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Adresse: Calwerstraße 14
72076 Tübingen


Personenprofil: 07071 29-82311


Faxnummer: 07071 29-4141


Trauma-Sprechstunde

An wen richtet sich unser Angebot?

Die Trauma-Sprechstunde richtet sich an Menschen, die gern an unserem spezialisierten Behandlungsprogramm "Dialektisch-Behaviorale Therapie zur Behandlung von Traumafolgestörungen" nach M. Linehan teilnehmen wollen (DBT-Traumatherapie), welches vom Dachverband DBT zertifiziert ist. Es handelt sich dabei um eine 12-wöchige stationäre psychotherapeutische Behandlung für Patientinnen und Patienten, die die Kriterien einer Traumafolgestörung (in erster Linie (komplexe) posttraumatische Belastungsstörung) erfüllen.

Kontakt

Sie können sich über die Poliklinik/Hochschulambulanz für die Trauma-Sprechstunde (bei Frau Bonn oder Frau Fauser) anmelden.

Bitte bringen Sie zum ambulanten Termin einen stationären Einweisungsschein Ihres Hausarztes oder Nervenarztes mit.


Sekretariat, Anmeldung und Terminvergabe:
Frau Bonn, Frau Fauser

07071 29-80934

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
9.00 – 11.30 Uhr


E-Mail-Adresse: Terminbestaetigung-UKPP@med.uni-tuebingen.de


frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Sprechzeiten nach Vereinbarung


frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Calwerstraße 14


Dr. Stefanie Wekenmann

Psychologische Leitung DBT-Programm
Psychologische Psychotherapeutin
DBT-Therapeutin/-Trainerin, Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)

Telefonnummer: 07071 29-82334

E-Mail-Adresse: stefanie.wekenmann@med.uni-tuebingen.de

Wann ist es sinnvoll ein Spezialprogramm zu absolvieren?

Wann ist es sinnvoll ein Spezialprogramm zu absolvieren?

  • Wenn Sie häufig unter belastendem Wiedererleben des Geschehenen leiden.
  • Wenn aufgrund der Traumatisierung starkes Vermeidungsverhalten und Rückzug besteht.
  • Wenn Sie sich beispielsweise ständig beschäftigt halten müssen, um sich nicht zu erinnern.
  • Wenn Sie aufgrund der Traumatisierung unter erhöhter Schreckhaftigkeit leiden.
  • Wenn Sie durch Erinnerungen ausgelöste Gefühle häufig mit sogenanntem dysfunktionalen Verhalten (z.B. Selbstverletzung, Alkohol- und Drogenkonsum, aggressivem Verhalten, Suizidalität) regulieren.

Was erwartet Sie in der Trauma-Sprechstunde?

Was erwartet Sie in der Trauma-Sprechstunde?

  • Nach dem ersten Gespräch werden Sie gebeten unterschiedliche Fragebögen auszufüllen.
  • Das Gespräch dauert ca. 75 Minuten. Zunächst ist es wichtig, dass Sie Ihre aktuelle Problematik kurz beschreiben. Im Anschluss daran wird ein diagnostisches Interview mit Ihnen durchgeführt.
  • Wenn eine Behandlungsindikation vorliegt, wird mit Ihnen im Rückmeldegespräch besprochen (i.d.R. wird dafür ein zweiter Termin vereinbart), welche Behandlungsmöglichkeiten wir anbieten und welche Voraussetzungen dafür nötig sind.
  • Das ambulante diagnostische Gespräch ist der erste Schritt, wenn Sie an der DBT-Traumatherapie der Station 22 teilnehmen möchten. Es handelt sich dabei um ein vollstationäres Behandlungsprogramm.
  • Möglicherweise wird Ihnen auch angeboten an einem Forschungsprojekt teilzunehmen. Unsere Arbeitsgruppe "Traumafolgestörungen" führt unterschiedliche Untersuchungen durch, um z.B. die Wirkmechanismen der Psychotherapie besser zu verstehen oder um Fragebögen zur besseren Diagnostik der Trauma-Symptomatik zu entwickeln und zu evaluieren.

Zertifikate und Verbände