Zentrum für Seltene Neurologische Erkrankungen und Entwicklungsstörungen
Zentrum für Seltene
Im Januar 2010 wurde in Tübingen das erste deutsche Zentrum für Seltene Erkrankungen gegründet. Da es sehr viele seltene Erkrankungen gibt, sind seltene Erkrankungen in ihrer Gesamtheit häufig, etwa 3 Millionen Patienten in Deutschland leiden unter einer seltenen Erkrankung. Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als 5 von 10.000 Menschen an ihr erkrankt sind. Diagnostik, Behandlung, Therapie und Forschung verlangen die enge Zusammenarbeit von Spezialisten vieler Fachrichtungen.
Das Spezialzentrum für Seltene Neurologische Erkrankungen und Entwicklungsstörungen (ZSNE) bietet für familiär gehäuft vorkommende neurologische Erkrankungen und insbesondere für erbliche Bewegungsstörungen Spezialambulanzen an, die darauf spezialisiert sind, die genetischen Ursachen aufzudecken und Patienten mit diesen seltenen Erkrankungen zu betreuen.
Wohin kann man sich wenden?
Für andere neurogenetische Erkrankungen sollte Ihr Arzt zuvor mit uns Kontakt aufnehmen, damit wir abklären können, ob ihr Besuch Sinn macht und ggf. wichtige Zusatzuntersuchungen vorbereitet werden können. Wir bieten ärztlichen Kollegen über unseren Ärztelotsen gerne unsere Beratung an.
Was wir behandeln
Das ZSNE konzentriert sich insbesondere auf folgende seltene Erkrankungen und Krankheitsgruppen:
Welche Einrichtungen arbeiten zusammen?
- Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Abteilung für Neuropädiatrie
- Universitäts-Augenklinik
- Radiologische Universitätsklinik, Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie
- Institut für Medizinische Genetik und angewandte Genomik
- Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
- Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung
- Zentrum für Seltene Erkrankungen ZSE
Zertifikate und Verbände

Focus: Top Nationales Krankenhaus 2022

Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen

Qualitätspartnerschaft mit der PKV

Erfolgsfaktor Familie

Die Altersvorsorge für den Öffentlichen Dienst