Was versteht man unter Zwangsstörungen?
Zwangserkrankungen sind durch unfreiwillige, immer wiederkehrende aufdringliche Gedanken und/oder ritualisierte, repetitive Verhaltensweisen (z.B. Kontrollieren, Händewaschen, Ordnen) gekennzeichnet. Der Inhalt der Gedanken und Handlungen wird von der betroffenen Person überwiegend als sinnlos bzw. als nicht zielführend gesehen. Etwa 3% der Bevölkerung erkranken in ihrem Leben an einer Zwangsstörung. Damit gehört diese Störung zu den häufigen psychischen Erkrankungen.