MEHIRA - MEntal Health in Refugees and Asylum Seekers

Ein gestuftes Versorgungsmodell zur Förderung der Mentalen Gesundheit von Flüchtlingen

Mit der Teilnahme an der Studie sollen Jugendliche, die Fluchterfahrungen gemacht haben, bei der Aufrechterhaltung ihrer psychischen Gesundheit und Reduktion individuellen Leidens unterstützt und die ärztliche und psychotherapeutische Versorgung für Flüchtlinge in Deutschland verbessert werden.

Das entwickelte Modell zur gestuften Gesundheitsversorgung (einfache Verfahren bei milden Beschwerden und aufwändige Verfahren bei ausgeprägten Beschwerden) soll überprüft werden und später für die Routineversorgung übertragbar sein.

Methodik

Kontrollierte clusterrandomisierte Kohortenstudie (als Stepped Care and Collaborative Model)

Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch werden die Probanden und Probandinnen, sofern die Teilnamevoraussetzungen erfüllt sind, hinsichtlich des Vorliegens einer klinisch relevanten, emotionalen Symptomatik mittels Fragebögen beurteilt. Anschließend werden sie per Zufallsauswahl einer der folgenden Gruppen zugeteilt:

  • Untersuchungen bei Ärzten und/ oder Therapeuten (Routineversorgung)
  • Ebenfalls konventionelle Versorgung („Watchful Waiting“), Behandlung via Smartphone-App, Gruppentraining („START“) oder Einzelpsychotherapie.

Kontakt

Das Projekt ist im Laufe des Jahres 2020 erfolgreich abgeschlossen worden.
Wenn Sie Fragen oder Interesse am Projekt haben, wenden Sie sich gerne an uns unter:

E-Mail-Adresse: direktorat.kjp@med.uni-tuebingen.de


Ansprechpartnerin:

frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Priska Schneider


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Förderung: Gemeinsamer Bundesaussschuss Innovationsausschuss

Methodik

Projektbeteiligte und Kooperationspartner

Zertifikate und Verbände