Anpassung unterstützen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt ausschließliches Stillen für sechs Monate. Um ihr Kind auch begleitend zur Einführung der Beikost mit den wertvollen Inhaltsstoffen der Muttermilch zu unterstützen, wird empfohlen, bis zum zweiten Geburtstag und darüber hinaus weiter zu stillen, so lange Mutter und Kind dies wünschen.
Diese Empfehlung basiert auf umfangreichen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese zeigen, dass Muttermilch nicht nur die optimale Nahrung für Säuglinge ist, sondern auch später beim optimalen Gedeihen unterstützt, vor Infektionskrankheiten schützt, das Allergierisiko minimiert und die geistige und motorische Entwicklung fördert.
Das frühe, regelmäßige und häufige Anlegen in den ersten Lebenstagen Ihres Kindes, ist die Grundvoraussetzung für eine ausreichende Milchbildung und notwendig, um den Bedarf Ihres Kindes zu decken. Zu Beginn steigern Kinder die Trinkmenge täglich. Da die Milchbildung sich nach der Nachfrage des Kindes richtet, passt sich das Angebot auch der sich erhöhenden Nachfrage an. Beim Stillen wird nicht nur Hunger und Durst, sondern auch das Saugbedürfnis von Neugeborenen gestillt. Durch die unmittelbare körperliche Nähe erfahren die Kinder also auch Unterstützung bei der Selbstregulation, Trost und Geborgenheit.
Beim Abspielen der Videos werden Daten an YouTube übertragen. Weitere Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Bedeutung des Stillens für das Kind
Gedeihen
Muttermilch enthält alles, was ein Baby zum optimalen Gedeihen benötigt.
Stimulation
Stillen stimuliert alle Sinne des Babys. Es schmeckt, riecht, hört und sieht seine Mutter. Die geistige und motorische Entwicklung wird positiv beeinflusst.
Verdauung
Muttermilch fördert die Reifung der Darmschleimhaut. Davon profitieren Frühgeborene ganz besonders. Verdauungsprobleme sind seltener.
Suchtrisiko
Stillen reduziert ein späteres Suchtrisiko.
Ernährung
Ein gestilltes Kind kann nicht überfüttert werden. Das Adipositasrisiko wird dadurch verringert.
Linderung
Stillen und Hautkontakt lindern Schmerzen und Stress.
Schutz
Stillen schützt vor Infektionskrankheiten. Mutter- milch, vor allem das Kolostrum, enthält wertvolle Abwehrstoffe (Immunglobuline). Die Kinder sind seltener krank und seltener in stationärer Behandlung in der Kinderklinik. Ausschließliches Stillen mindert das Allergierisiko und schützt vor Diabetes.
Erstes Anlegen
Neugeborene stehen nach der Geburt vor großen Herausforderungen, für die sie viel Energie brauchen. Gleichzeitig ist jedoch das Magenvolumen von Neugeborenen sehr gering und das Verdauungssystem noch wenig geübt. Muttermilch ist jedoch perfekt auf diese Anforderung vorbereitet: Sie ist leicht verdaulich und hat neben genau der richtigen Nährstoffzusammensetzung auch noch lebende Antikörper, die ihr Kind vor Infektionen schützen. Das frühe, regelmäßige und häufige Anlegen in den ersten Lebenstagen Ihres Kindes, ist wichtig, um ihr Neugeborenes bei allen Anpassungsprozessen nach der Geburt zu unterstützen. Da diese Anpassungsprozesse gleichzeitig viel Energie verbrauchen, werden Neugeborene und ausschließlich gestillte Kinder mindestens 8-12 Mal angelegt. Sie trinken meist an jeder Brustseite. Dabei wird nicht nur Hunger und Durst, sondern auch ihr großes Saugbedürfnis gestillt. Durch die unmittelbare körperliche Nähe erfahren die Kinder Trost und Geborgenheit.
Erstes Anlegen
Viele Kinder suchen aus dem Bonding in den ersten 60 Minuten nach Geburt die Brust und finden sie aufgrund ihrer Bewegungsmöglichkeiten intuitiv. Manchmal ist auch ein wenig Unterstützung erforderlich.
Es ist ideal, am Anfang die Stillposition öfters zu wechseln. Je nach Haltung entleert das Baby bestimmte Regionen der Brustdrüse besonders effektiv. So wird ein Milchstau verhindert, die Milchproduktion angeregt und wunde Brustwarzen werden vermieden. |
Korrektes Anlegen
Unterstützen Sie die Brust mit Ihrer freien Hand und legen den Daumen oberhalb der Mamille (Brustwarze), Zeige- und Mittel- finger unter die Mamille, (ca. 3 cm von ihr entfernt). Halten Sie das Baby so, dass sein Körper Ihnen ganz zugewandt ist -“Bauch-an-Bauch“-, wobei Ohr, Schulter und Hüfte eine Linie bilden. Der Mund des Babys soll auf Höhe der Mamille sein, Nase und Mund berühren die Brust, Ober-und Unterlippe des Kindes sind nach außen gestülpt. So kann Ihr Kind optimal trinken und schlucken. Das Kind spürt die Brust an seiner Wange. Dies löst den Suchreflex aus und hat zur Folge, dass das Kind den Mund WEIT öffnet und die Zunge auf die untere Zahnleiste senkt. Wenn der Mund weit geöffnet ist, nehmen Sie das Baby rasch an die Brust, so dass es die Mamille und einen großen Teil des Brustgewebes erfassen kann.
Lassen Sie Ihr Kind NIE nur an der Mamille saugen.
Dies ist der häufigste Auslöser für wunde Mamillen und schlechtes Gedeihen des Säuglings. Falls nach dem Anlegen das Saugen des Kindes zunehmend Schmerzen bereitet, lösen Sie im Mundwinkel des Babys den Saugschluss mit Ihrem Finger, nehmen Ihr Kind ab und beginnen nochmals. Es ist ganz normal, wenn in der Lernphase dieser Vorgang mehrere Male wiederholt werden muss, aber die Mühe lohnt sich! Ganz besonders hilfreich ist hierbei Rebonding (erneuter Haut zu Hautkontakt).
Brustmassage und Entleerung von Kolostrum und Muttermilch von Hand
Beim Abspielen der Videos werden Daten an YouTube übertragen. Weitere Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Babyfreundliche Geburtskliniken möchten Mütter auch mit praktischen Tipps beim erfolgreichen Stillen unterstützen. Dazu gehört es auch, Sie zur Brustmassage anzuleiten und über die Möglichkeit der Gewinnung von Muttermilch zu informieren. Für die regelmäßige Gewinnung von Muttermilch können elektrische oder handbetriebene Milchpumpen zum Einsatz kommen. Um möglichst flexibel zu sein, können Sie Ihre Brust jedoch auch ganz einfach von Hand entleeren.
In manchen Fällen ist eine Gewinnung von Hand auch bereits in der Schwangerschaft sinnvoll. Welche Fälle das sind, erklären wir in unserem Informationsvideo. Den dazugehörigen Flyer haben wir hier für Sie zu Verfügung gestellt.
Informationen zur vorgeburtlichen Muttermilchgewinnnung (PDF)
Bedeutung des Stillens für die Mutter
Bindung
Der Hautkontakt zwischen Mutter und Kind fördert nicht nur die Milchbildung, sondern vor allem auch die Bindung zum Kind. Die Mutter erfährt, dass sie durch Nähe ihrem Kind Geborgenheit und Schutz bieten kann.
Gelassenheit
Prolaktin sorgt für die Milchbildung, und zudem für mehr Gelassenheit.
Rückhalt
Stillen fördert die Rückbildung der Gebärmutter durch das Hormon Oxytocin, welches Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Mutter einen psychischen Rückhalt gibt, da Oxytocin unter anderem die Ausschüttung von Stresshormonen verringert.
Nährstoffe
Muttermilch enthält Nährstoffe in hoher Qualität. Sie ist in optimaler Zusammensetzung, in der richtigen Temperatur und Menge vorhanden.
Effizienz
Stillen ist deshalb praktisch, ökologisch, spart viel Zeit und Geld. Sie haben immer alles dabei.
Recht
Berufstätigen Müttern stehen Stillzeiten gesetzlich zu, (Mutterschutzgesetz § 8).
Gesundheit
Statistisch gesehen verringern Stillzeiten das Risiko, an Brust-, Eierstock-u. Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Stillen verringert das Osteoporose - Risiko und reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie das Auftreten von Diabetes, vor allem im Alter
Stillzeit
Stillzeit
Das Stillen ist ein dynamischer Prozess, der sich der Entwicklung des Kindes anpasst. Kinder trinken unterschiedlich lang. Ein ausschließlich gestilltes Kind gedeiht, sofern es mindestens achtmal am Tag trinkt, ca. fünfmal eine nasse Windel hat und im ersten Lebensmonat vier bis fünfmal am Tag Stuhlgang. Dieser verändert Farbe und Konsistenz laufend.
Muttermilchstuhlgang kann sehr dünnflüssig und nach sechs bis acht Wochen kann die Stuhlentleerung auch seltener sein, eventuell nur einmal in der Woche. Manche Kinder scheinen einmal am Tag zu „dinieren“. Dabei trinken die Kinder, meist in den Abendstunden, kurz hintereinander immer wieder an der Brust. Dasselbe Trinkverhalten tritt auch während der Wachstumsschübe Ihres Kindes auf. Ihr Kind sorgt durch häufiges Stimulieren an der Brust die Milchsteigerung. Besonders hilfreich sind ein paar ruhige Tage und Vertrauen in diesen wiederkehrenden physiologischen Prozess (ca 8.-10. Lebenstag, 4.–6. Lebenswoche, Übergang vom 3. in den 4. Lebensmonat). Wachstumsphasen bedeuten nicht, dass Ihre Milchmenge dem Kind nicht ausreicht. Die durchschnittliche, zu erwartende Gewichtszunahme des gestillten Kindes zeigt Ihnen die anschließende Tabelle.
Stillen für beide Elternteile
Auch Partner haben eine wichtige Rolle in den ersten Wochen nach der Geburt. Ein Baby bringt Freude und Verantwortung zugleich. Vieles ist neu und ein Patentrezept dafür, wie man gute Eltern wird, hat niemand parat. Wir glauben: Das Wichtigste ist, dass Mütter und ihre Partner gut informiert ihre Entscheidungen darüber treffen, wie sie ihre Elternschaft gestalten möchten.
Mehr erfahrenGewichtszunahme bei gestillten Kindern
Alter | Durchschnittliche, wöchentliche Gewichtszunahme |
---|---|
0-2 Monate | 170 – 330 g |
2-4 Monate | 110 – 330 g |
4-6 Monate | 70 – 140 g |
6 – 12 Monate | 40 – 110 g |
Sollten Sie Babynahrung nutzen, sprechen Sie unser Fachpersonal noch einmal bei der Entlassung auf den richtigen Ernährungsplan für Ihr Kind an.
Ernährung in der Stillzeit
Ihre Ernährung in der Stillzeit sollte vielseitig, vitamin- und ballaststoffreich sein. Für die Notwendigkeit einer besonderen Diät, die den Verzicht auf säurehaltige Lebensmittel beinhaltet, gibt es keine Hinweise. Dass die Ernährung der Mutter Blähungen beim Kind verursacht oder es wund werden lässt, ist nach neueren Erkenntnissen nicht uneingeschränkt richtig. Blähungen gehören zur menschlichen Verdauung und können nicht vermieden werden. Sie können jedoch durch entspannende Maßnahmen, geeignete Lagerung und ausreichend Bewegung behandelt werden.
Vereinbarkeit von Stillen mit Alkohol, Zigaretten und Canabis
Alkohol und Stillen
Für die Gesundheit und die sichere Entwicklung ihrer Kinder vermeiden es viele Mütter während der Schwangerschaft Alkohol zu trinken. Wenn das Kind geboren ist, ist die Frage nachvollziehbar, inwiefern sich dies mit dem Stillen vereinbaren lässt, schließlich ist Alkohol in unserer Gesellschaft ein etabliertes Genussmittel. Für Sie und Ihr Kind ist es das Sicherste auf Alkohol in der Stillzeit zu verzichten. Allerdings wird der Genuss von Alkohol unter Eltern sehr unterschiedlich bewertet, weshalb man diesem Thema bei der Risikobewertung nicht mit einem totalen Verbot begegnen kann. Alkohol hat ein hohes Potential über den Genuss ein Suchtmittel zu werden. Regelmäßiger Konsum birgt Gesundheitsrisiken. Sollten Sie feststellen, dass Sie regelmäßig auf Alkohol angewiesen sind, empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, da dies nicht nur in der Stillzeit, sondern auch danach Ihr Kind gefährden kann. Sprechen Sie uns hier gerne an. Sie dürfen auf die Schweigepflicht vertrauen.
Wie kommt der Alkohol in meine Muttermilch?
Alkohol gelangt nach dem Genuss über Getränke oder Speisen über die Blutbahn innerhalb von 30 bis 60 Minuten in die Muttermilch.
Wieviel Alkohol gelangt in meine Muttermilch?
Es ist wichtig zu wissen, dass sich die Menge Alkohol in Ihrem Blut und der Alkoholgehalt in Ihrer Muttermilch nicht unterscheiden. Die Menge des in der Muttermilch angereicherten Alkohols hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Von der Stärke und Menge des konsumierten Alkohols
- Von der Menge und der Art des mit dem Alkohol konsumierten Essens
- Von Ihrem Körpergewicht
- Von der Geschwindigkeit der Alkoholaufnahme
Kann ich die Menge des Alkohols in meiner Muttermilch reduzieren?
Wenn Sie aufhören, Alkohol zu konsumieren, wird die Menge des Alkohols in Ihrem Blut ebenso wie in Ihrer Muttermilch sinken. Abpumpen und Verwerfen reduziert die Menge des Alkohols in Ihrer Muttermilch nicht. Nur die Zeit reduziert die Alkoholmenge in Ihrer Muttermilch.
Was ist ein „Standard-Drink“?
|
Wieviel darf ich trinken?
Australische Leitlinien für alle Frauen (Ausnahme: Schwangere) empfehlen nicht mehr als zwei „Standard-Drinks“ in 24 Stunden. Da Alkohol unter anderem den Spiegel der für Stillen erforderlichen Hormone beeinflusst und den Milchfluss hemmt, ist es am besten, im ersten Monat nach der Geburt Ihres Kindes Alkohol ganz zu meiden, bis das Stillen gut etabliert ist und sich ein individueller Stillrhythmus eingestellt hat.
Regt Starkbier meine Milchproduktion an?
Nein. Vielleicht haben Sie gehört, dass schwarze Biersorten die Milchproduktion anregen. Was tatsächlich passiert, ist, dass der Alkohol den Milchfluss hemmt. Milch bleibt in der Brust zurück und erweckt damit den Eindruck, dass die Brüste mehr Milch produzieren.
Wie lange dauert es, bis der Alkohol aus meinem Blut verschwunden ist?
Eine Grundregel besagt, dass es für eine Durchschnittsfrau zwei Stunden dauert, um den Alkohol aus einem „Standard-Drink“ abzubauen, also vier Stunden bei zwei Drinks, sechs bei drei usw. Die folgende Tabelle liefert exaktere Zeiten für Mütter, entsprechend ihrem Körpergewicht. Um diese Tabelle zu benutzen, folgen Sie bitte diesen Anweisungen:
1. Suchen Sie das Körpergewicht, das am nächsten an Ihrem aktuellen Körpergewicht liegt, in der linken Spalte.
2. Entscheiden Sie in der oberen Querzeile, wie viele Drinks Sie zu sich nehmen möchten oder zu sich genommen haben.
3. Lesen Sie entlang der Reihe, wo Ihr Gewicht erscheint und abwärts in der Spalte, die die Anzahl Ihrer Drinks angibt.
Gewicht der Mutter | Menge der Standard Drinks | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
(kg) | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
55 | 1:55 | 3:51 | 5:46 | 7:42 | 9:38 | 11:33 |
57 | 1:53 | 3:46 | 5:40 | 7:33 | 9:26 | 11:20 |
59 | 1:51 | 3:42 | 5:33 | 7:25 | 9:16 | 11:07 |
61 | 1:48 | 3:38 | 5:27 | 7:16 | 9:05 | 10:55 |
64 | 1:47 | 3:34 | 5:22 | 7:08 | 8:56 | 10:43 |
66 | 1:45 | 3:30 | 5:15 | 7:01 | 8:46 | 10:32 |
68 | 1:43 | 3:27 | 5:10 | 6:54 | 8:37 | 10:21 |
70 | 1:42 | 3:23 | 5:05 | 6:46 | 8:28 | 10:10 |
73 | 1:40 | 3:20 | 5:00 | 6:40 | 8:20 | 10:00 |
75 | 1:38 | 3:16 | 4:55 | 6:33 | 8:12 | 9:50 |
77 | 1:36 | 3:13 | 4:50 | 6:27 | 8:03 | 9:40 |
79 | 1:35 | 3:10 | 4:45 | 6:20 | 7:55 | 9:31 |
82 | 1:33 | 3:07 | 4:41 | 6:15 | 7:48 | 9:22 |
84 | 1:32 | 3:04 | 4:36 | 6:08 | 7:41 | 9:13 |
86 | 1:31 | 3:02 | 4:32 | 6:03 | 7:34 | 9:05 |
Hinweis: Die Zeit wird berechnet vom Beginn des Alkoholkonsums.
Zigaretten, E- Zigaretten und Stillen
Die Giftstoffe des Tabakrauchs, insbesondere Nikotin und krebserregende Substanzen, können direkt in die Muttermilch übergehen und zu einer Vielzahl von Problemen führen. Auch bei E-Zigaretten wurden in verschiedenen Studien in Liquids krebserzeugenden Stoffe, wie Formaldehyd, Acetaldehyd sowie Blei und Nickel nachgewiesen. Symptome bei gestillten Säuglingen von Raucherinnen können Unruhe, schlechteres Saugverhalten, Koliken, Erbrechen, langsamere Gewichtszunahme und ein erhöhtes Risiko für plötzlichen Kindstod sein. Die Intensität dieser Probleme korreliert mit der Menge des Nikotinkonsums der Mutter.
Viele Raucherinnen reduzieren den Konsum von Zigaretten während der Schwangerschaft, um die gesunde Entwicklung ihres Kindes nicht zu gefährden. Auch Rauchen während der Stillzeit stellt eine Gefahr für die Gesundheit des gestillten Kindes dar. |
Die Giftstoffe des Tabakrauchs, insbesondere Nikotin und krebserregende Substanzen, können direkt in die Muttermilch übergehen und zu einer Vielzahl von Problemen führen. Auch bei E-Zigaretten wurden in verschiedenen Studien in Liquids krebserzeugenden Stoffe, wie Formaldehyd, Acetaldehyd sowie Blei und Nickel nachgewiesen. Symptome bei gestillten Säuglingen von Raucherinnen können Unruhe, schlechteres Saugverhalten, Koliken, Erbrechen, langsamere Gewichtszunahme und ein erhöhtes Risiko für plötzlichen Kindstod sein. Die Intensität dieser Probleme korreliert mit der Menge des Nikotinkonsums der Mutter.
Trotz dieser Risiken bleibt Muttermilch von Raucherinnen auf Grund ihrer Zusammensetzung und Inhaltsstoffe immer noch wertvoll für ein Kind. Die Vorteile der belasteten Muttermilch überwiegen die Nachteile der Gabe von Formulanahrung. |
Neugeborene von Raucherinnen, die auch in der Schwangerschaft geraucht haben, nach der Geburt Entzugssymptome aufweisen können, kann Stillen diese vermindern. Für Frauen, die nicht in der Lage sind mit dem Rauchen aufzuhören, können bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, um die schädlichen Auswirkungen des Rauchens zu reduzieren. Dazu gehören das Rauchen direkt nach dem Stillen, anstatt vor dem Stillen, in unmittelbarer Nähe des Babys und in geschlossenen Räumen nicht zu rauchen, für eine gute Belüftung der Räume und einen Kleidungswechsel zu sorgen, bzw. nach dem Rauchen zu duschen. Jedoch können diese Maßnahmen die Risiken des Rauchens während der Stillzeit für Ihr Kind nicht vollständig nivellieren. Auch die Ausdünstungen von Tabak über die Haut von rauchenden Partnern bzw. Partnerinnen können Ihr Kind schädigen.
Bei der Rauchentwöhnung hat sich in Studien eine professionelle Hilfe bewährt. Rauchentwöhnungsprogramme, die von Kliniken, Krankenkassen oder verschiedenen Sozialeinrichtungen angeboten werden, können eine wirksame Unterstützung bieten. Der Konsum von Nikotinpflastern und Nikotinkaugummis während der Stillzeit sollte vermieden werden, da Nikotin an das Baby weitergeben wird und zusätzliche unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können.
Cannabis und Stillen
Entsprechend der aktuellen gesetzlichen Regelungen ist der Konsum von Cannabis in Deutschland in Maßen legal. Obwohl die Langzeitwirkungen von Cannabiskonsum auf gestillte Kinder noch nicht vollständig erforscht sind, ist bekannt, dass Cannabiskomponenten in der Muttermilch nachweisbar sind und potenziell umfassende Schädigungen des Kindes nach sich ziehen können.
Tierversuche deuten auf mögliche neurologische Verhaltensänderungen und Entwicklungsstörungen hin. Zudem können Cannabisprodukte mit Schimmel und anderen Giftstoffen verunreinigt sein, was zusätzliche Risiken für Ihr Kind birgt. Der Verzicht auf Cannabiskonsum während der Stillzeit ist der einzig sichere Weg, um das Wohlergehen Ihres Kindes zu gewährleisten. Selbst ein gelegentlicher oder seltener Konsum kann potenziell schädliche Auswirkungen haben, und es gibt keine Garantie dafür, dass über die Muttermilch übertragene Cannabiskomponenten keine negativen Folgen für die Gesundheit Ihres Kindes haben.
Es wird daher dringend davon abgeraten, während der Stillzeit Cannabis zu konsumieren. In Anbetracht der Unsicherheit und der potenziellen Risiken für die Kinder sollte jede junge Mutter konsequent auf Cannabiskonsum während der Schwangerschaft und Stillzeit verzichten! |
Infoblatt Vereinbarkeit von Stillen mit Alkohol, Zigaretten und Canabis
Wir unterstützen Sie in der Stillzeit
Ihr Mutter-Kind-Zentrum
an der Universitäts-Frauenklinik
Unterstützungsangebote in der Stillzeit
Unterstützungsangebote in der Stillzeit
Sollten Sie in der Stillzeit Fragen oder Probleme haben, scheuen Sie sich nicht, diese unserem pflegerischen und ärztlichen Team zu stellen. Die gängigsten Fragen haben wir auf der folgenden Seite für Sie zusammengestellt:
Um Ihre individuellen Fragen zu beantworten, hat sich in jedem Fall der direkte Kontakt zu einer freiberuflichen Hebamme im Rahmen der Nachsorge bewährt. Analog der Betreuung in der Schwangerschaft stehen Ihnen Ihre Frauenärztin oder Ihr Frauenarzt im Wochenbett als wichtige Ansprechpersonen zur Seite.
Austausch
Gegenseitiger Austausch in der Stillzeit
Stillgruppen stellen eine wertvolle Unterstützung in der Stillzeit dar und bieten die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Müttern.
Stillgruppen und Mutter-Kind-Gruppen
Café frieDA
Friedrich-Dannemann-Straße 69, 72070 Tübingen
Sonntag, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Elkiko,
Gesprächsrunde zum Familienalltag mit Babys, Klein- und Kindergartenkindern
elkiko Familienzentrum Tübingen e.V.
Lilli-Zapf-Str. 17, 72072 Tübingen
Zweiter Dienstag im Monat, 16.00 Uhr- 17.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Elkiko Babybrunch
elkiko Familienzentrum Tübingen e.V.
Lilli-Zapf-Str. 17, 72072 Tübingen
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
09.30 Uhr - 11.30 Uhr
Anmeldung erforderlich
Offener Familien-Treff „im GüBa“
FBS Güterbahnhofsareal
Eisenbahnstraße 11, 72072 Tübingen
Mittwoch, 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Anmeldung erforderlich
Familiencafé in der Museumsvilla
Museumsvilla
Neckarhalde 31, 72070 Tübingen
Montag, 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
familiencafe.museumsvilla@gmail.com
Interkulturelles Mehrgenerationenhaus Tübingen
Spieletreff im Mehrgenerationenhaus
Montag (Spieletreff)
15.00 Uhr-17.00 Uhr
Sonntag (Winterspielstube)
Winterspielstube im Mehrgenerationenhaus
vom 5.11.2023-24.03.2024
14.30 Uhr-17.30 Uhr
Familientreff Kinderhaus Waldhäuser-Ost
Stadtteiltreff WHO
Berliner Ring 20, 72076 Tübingen
Donnerstag, 16.00 Uhr – 17.30 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Familientreff auf der Wanne
Gemeindehaus St. Paulus
Johannes-Reuchlin-Straße 3, 72076 Tübingen
Freitag, 10.00 – 11.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Hirschauer „Spielezimmer“ und Babytreff
Stadtteiltreff „Ratsstüble Hirschau e.V.“
Kingersheimerstraße 46, 72070 Tübingen-Hirschau
Mittwoch (Spielezimmer)
10.00 Uhr – 12.00 Uhr
Donnerstag (Babytreff)
15.00 – 17.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Baby-Café Jakobuskirche
Salzstadel bei der Jakobuskirche
Madergasse 7, 72070 Tübingen
Dienstag, 15.00 Uhr – 17.30 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Stillgruppe im Geburtshaus Tübingen
Online
Vierter Mittwoch im Monat
09.30 Uhr – 11.00 Uhr
Anmeldung erforderlich
Besonderheit: Der Stilltreff findet nur ONLINE statt
Anmeldung oder über den Elternverein.
Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V.
c/o Brückenhaus, Werkstraße 8, 72074 Tübingen
Verschiedene Treffen für Alleinerziehende des VAMV. Näheres siehe Homepage
Keine Anmeldung erforderlich
Mütter/ und Familienzentrum Ammerbuch
Offenes Café
Freitag, 9.30 Uhr – 11.30 Uhr
Nur außerhalb der Schulferien
Babycafé im Mütter-und Familienzentrum e.V./MGH Mössingen
Falltorstr. 67, Mössingen
Dienstag, 9.30 – 11.00 Uhr
Anmeldung erforderlich
Kostenlose Treffs/Babycafé
Alle Tage/Uhrzeiten und Kursleitung auf Website
info@muetterzentrum.moessingen.org
Familienbildungs-stätte Mössingen
STÄRKE-Projekt
Bildungshaus
Goethestr.4, 72116 Mössingen
verschieden
Keine Anmeldung erforderlich
Außenstelle Mössingen
Elterncafé KiFAZ
KiFAZ Kinder-und Familienzentrum Ringelbach
Andersenweg 4, Reutlingen
Verschieden, 10.00 -12.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Elterncafé-Reutlingen
Haus der Familie
Pestalozzistr. 54, 72762 Reutlingen
Verschieden, 10.00 -12.00 Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Elterncafé-Riederich
Riederich Bürgerhaus
verschieden, 9.30-11.30Uhr
Keine Anmeldung erforderlich
Stillgruppe Neckartenzlingen
Evangelisches Gemeindehaus
Unterbössel 1, 72654 Neckartenzlingen
Einmal im Monat, Freitag, Verschieden
Treffen für ältere Stillkinder zweimonatlich
Anmeldung erforderlich
https://www.lalecheliga.de/stillgruppe-72654-neckartenzlingen/
Stillgruppe Malmsheim
Online
Monatliche Gruppe, Verschieden
Treffen für ältere Stillkinder etwa viermal im Jahr
Anmeldung erforderlich
Siehe auch
Wochenbett im Mutter-Kind-Zentrum
Angebote für Wöchenerinnen in der Frauenklinik: Tübinger Wochenpflegemodell, Familienzimmer und Mütterzimmer in der Kinderklinik.
Mehr erfahrenElternschule
Mit unseren Informationsveranstaltungen, Workshops und Kursangeboten begleiten wir Sie in der ersten Zeit mir Ihrem Kind.
Mehr erfahrenNeugeborenenbetreuung
Informationen für die erste Zeit zuhause, Weiterbetreuung nach Entlassung aus der Klinik und Vorbeugeuntersuchungen bei Neugeborenen.
Mehr erfahrenZertifikate und Verbände
Focus: Top Nationales Krankenhaus 2024
Stern: Deutschlands Ausgezeichnete Arbeitgeber Pflege 24/25
Qualitätspartnerschaft mit der PKV
Erfolgsfaktor Familie
Die Altersvorsorge für den Öffentlichen Dienst