Vielen fällt es schwer, ihre Emotionen bezüglich der Erkrankung mit Worten zu artikulieren. Die Kunst kann als Medium dienen, sich auszudrücken und seine Sorgen zu verarbeiten. Beim Malen erfahren sich Patienten und Patientinnen wieder als aktiv Handelnde und Gestaltende und gewinnen an Selbstsicherheit. In der Gruppe treffen sie auf Verständnis und Trost.
Untersuchungen weisen nach, dass Krebserkrankte, die an einer Kunsttherapie teilnehmen, weniger über Schmerz, Müdigkeit, Depression, Angst, Benommenheit und Kurzatmigkeit klagen, mehr Appetit haben und sich allgemein wohler fühlen.