Podcast Tabatabai

Key to my Research
Die Universität  Tübingen hat einen neuen Podcast ins Leben gerufen! Mit "Key to my Research" wird die exzellente Forschung am Standort Tübingen porträtiert und es kommen die Expertinnen und Experten zu Wort, die tagtäglich ihr Herzsblut der Forschung verschrieben haben.

In der Episode „Is Gender the Key to Health?“ geht es um die Forschung von Prof. Dr. Birgit Derntl, Forschungsgruppenleterin in der Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie bei uns am Universitätsklinikum! Sie ist Expertin für Psychische Gesundheit & Gehirnfunktion von Frauen.

ampel

Ampel
Im Oktober 2024 startet die Abteilung Sportmedizin mit neuen Kursen zur Sport- und Bewegungstherapie bei Hüft- und/oder Kniearthrose.

Mehr als fünf Millionen Menschen sind in Deutschland von Arthrose betroffen. Bis heute ist die Erkrankung nicht heilbar. Um möglichst lange, möglichst gut mit der Arthrose leben zu können, bietet das sogenannte „AMPeL-Programm“ eine ganzheitliche Therapie mit Fokus auf die Schmerzreduktion und Verbesserung der Funktionsfähigkeit. Ziel ist es, langfristig gesund und aktiv zu bleiben und dadurch leichter am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Meldet euch jetzt gerne unter ?biomechanik@med.uni-tuebingen.de an. 


Podcast Tabatabai

Key to my Research
Die Universität  Tübingen hat einen neuen Podcast ins Leben gerufen! Mit "Key to my Research" wird die exzellente Forschung am Standort Tübingen porträtiert und es kommen die Expertinnen und Experten zu Wort, die tagtäglich ihr Herzsblut der Forschung verschrieben haben.

In der Episode „How Smart are Tumors?“ geht es um die Forschung von Prof. Dr. Ghazaleh Tabatabai, Ärztliche Direktorin der Abteilung Neurologie mit Interdisziplinärem Schwerpunkt Neuroonkologie bei uns am Universitätsklinikum! Sie ist Expertin auf dem Gebiet der Neuroonkologie und forscht insbesondere im Bereich Hirntumore am Hertie Institute for Clinical Brain Research sowie am einzigen onkologischen Exzellenzcluster Deutschlands, dem iFIT.

Podcast

Thumbnail Podcast

"Lebensrettend: Gendern in der Medizin" ?

Bis in die 90er Jahre wurden Medikamente fast ausschließlich an Männern getestet. Welche Folgen das für die Gesundheit von Frauen hat, ist in der neuen Folge des GESUNDNAHPodcast der AOK Baden-Württemberg zu hören.

Als Expertin dabei ist Dr. med. Hannah Haumann vom Universitätsklinikum Tübingen:

Der GESUNDNAH-Podcast bei Spotify

Der GESUNDNAH-Podcast bei Apple Podcast

Zwangsstörungen

Thumbnail Zwangsstörungen

Ist das Fenster zu? Ist die Haustür auch wirklich abgeschlossen? Sich solche Fragen zu stellen ist nichts Ungewöhnliches. Auffällig wird es jedoch dann, wenn einen diese Gedanken nicht mehr loslassen, man geradezu Panik bekommt und sie einen regelrechten Zwang auslösen. ?? Diesem Stand zu halten ist kaum möglich. Diese Erfahrung hatte auch Jessica Teitz gemacht, bis sie die entsprechende Diagnose erhalten hat: Zwangsstörung.

Dass Zwangsstörungen oder im Englischen „OCD“ eine ernstzunehmende psychische Erkrankung sind, wissen die wenigsten. Deshalb wurde die Website „OCD and the Brain“ ins Leben gerufen. ?? Zu ihren Projektinitiatoren zählen unter anderem der Tübinger Neurowissenschaftler und Experte für Zwangsstörungen Prof. Dr. Tobias Hauser von der Eberhard Karls Universität Tübingen. Ziel ist es, Missverständnisse in der Gesellschaft abzubauen und Betroffenen eine Plattform zur Information und Unterstützung zu bieten.

Zum Video

studie inclu

studienbild inclu

Studienteilnehmende zur Wirkung von Insulin auf das Gehirn gesucht

Neue Forschungsarbeiten weisen darauf hin, dass es bei Diabetes Mellitus Typ 2 und dessen Vorstufe mehrere Unterformen gibt. Bei manchen dieser Unterformen besteht dabei ein höheres Risiko, Folgeerkrankungen wie Nierenschädigungen zu entwickeln.

Welche Rolle das Gehirn bei diesen Unterformen spielt ist Gegenstand der aktuellen Studie. Dabei untersuchen wir die Wirkung von Insulin im Gehirn mit Kernspintomographie-Bildgebung.

Teilnehmende erhalten bei vollständiger Teilnahme eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro.


Mehr Infos zur Studie

Modellregion

Modellregion Ärztliche Ausbildung

? Stell dir vor: Du wohnst auf dem Land, wirst krank, aber kein Hausarzt bzw. Ärztin weit und breit?! Kein Wunder: Viele der Hausärzte und Hausärztinnen auf dem Land gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand.

? Das vom @Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg finanzierte Projekt „Modellregionen für Ärztliche Ausbildung“ soll hier Abhilfe schaffen. Es bietet Medizinstudierenden die Möglichkeit, schon früh in ihrem Studium frische Landluft zu schnuppern.

? ?Diese Möglichkeit ließen sich die beiden Medizinstudentinnen Cosima Naffin und Teresa Windschall der Universität Tübingen nicht entgehen. Ihre Einblicke aus dem Landkreis Calw haben wir für euch in einem Video festgehalten. Schaut es euch an!

Zum Video 



sti

sti- Sprechstunde
Mehr als 500.000 Menschen stecken sich jährlich mit einer Geschlechtskrankheit an. ?
Leider sind sexuell übertragbare Infektionen (STIs) wie Syphilis, Chlamydien und HIV häufig ein Tabuthema, das zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Oft wissen Betroffene nicht, was sie tun sollen und wohin sie sich wenden können. ?
Aus diesem Grund gibt es jetzt die STI-Sprechstunde am Uniklinikum Tübingen. ?
Primär richtet sich die Sprechstunde an Gruppen, die ein erhöhtes Risiko für sexuell übertragbare Infektionen haben.

?️ Die Sprechstunde findet immer dienstags zwischen 14 und 16 Uhr statt.
? Termine können telefonisch unter der Nummer 07071 29-83754 (Mo/Di von 8-12 Uhr sowie 13:30-16 Uhr, Mi von 8-11:45 Uhr, Do/Fr von 8-11 Uhr) oder per
? E-Mail an HA-STI-Sprechstunde@med.uni-tuebingen.de vereinbart werden.

⚠️ Für die Terminvereinbarung ist eine Überweisung vom Haus- oder Facharzt notwendig.




hebammensymposium

Symbolbild Hebamennsymposium
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Das Department für Frauengesundheit Tübingen lädt herzlich zum diesjährigen Hebammensymposium unter dem Motto "EINE RUNDE SACHE - Brücken bauen" ein! ???

Unter diesem Motto möchten wir gemeinsam mit euch die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Hebammenarbeit diskutieren.

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?Frauenklinik Tübingen im Großen Hörsaal, Ebene 6 
   Calwerstraße 7


Ranking

Symbolbild Ranking
? Die Medizinische Fakultät der Universität Tübingen gehört zu den Spitzenreitern in Deutschland – dies zeigt das aktuelle CHE Hochschulranking der ZEIT. Mit voller Punktzahl und einer Spitzenposition in der Kategorie „Unterstützung am Studienanfang“ wurde die Fakultät ausgezeichnet. Auch bei der Ausstattung der Hochschule findet sich die Fakultät in den oberen Rängen wieder.

?Vor allem in der Kategorie „extern eingeworbene Forschungsgelder pro Professor/-in“ befindet sich der Studiengang Medizin auf Platz eins. Der Studiengang Zahnmedizin befindet sich in vielen Kategorien unter den Top fünf. 

?Der Studiengang Pflege konnte erstmalig beim CHE Hochschulranking als kleiner Studiengang teilnehmen. Insbesondere in der Kategorie Skills Labs wurde eine sehr gute Bewertung erreicht. Der Studiengang befindet sich damit auf Platz 4 im Gesamtranking.

Das CHE Hochschulranking der ZEIT erfasst die Hochschullandschaft im deutschsprachigen Raum und befragt Studierende, Professor/-innen und die Fakultäten.



Eierstockkrebstag

Symbolbild Eierstockkrebstag
Heute ist Welt-Eierstockkrebstag 2024!

Wusstest du, dass Eierstockkrebs oft als "stiller Killer" bezeichnet wird, da er häufig erst in fortgeschrittenen Stadien entdeckt wird? Aber es gibt Hoffnung! Früherkennung und Aufklärung können Leben retten.

➡️ Etwa 80% der Frauen mit Eierstockkrebs bemerken zunächst keine Symptome.

➡️ Nur etwa 20% der Fälle werden in einem frühen Stadium diagnostiziert.

➡️ Früherkennung durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ist entscheidend für eine bessere Prognose.


defibrillator

Defibrillator
Haben Patientinnen und Patienten ein Risiko für einen plötzlichen Herztod, können Herzmediziner einen wenige Zentimeter großen Defibrillator implantieren, um die Herzfrequenz zu korrigieren. Bisher mussten die Elektroden solcher Systeme in die Blutgefäße oder Herzhöhlen eingesetzt werden. Im Januar wurden am Universitätsklinikum Tübingen vier Patienten erstmals in Süddeutschland Defibrillatoren implantiert, die lediglich unter dem Brustbein sitzen. Zahlreiche Langzeitkomplikationen bisheriger Systeme lassen sich so vermeiden. 
Das neue System ist damit eine sicherere Alternative für Menschen mit erhöhtem Risiko für den plötzlichen Herztod. ❤️


Kommit

Kommit
Um psychisch Erkrankte und ihre Angehörigen in Zukunft noch besser behandeln zu können, hat das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit das Projekt „KOMMIT“ (ForschungsKOMpas Mentale GesundheIT) gestartet.

Noch bis zum ? 14. März 2024 können Betroffene und ihnen Nahestehende in einem Online-Dialog ihre Themen einbringen. Im Nachgang wertet dann das Projektteam alle Beiträge aus und erarbeitet daraus eine Themenliste. Diese wird ab Mai 2024 in Fokusgruppen diskutiert und präzisiert. Daraus entsteht die Grundlage für die Priorisierung der Forschungsthemen.

? Nach einem zweiten bundesweiten Online-Dialog entsteht eine Top-10-Liste der gewünschten Forschungsthemen aus Sicht der Erfahrungsexperten und -expertinnen. Voraussichtlich Anfang 2025 wird dann der Forschungskompass Mentale Gesundheit veröffentlicht. Er soll Forschenden dabei helfen, ihre Themenauswahl stärker am Bedarf der Betroffenen und Nahestehenden auszurichten.


smart

Frau steht in den Startlöchern für ein Rennen
Aus der Forschung ist bekannt, dass körperliche Aktivität und Stimmung sich gegenseitig beeinflussen: Wer in guter Stimmung ist, bewegt sich mehr. Umgekehrt hebt körperliche Aktivität die Stimmung, reduziert Stress und kann sogar das Risiko für Depressionen senken.?☹️

Willst auch du den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Stimmung besser verstehen?!

Dann mach jetzt mit! Mit Hilfe einer speziell dafür entwickelten App soll jetzt der Zusammenhang erforscht werden.

Es werden Studienteilnehmende zwischen 18 und 40 Jahren gesucht!


glioblastom

Hirnutmore
Das Glioblastom ist der häufigste und bösartigste Tumor im Gehirn. Patientinnen und Patienten mit Glioblastom weisen trotz aggressiver Therapie weiterhin eine deutlich reduzierte Lebenserwartung auf. 

In der PRIDE-Studie untersuchen Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums Tübingen in Kooperation mit der @lmu.muenchen einen neuen Behandlungsansatz. Ziel der klinischen Studie ist es, durch die Kombination einer erhöhten Strahlendosis und einem Antikörper die Lebenszeit zu verlängern, ohne dass es zu mehr Nebenwirkungen kommt. 

Studieninteressierte können sich per Mail ?Strahl.Pride-Studie@med.uni-muenchen.de oder telefonisch ? 07071 29-82165 an die Universitätsklinik für Radioonkologie wenden. 


studie Blutzucker

Blutzucker-Studie

Studienteilnehmende gesucht: Kann Elektromyostimulation (EMS) den Blutzucker beeinflussen? ?Diabetes betrifft Millionen in Deutschland. Doch können wir durch regelmäßiges EMS-Training den Blutzucker positiv beeinflussen?

Es werden Menschen mit Prädiabetes zwischen 40 und 65 Jahren gesucht!

? Neugierig? Hier erfährst du mehr über die Studie:

Myom-studie

Myom-Studie
Achtung : Wir suchen Myom-Patientinnen für eine Studie❗

Die Myom-Studie (SUPERIOR) zielt darauf ab, herauszufinden, wie lange es dauert, bis Patientinnen nach der Myombehandlung ihre normalen Tätigkeiten wieder aufnehmen können.
So soll herausgefunden werden, ob diese Zeit bei Patientinnen, die mit dem sogenannten Sonata-Verfahren behandelt wurden, im Durchschnitt kürzer ist als bei Patientinnen, die sich einer chirurgischen Myomentfernung per Bauchspiegelung (laparoskopischen Myomektomie) unterzogen haben.

Teilnahmevoraussetzungen:
✅ Alter: 18-50 Jahre
✅ Symptomatische Myome
✅ Gebärmuttererhaltende Behandlung angestrebt
✅ Nicht schwanger oder stillend
✅ Keine Anovulation (Ausbleiben des Eisprungs), Adenomyose oder Immunschwäche

? Wenn du dich für die freiwillige Teilnahme an der Studie interessierst und
die Kriterien erfüllst, findest du weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten hier:

Zur Studienseite

Myom-studie

Weltkrebstag

Stimmt es, dass #Smartphones, insbesondere bei 4G oder 5G Funknetzen #Krebs verursachen? Können wiederum die in #Rotwein enthaltenen Antioxidantien Krebs verhindern? Oder bekommt man wirklich von zu engen BHs #Brustkrebs?!

Was ist #Mythos und wo könnte noch ein Funken Wahrheit hinter stecken? Unsere Expertinnen und Experten haben sich anlässlich des Weltkrebstages Fragen und Behauptungen rund um das Thema Krebs gestellt.

 Schaut euch ganze Video an:

Online Forum

tigers kamagne Pflege

Trotz der Niederlage haben wir gestern mit voller Leidenschaft die Daumen für die Tigers Tübingen gedrückt! Ein unglaublich starker Kampf, ein starkes Team.

Apropos Stärke: Bei uns gibt es nicht nur starken Support für die Tigers, sondern auch starke Gehälter!  Neugierig, was du bei uns verdienen kannst? Finde es heraus!


Zum Gehaltskonfigurator

Prof. Gasser

Portrait

? Weltweit größter Wissenschaftspreis für Tübinger Parkinson-Forscher! ??

Der Parkinson-Forscher Prof. Dr. Thomas Gasser erhält den mit drei Millionen US-Dollar dotierten ? „Breakthrough Prize in Life Sciences“ gemeinsam mit einer Wissenschaftlerin und einem Wissenschaftler aus den USA. Die drei Fachleute werden für die Entdeckung genetischer Risikofaktoren der Parkinson-Erkrankung ausgezeichnet. Von dieser bislang unheilbaren Nervenerkrankung sind hierzulande mindestens 200.000 Menschen betroffen.

Der „Breakthrough Prize“ wird in verschiedenen Fachgebieten vergeben und gilt als die weltweit höchstdotierte Auszeichnung in den Naturwissenschaften. Thomas Gasser forscht in leitender Funktion am Tübinger Standort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen. Er ist zudem ärztlicher Direktor der Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Neurodegenerative Erkrankungen am Universitätsklinikum Tübingen.

? Parkinson mag bisher unheilbar sein, aber die Zukunft sieht vielversprechend aus. Die Erkenntnisse von Prof. Dr. Thomas Gasser und seinem internationalen Team könnten den Weg für innovative Therapien ebnen und den Kampf gegen diese schwerwiegende Nervenerkrankung vorantreiben.

Mehr Infos: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/591

Zum Video: https://youtube.com/playlist?list=PLyF3OMOiy3nG3qzHHrnOWdUTCEtyxx9fQ&si=rvObt-HDD9QcTruc

? Herzlichen Glückwunsch, Prof. Dr. Gasser, zu dieser wohlverdienten Anerkennung! ??

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #ParkinsonForschung #Wissenschaftspreis #MedizinischeDurchbrüche

Weltstillwoche

Stillende Mama
? Kostenlose Stillberatung in der Weltstillwoche! ?

Wir öffnen unsere Stillambulanz während der Weltstillwoche für euch und bieten euch kostenlose Unterstützung. ?

?️ WANN?
Vom 2. Oktober bis 5. Oktober 2023
⏰ Täglich von 09:00 bis 13:00 Uhr

? WO?
Frauenklinik Tübingen
Calwerstraße 7
72076 Tübingen

? WICHTIG!
Terminvereinbarung ist notwendig! Bitte sichert euch euren Platz, indem ihr euch vorab anmeldet.

Bereitet euch auf eine wundervolle Reise ins Muttersein vor und kommt zu uns in der Weltstillwoche vorbei. Wir freuen uns darauf, euch zu helfen und eure Fragen zu beantworten.

Online Forum

Online Forum werdende Eltern
Das Mutter-Kind-Zentrum lädt am 11. November 2023 zum Online-Forum für werdende Eltern ein. 

Hier erfahrt Ihr Wissenswertes über Geburt und Kaiserschnitt, PDA, Muttermilch, Bonding & Co.
Unsere Expertinnen und Experten stehen in Live-Chats bereit, um eure Fragen zu beantworten. 

Wir freuen uns auf eure Teilnahme und den wertvollen Austausch! 



Online Forum

smarat bewegt
Aus der Forschung ist bekannt, dass körperliche Aktivität und Stimmung sich gegenseitig beeinflussen: Wer in guter Stimmung ist, bewegt sich mehr. Umgekehrt hebt körperliche Aktivität die Stimmung, reduziert Stress und kann sogar das Risiko für Depressionen senken.?☹️

Willst auch du den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Stimmung besser verstehen?!
Dann mach jetzt mit bei der „smart bewegt“-Studie! Mit Hilfe einer speziell dafür entwickelten App soll jetzt der Zusammenhang erforscht werden. 

Es werden Studienteilnehmende zwischen 18 und 40 Jahren gesucht!



Recruiting

Recruiting Film
? Eine neue Liebe... ist wie ein neues Leben... nananananana ?

Bist du bereit, den Soundtrack deines nächsten Karriereschrittes anzustimmen? Wenn ja, dann ist es höchste Zeit, unser skurriles (und vielleicht nicht ganz zu 100 Prozent ernst gemeintes) Video anzusehen! ? 
❗️❕Achtung Spoiler: Es wird lustig ?

Egal, ob du in der Wissenschaft, Pflege oder Medizin tätig bist oder einfach nach einem aufregenden Neuanfang suchst, wir wollen dich! 


Mehr Infos unter: www.eine-neue-liebe.com

Myome

Myom

Schon mal von Myomen gehört? Die Muskelknoten in der Gebärmutter sind häufig die Ursache für starke Menstruationsbeschwerden und weitere Beschwerden.

Wenn du Symptome hast, solltest du mit deinem Gynäkologen oder deiner Gynäkologin sprechen. Dort können Myome per Ultraschall diagnostiziert werden und du erhältst eine Überweisung zur Behandlung. Damit kannst du gern zu uns kommen und einen Termin für die Sprechstunde vereinbaren:

07071 29-82224.

Mehr Infos findest du hier

FSJ Bufdi

Hand formt Herz
? Letzte Woche fand unsere herzliche Einführungsveranstaltung für Bundesfreiwilligendienstler und FSJler (Freiwilliges Soziales Jahr) statt. ??

Wir heißen all unsere motivierten neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich willkommen und freuen uns auf eine spannende und lehrreiche Zeit mit euch. ??

Wir möchten uns auch bei allen Beteiligten für die Organisation und Unterstützung bedanken. Es ist großartig zu sehen, wie unsere Gemeinschaft zusammenarbeitet, um die Gesundheitsversorgung zu stärken und die nächste Generation von Fachkräften zu fördern. ? ?

Du bist mit der Schule fertig und hast noch keine richtigen Pläne?
Dann ist ein FSJ bei uns am UKT vielleicht genau das Richtige für Dich.

Informier Dich hier:

#uniklinikumtuebingen #uktuebingen #fsj #bfd #freiwilligessozialesjahr #bundesfreiwilligendienst #medizin #gesundheit #klinikum #pflege #pflegekraft #medizinstudium #abitur #abschluss 

Summer School 2023

Dummy

Quadra PET CT

Quadra PET

Heftige Bauchkrämpfe, plötzlich auftretende Rötung, gelbliche Haut oder Unterzuckerung.
 Denkt ihr da gleich an eine seltene Tumorerkrankung? Wahrscheinlich nicht! Deswegen sind Neuroendokrine Tumore (NET) so schwer festzustellen. Gerade einmal 2 bis 4 Personen pro 100.000 Einwohnern werden in Deutschland mit der bösartigen Tumorerkrankung diagnostiziert. Eine von Ihnen ist Christine Görzen, Patientenvertreterin, die am NET-Zentrum in Tübingen behandelt wird. Wie Sie mit der Erkrankung umgeht, was NET Tumore ausmachen und wie neue, innovative bildgebende Verfahren am Universitätsklinikum Tübingen zu einer besseren Diagnose und Behandlung führen, erfahrt ihr im Video!

Zum Video 

Magersucht VR Brille

VR-Brille
Der Alltag von Menschen mit #Magersucht ist geprägt von der Angst vor Gewichtszunahme und den Maßnahmen, eine Zunahme zu verhindern. Entsprechend schwierig ist es für die Betroffenen, die medizinisch dringend geratene Gewichtszunahme zu erreichen. 

Wissenschaftlerinnen der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen und des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme haben nun ein Virtual Reality Tool entwickelt, mit dem Betroffene sich dem gefürchteten Szenario stellen können. Aktuell wurden die ersten Studienergebnisse in der renommierten Fachzeitschrift „Psychotherapy and Psychosomatics“ publiziert. Sie deuten darauf hin, dass die wiederholte virtuelle Darstellung mit gesundem Körpergewicht Personen mit Magersucht hilft, ihre Angst vor Zunahme zu reduzieren. 

Erfahrt mehr im Video: https://youtu.be/zJTvkctl3Js

#studie #magersucht #anorexia #vrbrille #wissenschaft #gewichtszunahme #gewicht #essstörung

Entgrenzte Anatomie

Hörsaal
Dunkles Kapitel Tübinger Anatomiegeschichte

1078 Menschen. 1078 Körper. 1078 Schicksale. Von 1933 – 1945 forschten Tübinger Anatomen bedenkenlos an Körpern von verfolgten und hingerichteten NS-Opfern.
Eine Sonderausstellung in der Alten Anatomie in Tübingen beleuchtet dieses dunkle Kapitel Tübinger Medizingeschichte. Studierende der Geschichtswissenschaften und Medizin haben unter Anleitung des Projekt Gräberfeld X und des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin maßgeblich an der Ausstellung gearbeitet. 
Zusammen mit dem Institut für klinische Anatomie und Zellanalytik sowie dem Team des @unimuseum_tuebingen der @universitaet.tuebingen, führt die Sonderausstellung den Besucherinnen und Besucher die Gräueltaten vor Augen. 

Noch bis September 2024 können Interessierte montags bis freitags von 10:00 – 17:00 Uhr die Ausstellung in der Alten Anatomie (Österbergstraße 3, 72074 Tübingen) kostenlos besuchen.

Hier geht's zum Video: https://youtu.be/JTObLpQqk3k 

HNO

Gruppenfoto

Die Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde ist deine größte Leidenschaft und Du willst richtig durchstarten?

Dann komm zu uns ins Team als Assistenzärztin/Assistenzarzt!

Wir von der HNO-Klinik am Universitätsklinikum suchen immer nach Verstärkung.

Mehr Infos findest Du hier:

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/hno-recruiting

Arzt
Ein Neuroblastom ist ein bösartiger Tumor, der häufig im Säuglingsalter auftritt und ist einer der häufigsten Tumorarten bei Kindern im Allgemeinen. Etwa 90 Prozent aller Neuroblastome können bei Kindern unter 5 Jahren auftreten. Der Tumor kann operativ entfernt werden. Jedoch kann bei kompletter Entfernung trotzdem eine Chemotherapie notwendig sein, um einem Krankheitsrückfall vorzubeugen.

Dr. Tim Flaadt, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie, erklärt im Video wie eine neue Studie einen Krankheitsrückfall behandeln könnte. 

Glioblastom Studie Tabatabai

Bald weitere Fortschritte in der Glioblastom-Therapie? CureVac startet internationale Studie am Uniklinikum Tübingen ?

Das Glioblastom ist ein aggressiver Hirntumor, der bislang als unheilbar galt. Am Universitätsklinikum und an der Medizinischen Fakultät Tübingen startete die Behandlung des ersten Patienten im Rahmen einer internationalen klinischen Phase-I-Studie. Sponsor der Studie ist CureVac.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. Ghazaleh Tabatabai, Ärztliche Direktorin der Abteilung Neurologie mit interdisziplinärem Schwerpunkt Neuroonkologie am Universitätsklinikum und am Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, wurde ein innovativer therapeutischer mRNA-Impfstoffkandidat entwickelt. ??

Trotz multimodaler Behandlungsoptionen mit neurochirurgischer Behandlung, Strahlentherapie, Chemotherapie und Tumortherapiefeldern bleibt die Behandlung des Glioblastoms eine große Herausforderung. Die neue Studie setzt auf eine gezielte Immuntherapie, um das Immunsystem des Patienten zu aktivieren und gegen den Tumor vorzugehen. Der Impfstoff von CureVac basiert auf mRNA und enthält acht kurze Zielstrukturen, die speziell auf das Glioblastom abzielen. Dieser innovative Ansatz wurde bereits in vorherigen Studien erfolgreich getestet.

Die Teilnahme ist für erwachsene Patienten mit neu diagnostiziertem Glioblastom möglich. Nach einer gründlichen Untersuchung und Bestätigung bestimmter Kriterien wird die Studienbehandlung nach der Standardtherapie durchgeführt. ???

?Weiterführende Informationen für Betroffene und behandelnde Ärztinnen und Ärzte findet ihr in unserer Pressemeldung

? Habt ihr Fragen zur Studie? Dann schickt eine E-Mail an: zno@med.uni-tuebingen.de mit dem Betreff: "CureVac-Studie"

Portrait

? Einladung zum Fachtag des Klinischen Ethik-Komitees am 21. Juni 2023! ??

Wie beeinflusst der unaufhaltsame Fortschritt der Künstlichen Intelligenz die Bereiche der Medizin und Pflege? Wir laden alle Interessierten herzlich zum ersten Fachtag des Klinischen Ethik-Komitees ein, der sich ganz dem Thema "Künstliche Intelligenz (K.I.) in Medizin und Pflege" widmet.

Um was geht’s?

Moderne Medizin und Pflege setzen immer häufiger auf intelligente maschinelle Verfahren wie "Machine Learning Algorithmen". Diese Technologien bieten zahlreiche Vorteile in z. B. der Datenanalyse, Diagnostik, Prognostik und chirurgischen Eingriffen. Sie sparen invasive Eingriffe und unnötige Kosten ein, erstellen individuellere Krankheitsprofile und beschleunigen die biomedizinische Forschung. ??

Gleichzeitig werfen diese fortschrittlichen Systeme aber auch ethische Fragen auf:

❓Wie können wir Vertrauen in intransparente Systeme aufbauen?

❓Welche Auswirkungen hat Assistenzrobotik auf die pflegerische Beziehung?

❓Wie können wir angemessene Sicherheitsrisiken bei K.I.-basierter Technologie angehen?

Der erste Fachtag des Klinischen Ethik-Komitees will diesen und weiteren Fragen auf den Grund gehen!

? Wann: 21. Juni 2023, von 15 bis 18 Uhr �

? Wo: Konferenzzentrum Scharrenberg, Raum 1 und 2, Otfried-Müller-Straße 8, 72076 Tübingen

? Oder Online über Zoom: Link über Bio.

Meldet euch an bis einschließlich 15. Juni 2023 per E-Mail an kek@med.uni-tuebingen.de an und seid Teil dieser wichtigen Diskussion! ??


Kinder-Uni-Forschungstag
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie Krankheiten bekämpft werden können und welche modernen Methoden dabei zum Einsatz kommen???

Dann haben wir großartige Neuigkeiten für euch: Am kommenden Wochenende findet der Kinder-Uni-Forschungstag an der Universität Tübingen statt. ??

Die Anmeldung startet heute, 16. Juni.


Der Forschungstag ermöglicht es Kindern, einen tiefen Einblick in die spannende Welt der Wissenschaft zu bekommen und dabei die neuesten Fortschritte und Innovationen zu entdecken. ??
Skills

Lange Nacht der Skills 

Wie war das noch gleich mit der Ultraschalluntersuchung? Was sind die wichtigsten Schritte bei einer Reanimation? Wie führe ich den Tubus eigentlich nochmal ein?

Was für erfahrenes ärztliches Personal Routine ist, verlangt in der Ausbildung einiges an Übung. Praxisübungen waren aber in der Hochphase der Coronapandemie Mangelware. So gut auch die Onlinelehre funktioniert hat, probieren geht doch bekanntlich über studieren 

So kam es, dass die Studierenden der Medizinischen Fakultät zusammen mit Lehrenden die Idee zur „Langen Nacht der Skills“ entwickelten. Am 23.06. startet nun der Workshop Marathon um 17:00 Uhr und endet am 24.06. mit einer großen Party um 03:00 Uhr morgens.

?‍♀️ Beeilt euch! Studierende der Medizinischen Fakultät können sich noch anmelden.


Frau beim Yoga

?‍♀️ Mit Yoga gegen Post-Covid-Fatigue! ??

Eine neue Studie des Universitätsklinikums Tübingen und des Bosch Health Campus Stuttgart untersucht die Wirksamkeit von Yoga und gesundheitlicher Aufklärung bei chronischer Erschöpfung nach Covid-19.  Die Teilnehmenden lernen im Studienverlauf nicht nur die Yogapraxis kennen, sondern können auch in den aktiven Austausch mit anderen Betroffenen treten.

Wer kann teilnehmen?
Betroffene mit ärztlich diagnostizierter chronischer Fatigue nach mindestens 12 Wochen der Infektion sind herzlich eingeladen, an der Studie teilzunehmen. ??

Wenn Du interessiert bist und die Teilnahmevoraussetzungen erfüllst, melde dich jetzt an! ??

Zur Studie


Herzkatheterlabor

Portrait

Du interessierst Dich für die Kardiologie und hättest Bock auf eine neue Herausforderung? ?

Dann komm doch zu uns ins Team!
Unser Herzkatheterlabor sucht immer nach Verstärkung.

Offene Stellen: 

•    Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger

•    Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten

•    Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten

•    Medizinische Fachangestellte

•    Medizinisch-technische Radiologie-Assistentinnen und Assistenten

Wie es an unserem Arbeitsplatz aussieht und welche Aufgaben Dich unter anderem erwarten, zeigen Dir unsere zwei Kolleginnen.

Zu den offenen Stellen:
https://uni-tuebingen.kandidatenportal.eu/Jobs?jobProfiles=ATA%7CPflegefachfrau/Pflegefachmann%7CHebamme%7CPflege%20Sonstiges%7CKrankenpflegehelferin/Krankenpflegehelfer%7CMFA%7COTA%7CPflegemanagement%7CPflegehelferin/Pflegehelfer

Welthirntumortag

Portrait

?? Heute ist der Welthirntumortag! ?? 

Am 8. Juni lenken wir unsere Aufmerksamkeit auf eine wichtige Angelegenheit, die das Leben vieler Menschen weltweit betrifft. Der Welthirntumortag gibt uns die Möglichkeit, Bewusstsein zu schaffen und Solidarität zu zeigen. ? Hirntumore sind eine herausfordernde Krankheit, die sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen kann. Sie haben Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und ihrer Familien und erfordern eine umfassende Unterstützung und Forschung. ??? 

Am ? Zentrum für Neuroonkologie des Universitätsklinikums Tübingen stehen Patientinnen und Patienten jeden Tag im Fokus. Die gemeinsame Mission der ausgewiesenen ?‍⚕️ Expertinnen und ?‍⚕️ Experten in Tübingen ist es, in einer abteilungsübergreifenden und multiprofessionellen Mannschaft die Patientinnen und Patienten zu betreuen. 

?‍⚕️ Ärztliche Direktorin der Abteilung Neurologie mit interdisziplinärem Schwerpunkt Neuroonkologie und Sprecherin des Zentrums für Neuroonkologie Prof. Dr. Ghazaleh Tabatabai beantwortet in unserem Video häufig gestellte Fragen zum Thema Hirntumor. ? 

Mehr Informationen findet ihr hier: 
 https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/hirntumore

 #uktuebingen #uniklinikumtuebingen #welthirntumortag #hirntumor #hirn #tumor #krebs #hirnerkrankung #metastasen #neuroonkologie #neurologie #onkologie

TMS

TMS

Die TMS ist eine Behandlungsmethode für Schlaganfallpatienten. Mithilfe starker Magnetfelder werden bestimmte Bereiche des Gehirns stimuliert. Die Pulsfolgen stimulieren die Hirnregionen so, dass es zu einer therapeutischen Wirkung kommt.

Seit über 30 Jahren wird diese Behandlungsmethode bereits erforscht. Zahlreiche Studien bestätigen die therapeutische Wirksamkeit der Magnetstimulation.

Die Behandlung erfolgt äußerlich (nicht-invasiv) und ist schmerzfrei. An diese schließt sich obligatorisch die Physiotherapie an.

Mehr dazu https://youtu.be/7XlEkHlIZDw 

#tms #schlaganfall #gehirn #uktuebingen #uniklinikumtuebingen

Puls

Puls Magazin
?? Unser neues Magazin ist daaaaa ??

In unserem neuen PULS-Magazin steht die Kindermedizin im Fokus.

Unsere kleinen Patientinnen und Patienten sind einzigartig und verdienen daher eine herausragende medizinische Betreuung, insbesondere wenn es um seltene Erkrankungen geht. Mit tiefgreifendem Fachwissen und innovativen medizinischen Konzepten sind sie bei unseren einfühlsamen Ärztinnen und Ärzten in der Kinderklinik in den besten Händen.

Abgesehen von diesem Schwerpunktthema erwartet Dich in unserer aktuellen Ausgabe faszinierende Geschichten aus dem Uniklinikum und der Medizinischen Fakultät. Das frisch gedruckte Magazin liegt in allen Gebäuden aus und steht sowohl Patientinnen und Patienten als auch Ihnen zur Mitnahme bereit!

Lesen am Smartphone ist Dir lieber? Auch kein Problem!
Hier findest Du das Magazin zum Downloaden oder online lesen: https://bit.ly/PULS-01-2023 
Übrigens sind alle vergangenen Ausgaben von PULS ebenfalls online verfügbar.

? Das Magazin erhaltet ihr ab sofort auch kostenfrei per Post nach Hause. Schick uns dafür einfach eine ? E-Mail an puls@med.uni-tuebingen.de

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen 

TMS

TMS

Die TMS ist eine Behandlungsmethode für Schlaganfallpatienten. Mithilfe starker Magnetfelder werden bestimmte Bereiche des Gehirns stimuliert. Die Pulsfolgen stimulieren die Hirnregionen so, dass es zu einer therapeutischen Wirkung kommt.

Seit über 30 Jahren wird diese Behandlungsmethode bereits erforscht. Zahlreiche Studien bestätigen die therapeutische Wirksamkeit der Magnetstimulation.

Die Behandlung erfolgt äußerlich (nicht-invasiv) und ist schmerzfrei. An diese schließt sich obligatorisch die Physiotherapie an.

Mehr dazu https://youtu.be/7XlEkHlIZDw 

#tms #schlaganfall #gehirn #uktuebingen #uniklinikumtuebingen

Tag der Organspende

Portrait

Weltnichtrauchertag

Zigarettenschachtel
? Wusstet ihr, dass allein in Deutschland fast ein Viertel der Erwachsenen und etwa sechs Prozent der Jugendlichen Tabakprodukte konsumieren?

? ? Pünktlich zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai geht am Universitätsklinikum Tübingen die Mobile Raucherambulanz an den Start. Sie unterstützt stationäre Patienten und Patientinnen dabei, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn erfahrungsgemäß ist ein Krankenhausaufenthalt ein „teachable moment“, ein Zeitfenster, in dem die Motivation von Rauchenden zum Aufhören höher liegt als
im gewohnten Alltag.

➡️ Ihr wollt mit dem Rauchen aufhören oder kennt jemanden, der dabei Unterstützung benötigt? Dann informiert euch am besten hier:

Cancer

Cancer Event

Dialogreihe "Talk about Cancer"!

Die Zahl derer, die vom Krebs geheilt sind, aber auch derer, die mit dem Krebs leben müssen, wird größer. Krebs ist für viele Menschen, den „Cancer Survivors“ Realität. 

Die Dialogreihe ist der der Auftakt einer Serie, die Probleme nicht nur adressiert, sondern auch die großen Fortschritte aufzeigt, die schon erreicht worden bzw. noch zu erreichen sind. 

Die Veranstaltung wird sowohl vor Ort als auch virtuell stattfinden, also schaut unbedingt vorbei!

Den Livestream könnt ihr am Mittwoch, 10. Mai 2023, ab 16:00 Uhr aus dem Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verfolgen.

Hier geht's zum Programm



Paluna

Paluna
Das eigene Kind beim Sterben zu begleiten, ist für Eltern und Angehörige eine besonders schwere Herausforderung. Für sie und die betroffenen Kinder wurde vor sieben Jahren Paluna ins Leben gerufen. 

Paluna unterstützt Familien mit unheilbar kranken Kindern, indem sie rund um die Uhr von einem interdisziplinären Team betreut werden. 

Der Verein "Die Kastenwesen e. V." präsentiert in der Stadtbücherei Tübingen vom 17. bis 26. Mai eine beeindruckende Rauminstallation, um die wichtige Arbeit von der Kinderpalliativbegleitung der Kinderklinik zu würdigen und sichtbar zu machen.  

Besucht die Ausstellung während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei Tübingen und informiert euch über Paluna.

Welthebammentag

Babyfüße
? Seit 2019 gibt es ein neues Hebammengesetz, das die Hebammenausbildung akademisiert.

❓ Was genau bedeutet das?
Die schulische Ausbildung wird abgelöst durch ein duales Bachelorstudium, das 7 Semester beinhaltet. Das Besondere am Studium ist die Kombination zwischen der praxisorientierten Hebammentätigkeit sowie der wissenschaftlichen Ausbildung.

?‍??‍??‍?

? +++ NEU +++
? Seit 2022 ist es sogar möglich einen BA-Abschluss mit dem Master „Hebammenwissenschaft und Frauengesundheit“ zu ergänzen. Die Studieninhalte umfassen die Fähigkeit sich mit gängigen Konzepten und Forschungsfragen kritisch auseinanderzusetzen und ermöglicht den Studierenden zusätzlich Veränderungen im Gesundheitssystem aktiv mitzugestalten.
Mit diesem Abschluss strebt ihr nicht nur eine akademische Karriere an, sondern seid auch bestens auf Leistungspositionen und Aufgaben in der Lehre vorbereitet.

➡️ Mehr dazu

Blutspende

Blutspende

Was passiert mit unserem gespendeten Blut? Darf ich Blut spenden, wenn ich ein frisches Tattoo habe? Sind das auch Fragen, die euch schon immer beschäftigt haben? Oder fehlt euch die Motivation zum Blut spenden? 

Hier beantwortet Dr. Stefanie Nowak-Harnau der Blutspendezentrale Tübingen häufig gestellte Fragen.

Zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=czxpGBuNPZU 

Azubi Gehalt

Tabelle

? Gute Nachrichten: Laut dem Statistischen Bundesamt haben Auszubildende im Gesundheits- und Pflegebereich im letzten Jahr überdurchschnittlich verdient. ?

Bei uns am Uniklinikum Tübingen liegt das Gehalt sogar noch höher - mit 1440 Euro plus steuerfreier Zulage von 115 Euro im Monat! ?

Und es kommt noch besser:
Ab Mai 2024 werden die Bruttolöhne auf insgesamt 1590 Euro erhöht.*

Also, wenn ihr eine Ausbildung in diesem Bereich plant, dann bewerbt euch bei uns! ?

? https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/karriere

Quelle: ZDF heute

*Angaben: Durchschnitt von drei Lehrjahren.

Daniel Spende YouTube

boys day

boys day

Am 27. April 2023 habt ihr die Chance, beim Boys'Day im  Universitätsklinikum Tübingen einen Einblick in den Beruf eines Pflegefachmanns zu bekommen. Hier könnt ihr verschiedene Stationen durchlaufen und euch über die spannenden Aufgaben eines Pflegefachmanns informieren, wie zum Beispiel das Messen von Blutdruck und das Anlegen von Verbänden.
Aber nicht nur das! Ihr könnt euch auch über andere Berufe in der Pflege, wie ?️‍♀️ Physiotherapie, ?️ Ergotherapie und ?️ Logopädie informieren und so herausfinden, welche Möglichkeiten euch in diesem zukunftssicheren Bereich offenstehen.
Also, lasst euch diese Chance nicht entgehen und meldet euch schnell an! Es gibt noch freie Plätze, aber die Anmeldefrist endet in 2 Tagen.

Wir freuen uns darauf, euch am Universitätsklinikum Tübingen begrüßen zu dürfen


Zur Anmeldung







Zur Anmeldung

iFIT Video

iFIT YouTube

Über 47 Millionen Euro Fördergelder. Über 180 Forschende. 3 einzigarte Forschungsbereiche. Mit einem übergeordneten Ziel: Durch exzellente Krebsforschung die Lebensqualität von Krebspatientinnen und Krebspatienten zu verbessern. Das ist der Exzellenzcluster „Image-Guided and Functionally Instructed Tumor Therapies“ iFIT der @universitaet.tuebingen.

Als einziger onkologischer Exzellenzcluster in Deutschland, gefördert von der @dfg__public, befasst sich iFIT damit, neue und innovative Krebstherapien zu entwickeln. Seine Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen arbeiten dafür in einer weltweit einzigartigen Kooperation von drei Forschungsbereichen.


Daniel Spende 2

Kind
Seit Anfang Februar wird Daniel aus Kamerun wegen seines aggressiven, weit fortgeschrittenen Neuroblastoms in unserer Kinderklinik behandelt. Vor rund zwei Monaten haben wir hier über Daniels Schicksal berichtet und euch gebeten für Daniel zu spenden. 

? Bereits knapp 300.000 EUR sind bisher für die aufwändige und langwierige Behandlung gesammelt worden. Vielen herzlichen Dank für Ihre Spende! ❤️

Daniel ist ein sehr fröhlicher, aufgeweckter Junge, der sämtliche Angebote in der Kinderklinik wie das heutige Bemalen von Ostereiern eifrig annimmt. Das spontane Selfie mit dem tollen Kinderklinik-Team ist nach der Ostereier-Aktion entstanden.
 
Doch wie geht es Daniel nach den zwei erfolgten Chemotherapie-Blöcken? 
Der Tumor ist erfreulicherweise bereits deutlich kleiner geworden, was die operative Entfernung des Tumors realistischer macht. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass dieser bei zwei weiteren Chemotherapie-Blöcken noch kleiner wird.
 
Für diese aufwändige Behandlung reicht das bisher gesammelte Geld noch nicht aus. Daniels Familie und der Verein sind nach wie vor auf Spenden angewiesen. 

Bitte helft mit Daniel weiter bei seinem Kampf gegen den Krebs: 
 
Spenden können direkt an Hamami e.V. gesendet werden:
IBAN: DE86 6425 0040 0009 1056 76
Kreissparkasse Rottweil
Stichwort „Daniel“
 

Mehr Informationen: https://hamami.org/


Weltfrauentag

Frauengruppe
? Zum Weltfrauentag – ein Hoch auf das weibliche Geschlecht! ?

? Aber wusstet ihr eigentlich, dass wenn Frauen und Männer die gleiche Menge an Alkohol trinken, Frauen im Schnitt einen höheren Promillegehalt aufweisen? Dafür verantwortlich ist die unterschiedliche Genexpression eines Enzyms, das den Alkoholabbau im Magen reguliert. ?

? Doch wie ist das mit der Dosierung von Arzneimitteln? Gibt es dort Unterschiede in der Auswirkung?

➡️ β-Blocker
Die gleiche Menge des β-Blockers Metoprolol senkt bei Frauen den Bluthochdruck bis zu 40 Prozent stärker als bei Männern. 

➡️ Aus der Krebstherapie
Krebspatientinnen bauen das Zytostatikum 5-Fluorouracil (5-FU) etwa 10 Prozent langsamer ab als männliche Patienten. Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Läsionen der Mundschleimhaut sind daher bei Frauen stärker ausgebildet.

➡️ Schmerzempfindlichkeit
Studien haben gezeigt, dass Frauen nach einer Operation bis zu 40 Prozent weniger Schmerzmittel benötigen als Männer. Dieser Effekt ist vermutlich auf die unterschiedlich empfindlichen Rezeptoren zurückzuführen.

Mehr spannende Themen zur Gendermedizin könnt ihr in unserem kostenfreien Magazin für Patientinnen und Patienten nachlesen: 


Trainee

Trainee

Medizinische Forschung und Naturwissenschaften sind voll dein Ding? Du hast Lust, spannende Geschichten über Herz-Kreislauf-, Krebs- oder künstliche Intelligenz-Forschung kreativ umzusetzen?

Dann bist Du in unserem Team genau richtig!

Wir such für unser Team ein
Trainee für die interne und externe Kommunikation (w/m/d) mit Schwerpunkt multimediale Forschungskommunikation.

Dich erwarten spannende Themen und Aufgaben am Klinikum und an der medizinischen Fakultät. Zusätzlich bieten wir Dir viel Raum für Eigeninitiative und Kreativität.
Ein offenes, kompetentes und vielseitiges Kommunikationsteam mit flachen Hierarchien macht Dich fit im (Wissenschafts-) PR-Handwerk "on the job". ?

Zusammen mit einer 18-monatigen Ausbildung zum/zur „Kommunikationsmanager/-in“ an einem externen Ausbildungsinstitut, bist Du für deine Karriere in der Wissenschafts-Kommunikationsbranche gewappnet.

Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann informier Dich über unseren Link und bewirb Dich noch heute.

Hier bewerben!

Lupus

Lupus

Spende Daniel

Kind

Internationaler Kinderkrebstag 

Daniel leidet an einem sogenannten Neuroblastom, einem bösartigen und sehr aggressiven Tumor. Innerhalb von nur zwei Monaten ist dieser Tumor auf seine aktuelle Größe gewachsen und könnte beim Weiterwachsen seine Atemwege blockieren. Der 5-jährige Junge aus Kamerun muss sich deswegen einer aggressiven Chemotherapie unterziehen, um den Tumor danach operativ entfernen zu lassen. Dann folgt noch eine Bestrahlung des Gewebes, so dass die gesamte Behandlung voraussichtlich bis zu 1,5 Jahren dauern wird.

Da Daniel in Kamerun nicht die nötige medizinische Versorgung erhalten kann, hat ihn der Verein HAMAMI – Schenk ein Lächeln e.V. aus Rottweil nach Deutschland und zu uns ans Universitätsklinikum gebracht.

Daniel ist auf unsere Unterstützung angewiesen, denn Daniels Familie kann sich die notwendige Behandlung finanziell nicht leisten.

Wie können wir alle Daniel helfen?
Spenden können direkt an Hamami e.V. gesendet werden.
IBAN: DE86 6425 0040 0009 1056 76
Kreissparkasse Rottweil.
Stichwort „Daniel“

Spenden über Paypal

Mehr Infos dazu findet ihr hier:
https://hamami.org/


Hertie AI

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz trifft #Neurowissenschaften

#Alzheimer, #Parkinson oder #Demenz: Die Liste neurologischer Erkrankungen ist lang und deren Häufigkeit wird durch unsere immer älter werdende Bevölkerung weiter zunehmen. Um die Vorteile der #KI für die Neurowissenschaften zu nutzen, gründet die Hertie-Stiftung zusammen mit der Universität Tübingen das „Hertie Institute für Artificial Intelligence in Brain Health“ (Hertie #AI). Die Stiftung finanziert das gemeinsame Projekt mit 10 Mio. Euro. Damit entsteht das bundesweit erste Institut, das Prävention und frühe Diagnose von Erkrankungen des #Nervensystems mit Hilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz erforscht.

Erfahrt in unserem #Videointerview mit Gründungsdirektor Prof. Dr. Philipp Berens mehr über das zukünftige Institut.

Zum Video

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #forschung

Weltkrebstag

Weltkrebstag

SWR

KikE

Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, leiden die Kinder mit. Ihr Kummer und Ihre Ängste äußern sich jedoch anders als bei Erwachsenen. Kleinere Kinder können ihre Sorgen meist noch nicht in Worte fassen. Und auch Jugendlichen fällt es manchmal schwer, ihre Gefühle auszudrücken. Aber auch viele Eltern sind sich unsicher, wie offen sie mit ihren Kindern umgehen sollen.

Das Projekt „KikE: Hilfe für Kinder krebskranker Eltern“ unterstützt die betroffenen Familien in dieser schweren Situation. SWR 1 Baden-Württemberg hat im Rahmen Ihrer Kinderhilfsaktion „Herzenssache“ mit dem Leiter des Projekts gesprochen.

Hier kommt Ihr zum Beitrag

Über KikE

Kinder, deren Väter oder Mütter an Krebs erkranken, brauchen Hilfe. Deshalb entstand am Tumorzentrum des Universitätsklinikums Tübingen das Unterstützungsangebot „KikE – Hilfe für Kinder krebskranker Eltern“. Das Angebot gehört zur Krebsberatungsstelle und der Psychoonkologie Tübingen. 

Kunsttherapeutische Begleitung, Beratung, Ausflüge und gemeinsam verbrachte Zeit hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen in ihrer schwierigen Situation.



Brustzentrum

Brustzentrum
? Die Diagnose Brustkrebs trifft im Schnitt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens und stellt damit die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen dar. 

? Da die Tumore sehr unterschiedlich sind, müssen sie auch individuell behandelt werden – es gibt also kein Schema F für die Brustkrebstherapie. Verschiedene Fachdisziplinen bestehend aus Gynäko-/Onkologie, rekonstruktive Chirurgie, Genetik, Radiologie, Radioonkologie, Pathologie und Nuklearmedizin arbeiten eng zusammen und erstellen bei den Tumorkonferenzen individualisierte Therapiepläne für die Betroffenen. ???

? Dank der stetigen Fortschritte in der Forschung kann der Großteil der Frauen heute geheilt werden. Zertifizierte Brustzentren bieten dabei sowohl die bestmögliche Diagnostik als auch die neuesten Therapien. ?

? Das Universitäts-Brustzentrum Tübingen wurde vor 20 Jahren als Pilot-Zentrum in Deutschland zertifiziert und behandelte seither 14.000 Patientinnen und auch männliche Patienten mit Brustkrebs. 

▶️ Wie am Brustzentrum Tübingen gearbeitet wird und wie eine Behandlung gegen Brustkrebs aussehen kann, seht ihr hier:


www.medizin.uni-tuebingen.de/go/Brustzentrum

https://youtu.be/apOzOTzHmbM 

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #brustzentrum #brustkrebs #krebs #tumor #brust #tumorerkrankung #forschung #diagnostik 

Blut spenden

Blutspendezentrale
 Lasst uns zum Ende des Jahres noch etwas Gutes tun und Leben retten! 

Die Ampeln in der Blutspendezentrale Tübingen stehen auf Gelb! 
Und das bedeutet: die Versorgung im Routinebetrieb ist gefährdet. 

Aktuell fehlen am Klinikum besonders Blutpräparate der Blutgruppe 
0 Rhesus negativ 
A Rhesus negativ

Damit die Versorgung und der Routinebetrieb nicht weiter gefährdet werden, sucht die Blutspendenzentrale dringend nach Blutspenderinnen und Blutspender!

Trommelt Freunde, Familie, Bekannte zusammen und geht gemeinsam Blut spenden. 

Die Blutspendezentrale freut sich über alle Personen, die in den nächsten Tagen zur Spende kommen. 

⏰ Öffnungszeiten: 
Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 9 bis 19 Uhr (auch am 26. Dezember)
Dienstag: 14 bis 19 Uhr

? Einen Termin könnt ihr über die Website online buchen. 
Alle Infos zur Blutspendezentrale Tübingen: https://www.blutspendezentrale.de/

#uktuebingen #uniklinkumtuebingen #blutspendezentrale #blutspenden #blut #spende #lebenretten

PULS

Puls Magazin

Eine neue Ausgabe unseres Magazins „Puls“ ist endlich daaaaaaa!

Dieses Mal dreht sich alles um unser Verdauungssystem, das oft unterschätzt wird, wenn es um unser Wohlbefinden geht. Welche wichtigen Funktionen unser Darm hat und wie unsere Verdauung mit anderen Prozessen im Körper zusammenarbeitet, könnt ihr in unserem Magazin nachlesen.

Neben dem Schwerpunktthema findest Du weitere spannende Geschichten aus Klinikum und medizinischer Fakultät.

Das Magazin erhältst Du ab sofort auch kostenfrei per Post nach Hause. Schick uns dafür einfach eine E-Mail an puls@med.uni-tuebingen.de

Und wer doch lieber am Bildschirm liest, findet die Online-Ausgabe hier: https://bit.ly/PULS-2022


Logopädieschule

Logopädieschule
Ihr seid mit der Schule fertig, habt aber noch gar keine richtigen Pläne für die Zukunft? Wie wäre es mit Logopädie?

Das Beste an der Logopädieschule am UKT:
  • staatl. anerkannt
  • pro Jahr gibt es 10 Ausbildungsplätze 
  • Vergütung nach Tarifvertrag
  • Zusammenarbeit mit HNO-Klinik und anderen Kliniken
  • Mitarbeit in therapeutischer Ambulanz ab dem 2. Ausbildungssemester

Mehr dazu


Blutspendezentrale

Blutspendezentrale
Mal eben kurz beim Blutspenden einen Fernseher gewonnen!

Ein 30-jähriger Student aus Tübingen nahm an einer Sonderaktion der Tübinger Blutspendezentrale teil und gewann dabei einen Fernseher. Was er mit dem Fernseher vorhat? Für die Weihnachtsgeschenke seiner Eltern ist auf jeden Fall dieses Jahr gesorgt.

Wir wollen mit diesem Post nochmals darauf aufmerksam machen, wie wichtig eine Blutspende für eine lebensbedrohliche Situation sein kann. Egal ob Transplantationen, Notfall-OPs oder Krebserkrankungen: Sehr viele Patientinnen und Patienten sind auf Blutpräparate angewiesen. Damit alle OPs und alle anderen medizinischen Behandlungen sicher durchgeführt werden können, möchten wir auch Euch dazu aufrufen: Spendet Blut und rettet Leben! 

Mehr Infos zum Blutspenden findet ihr hier: 
https://www.blutspendezentrale.de/

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #blutspende #blutspendezentrale #drk

Bam Bam Band

BamBamBand
Ein Aufenthalt im Krankenhaus bleibt selten in guter Erinnerung. Vor allem Kinder haben mit teils großen Ängsten zu kämpfen. Sie sind verunsichert durch die unbekannte Umgebung, die fremden Personen und die Untersuchungen und Behandlungen. 


Helfen soll nun eine App, die die Stiftung „@Hilfe für kranke Kinder" gemeinsam mit dem Zentrum für Medienkompetenz (ZFM) der Universität Tübingen entwickelt hat. Die App „Pauline in der Kinderklinik“ nimmt Kindern auf spielerische Art die Angst vor dem Krankenhaus. Die junge virtuelle Patientin Pauline zeigt wie ein Tag in der Klinik aussieht: von Untersuchungen, über Blutdruckmessen bis hin zum Spielen auf dem Stationsspielzimmer.

? Am Sonntag, 4. Dezember, war es endlich soweit: Die App wurde offiziell vorgestellt – und das wurde groß gefeiert. Mit dabei war die Tübinger BamBam-Band. Sie hat den Titelsong dazu geschrieben und ihn im Rahmen ihres Benefizkonzertes im Tübinger Sudhaus präsentiert.
 
Die App könnt Ihr euch kostenlos runterladen im:

Mehr Informationen findet ihr hier.

Prostatakarzinom

Prostatakarzinom
Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen von Männern in
Deutschland. Wenn der Tumor voranschreitet und Tochtergeschwüre in anderen
Organen bildet (sogenannte Metastasen), ist das Prostatakarzinom bisher nicht
heilbar. Am Universitätsklinikum Tübingen startet jetzt eine frühe klinische Studie
(sogenannte Phase I-Studie).

Wer kann daran teilnehmen?
  • Erwachsene Patienten mit biochemischem Rezidiv nach Abschluss einer Standardtherapie mit Operation oder lokaler Bestrahlung
  • In Ausnahmefällen Patienten nach einer Hormontherapie
Vor Beginn der Antikörpertherapie wird untersucht, ob die Patienten die Anforderungen für die Studie erfüllen. Hierzu gehört beispielsweise eine ausreichende Funktion von Leber und Niere sowie des blutbildenden Systems.


#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #prostatakarzinom #prostatakrebs #männergesundheit #krebs #prostata 


Antibiotika

Antibiotika
Wann sollte Antibiotika nochmal eingenommen werden?
Antibiotika helfen bei schweren bakteriellen Infektionen und nicht bei Erkrankungen, die durch Viren ausgelöst werden, wie beispielsweise eine Erkältung oder eine Virusgrippe.

Um über die zunehmende Antibiotika-Resistenz aufzukären, wird weltweit vom 18. bis 24. November auf die falsche und übermäßige Einnahme von Antibiotika aufmerksam gemacht.

Was ist so gefährlich an einer falschen Einnahme von Antibiotika? 
Durch eine falsche oder unnötige Anwendung, können die bakteriellen Erreger gegen Antibiotika resistent werden - es entsteht eine sogenannte "Antibiotika-Resistenz". ?
Werden Bakterien widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen - in diesem Fall gegenüber Antibiotika - bleibt die Wirkung des Antibiotikums bei einer bakteriellen Infektion aus.

Mehr dazu findet ihr hier:

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #antibiotika #antibiotikaresistenz #waaw #worldantimicrobialawarenessweek  #worldantibioticawarenessweek #bakterien

Weltfrühgeborenentag

Bau der Neo 4

Die Nähe von Eltern ist gerade für die Entwicklung von Frühgeborenen ungemein wichtig.

Um den Spagat zwischen hochmoderner Intensivmedizin und menschlicher Nähe in der Neonatologie zu meistern, hat das Uniklinikum vor einigen Jahren als erste deutsche Klinik ein spezielles Konzept, das Nidcap-Konzept, etabliert ?:
Es steht für „Newborn Individualized Developmental Care and Assessment
Program“ und hat das Ziel die Entwicklung des Neugeborenen durch die Integration der Familie zu fördern.

Mit dem Bau ? der neuen Station der Neonatologie geht das Uniklinikum noch einen Schritt weiter:

Dazu soll die Neonatologie um eine weitere Intensivstation vergrößert werden.
In sechs Intensivbehandlungszimmern kann jeweils ein Elternpaar direkt
nach der Geburt gemeinsam mit ihrem Frühgeborenen in einem kleinen Appartement untergebracht werden.
Somit beziehen wir die Eltern rund um die Uhr in die Pflege ihrer Kinder mit ein. ♥️

Mehr Infos

Weltfrühgeborenentag

Weltfrühchentag

Zum Weltfrühgeborenentag am 17. November 2022 erzählt uns Franzi von ihren Erfahrungen als Frühchen-Mama. 

Der Tübinger Frühchenverein kümmert sich um die Familien frühgeborener Kinder. Sie sind Ansprechpartner und begleiten mit ihren Erfahrungen durch die schwierige Zeit.
Mehr dazu

Wusstest du schon, dass das Uniklinikum Tübingen eine einzigartige Intensivstation baut, in der die Eltern in kleinen Appartements direkt bei Ihrem Kind wohnen können?
Mehr dazu

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Pflegekommunikation

Kommunikation an einem Klinikum – ideenlos, monothematisch, angestaubt? Nicht am Universitätsklinikum Tübingen!

Du hast Kommunikationsideen und eine kreative Lösung für den Mangel an Fachkräften in der Pflege? Du weißt wie man mit coolen und ausgefallenen Aktionen Mitarbeitende motivieren kann? 

Dann bist Du in unserem Team genau richtig!

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen/eine Referenten/-in für die interne und externe Kommunikation mit Schwerpunkt Pflege- und Arbeitgeberthemen (w/m/d)

Welche Aufgaben Dich genau erwarten, erfährst Du über unsere beiden Links:

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/karriere/jobs/12499-referent-in-interne-und-externe-kommunikation-fur-pflege-und-arbeitgeberthemen-wmd

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/karriere/jobs/12540-referent-in-interne-und-externe-kommunikation-fur-pflege-und-arbeitgeberthemen-wmd

Smart-E

Smart-E
SmArt-E „Smartphone-assistiertes Arthrosetraining mit Edukation“: So sollen möglicherweise Arthrosen in Zukunft behandelt werden. 

Wusstet ihr, dass mehr als 20 Prozent der über 60-Jährigen in Deutschland an einer Arthrose, also einer Gelenkerkrankung, leiden? Meistens sind Knie und Hüfte betroffen. 
Für eine neue Studie über einen Zeitraum von 12 Monaten sucht die Sportmedizin am Universitätsklinikum Tübingen ab dem 10. Oktober Personen mit Knie- und/oder Hüftarthrosen. 

Wie genau funktioniert das Schulungsprogramm „SmArt-E“?

Die Teilnehmenden werden in den ersten sechs bis zwölf Wochen in Physiotherapiepraxen der Region Tübingen, Reutlingen, Mössingen und Herrenberg angeleitet. Die Therapie beinhaltet Übungen zur Verbesserung der Kraft und Beweglichkeit, die bequem von Zuhause aus per Smartphone-App ausgeführt werden können. Eine regelmäßige Interaktion mit den Therapeutinnen und Therapeuten und Auswertung der Ergebnisse ist dennoch vorgesehen.

Wer kann mitmachen?
Versicherte der Techniker Krankenkasse
Personen mit Kniearthrose (ab 38 Jahren)
Personen mit Hüftarthrose (ab 50 Jahren)

Seid ihr selbst von Arthrosen betroffen oder kennt ihr jemanden, der/die darunter leidet?
Dann informiert Euch am besten hier:

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Pflegekommunikation

Kommunikation an einem Klinikum – ideenlos, monothematisch, angestaubt? Nicht am Universitätsklinikum Tübingen!

Du hast Kommunikationsideen und eine kreative Lösung für den Mangel an Fachkräften in der Pflege? Du weißt wie man mit coolen und ausgefallenen Aktionen Mitarbeitende motivieren kann? 

Dann bist Du in unserem Team genau richtig!

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir einen/eine Referenten/-in für die interne und externe Kommunikation mit Schwerpunkt Pflege- und Arbeitgeberthemen (w/m/d)

Welche Aufgaben Dich genau erwarten, erfährst Du über unsere beiden Links:

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/karriere/jobs/12499-referent-in-interne-und-externe-kommunikation-fur-pflege-und-arbeitgeberthemen-wmd

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/karriere/jobs/12540-referent-in-interne-und-externe-kommunikation-fur-pflege-und-arbeitgeberthemen-wmd

Net Cancer Day 2022

NET Cancer Day

Was haben Zebras mit neuroendokrinen Tumoren (NET) zu tun? In der Medizin wird das Zebra als Form der Fehldiagnose verwendet, getreu dem Motto: „Wenn Du Hufgetrappel hörst, dann denke an Pferde und nicht an Zebras.“ Die Botschaft lautet: Suche nicht nach dem Unersichtlichen, denn meistens ist es das Offensichtliche.

Leider trifft dieser Leitsatz nicht immer zu. Gerade bei NET erschwert eine unspezifische Symptomatik die Diagnose zusätzlich. Am Universitätsklinikum befindet sich eines von deutschlandweit 12 NET Zentren, um insbesondere den Patientinnen und Patienten mit dieser seltenen Tumorerkrankung zu helfen.

Im Rahmen einer Informationskampagne zum NET Cancer Day hat deshalb @Novartis Radiopharmaceuticals zusammen mit dem @Netzwerk Neuroendokrine Tumoren - NeT - e.V. uns besucht und mit einem Stand insbesondere junge Medizinerinnen und Mediziner auf die tückische Krankheit aufmerksam gemacht.

Fast das gesamte Team des Tübinger NET Zentrums ließ es sich nicht nehmen und leistete dem Standpersonal Gesellschaft.

Weitere Informationen zum Thema NET Tumore gibt es hier: Mehr dazu

#LetsTalkAboutNETs #NETCancerDay #NeuroendocrineTumors #netcancer #nettumor #Krebs

Online Forum

Online Forum

Ihr werdet bald Eltern und wollt alles rund um das Thema Schwangerschaft wissen?

Dann schaut doch am Samstag, den 12. November 2022 bequem vom Sofa aus über Zoom ins Online Forum für werdende Eltern. Ab 11:00 Uhr gehts los :-) 

Was könnt ihr erwarten?
Online-Präsentationen Wissenswertes über Geburt und Kaiserschnitt, Muttermilch, Bonding und vieles mehr. Parallel dazu habt ihr die Möglichkeit, offene Fragen in einem Live-Chat mit den Experten zu klären.

Über den Link könnt ihr teilnehmen:
Mehr dazu

AEMP

AEMP

Wie werden OP-Instrumente eigentlich gereinigt?

Seit dem Sommer ist die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) am Universitätsklinikum Tübingen mit einer neuen digitalen Anlage ausgestattet und gehört bundesweit zu den modernsten Einrichtungen. Rund 100.000 OP-Sets bestehend aus Skalpellen, Scheren oder Klemmen werden hier jährlich sterilisiert. Die sterilen Instrumente werden vom Fachpersonal kontrolliert, gereinigt und anschließend verpackt.

Mithilfe eines Scanners kann genau ermittelt werden, woher die Instrumentensets kommen und wie dringend sie anschließend geliefert werden müssen. Zusätzlich hilft die moderne Software dabei, die sterilisierten Sets für die Auslieferung zu priorisieren. Ein Dokumentensystem überprüft anschließend noch die Vollständigkeit der Instrumenten-Sets.

Finanziert wurde die AEMP vom Land Baden-Württemberg mit 23 Millionen Euro.

Wie der ganze Prozess abläuft, seht ihr hier:

Mehr dazu

Tag der Sinne

Tag der Sinne
???

Am 8. Oktober feiern wir den Tag der Sinne ?

? Wusstet ihr, dass mit zunehmenden Alter Sinneserkrankungen zu den weltweit häufigsten und stark belastenden Erkrankungen weltweit zählen? Besonders stark und häuft betroffen sind unsere ? Augen und unser?Gehör.

?Um über die Risiken für Sinneserkrankungen aufzuklären, veranstaltet die HNO-Klinik des Universitätsklinikums Tübingen am 8. Oktober von 10.30 bis 15 Uhr einen Aktionstag für alle Interessierte.

? Es gibt eine Vortragsreihe mit spannenden Themen sowie eine Ausstellung mit Teststationen und natürlich viel Raum für Diskussionen mit Expertinnen und Experten.


Hier geht's zum Programm:
Mehr dazu

UV-C Strahlung

UV-C-Strahlung
? SARS-CoV-2 hat sich seit Januar 2020 ausgebreitet und zu einer weltweiten Krise geführt.

?? Gemeinsam mit Ingenieure der Hochschule Heilbronn hat sich das Tübinger Virologen zur Aufgabe gemacht, die notwendige UV-C-Dosis zu ermitteln, die den Covid-19-Erreger möglicherweise unschädlich machen können.

? Gut zu wissen:
? UV-C-Strahlung wird schon seit Jahrzehnten zur Desinfektion von Flüssigkeiten und Oberflächen genutzt. Mithilfe eines Hochsicherheitslabor in Tübingen konnte das Forschungsteam nachweisen, dass bereits eine geringe UV-C-Dosis zur Inakvierung von Coronaviren möglich ist. Zusätzlich konnte wissenschaftlich bewiesen werden, dass UV-C-basierte Luftreiniger Coronaviren unschädlich machen. 

➡ Inwiefern die neuen Kenntnisse die Forschung vorantreiben und wie die ganze Studie genau verlaufen ist, erfahrt ihr hier:

KJP

Monat seelischer Gesundheit
? Im Monat der seelischen Gesundheit organisiert die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Seelische Gesundheit in Familien“ mehr als 50 Veranstaltungen. Auch die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Tübingen beteiligt sich mit einer Vorlesungsreihe und gibt einen Einblick in die Arbeit in der Klinik.

Um zu erfahren, wie die ? Klinik arbeitet, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und wie die Kinder und Jugendlichen dort eigentlich leben, lädt die Kinder- und Jugendpsychiatrie am 9. Oktober 2022 zum Tag der offenen Tür ein. ? Neben Einblicken in den Klinikalltag durch verschiedene Workshops zu Themen und Aktivitäten wie ? Bogenschießen oder ?? Livemusik besteht außerdem die Möglichkeit einer Führung durch das Haus. ?

➡️ Welche Themen genau behandelt werden und was Dich im Oktober noch erwartet, siehst Du in unserer Bildergalerie.


Forum BW

forum BW personalisierte Medizin
„Personalisierte Medizin: Wo stehen wir mit der maßgeschneiderten Therapie?“

❓ Mit genau dieser Frage beschäftigen sich die Expertinnen und Experten am 6. Oktober ab 18.00 Uhr am Universitätsklinikum Tübingen und laden Betroffene sowie Interessenten zu einem interaktiven ? Diskurs ein. 
Dabei werden verschiedene Fallbeispiele und Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt, die leicht verständlich aufbereitet wurden, um alle am aktuellen Forschungsstand teilhaben zu lassen. ?

Der Patienteninformationsabend zur Personalisierten Krebsmedizin wird über das Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg zusammen mit dem ZPM Tübingen organisiert.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stellenanzeige Produktmanagement

Produktmanager

?Du möchtest die Digitalisierung des Gesundheitswesens aktiv mitgestalten, suchst Herausforderungen und siehst Lösungen statt Probleme? ?

? Dann suchen wir genau Dich!

Die Medizinische Fakultät gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Tübingen sind ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin. Jährlich werden etwa 75.000 Patientinnen und Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber der Region ?️

☝️ Die Medizinische Fakultät der Universität Tübingen sucht ab sofort eine/-n Produktmanager/-in (m/w/d) für die Software „CentraXX“, um als Teil des Teams die digitale Transformation der medizinischen Forschung mitzugestalten. Die Bewerbungsfrist endet am 31.10.2022.

Mehr dazu

#helmdrauf

helmdrauf

Über 12.000 Verkehrsunfälle ereigneten sich im Jahr 2020 in Baden-Württemberg.
 58 Radfahrende verunglückten tödlich – 41 trugen keinen Helm!

Schon allein auf Kurzstrecken und innerorts können schwerwiegende Radunfälle passieren, die leider oft unterschätzt werden. Dabei sind insbesondere der Kopf und das Gehirn einem großen Risiko ausgesetzt.

 Mit der Präventionskampagne #KopfEntscheidung intiierte das Polizeipräsidum Unterfranken eine Social-Media-Challenge, um Radfahrende darauf aufmerksam zu machen, zum eigenen Schutz immer einen Fahrradhelm zu tragen.

Der Erfolg der Kampagne war so groß, dass sie bundesweit weitergeführt wurde.

Achtet bittet auf eure eigene Sicherheit und tragt beim Radfahren einen Helm. Unser Gehirn ist eines der wichtigsten Organe und sollte daher geschützt bleiben. Mit einem richtig angepassten Helm könnt ihr Kopfverletzungen vermeiden oder zumindest mildern.

In einem ausführlichen Video erklärt euch Prof. Dr. Martin Schuhmann, pädiatrischer Neurochirurg, warum es so wichtig ist, einen Helm zu tragen.

Mehr dazu

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #helmdrauf #kopfentscheidung #fahrrad #radfahren #helm #fahrradhelm #gehirn #verkehrsunfall #challenge

Woche der Wiederbelebung

Wiederbelebung

Heute beginnt die Woche der Wiederbelebung:

Allein in Deutschland erleiden jährlich mindestens 50.000 Menschen außerhalb des Krankenhauses einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Damit unser Gehirn in so einem Fall weiterhin mit Blut versorgt wird, muss schnell gehandelt werden – am besten mit einer Herzdruckmassage! 

Was ist bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand eigentlich zu tun?

PRÜFE: Sprich die Person an oder schüttele sie an den Schultern. Achte auf die Atmung. Falls die Person nicht reagiert, dann

RUFE die 112 oder bitte jemand anderen darum, den Notruf zu rufen.

DRÜCKE 100 Mal pro Minute ca. fünf Zentimeter tief mitten auf den Brustkorb. Wenn Du mit Erster Hilfe vertraut bist, dann solltest Du die Person zusätzlich beatmen. Wer das nicht kann oder möchte, sollte aber in jedem Fall die Herzdruckmassage durchführen – solange bis der Rettungsdienst eintrifft.
Wechsele Dich regelmäßig mit Umstehenden beim Drücken ab, da Dir sonst schnell die Kraft ausgeht.

So einfach kannst Du also Leben retten und zum Helden werden.

Weitere Informationen zur Woche der Wiederbelebung erhältst Du hier: 

Mehr dazu

Patientensicherheit

Patientensicherheit

Unter dem Motto „Mach Dich stark für Patientensicherheit: Sichere Medikation“ feiern wir heute den Welttag der Patientensicherheit!

Was genau bedeutet das?
 Jedes Jahr am 17. September werden Institutionen im Gesundheitswesen dazu aufgerufen, ihre Patientensicherheit sichtbar zu machen.

Auch das Universitätsklinikum Tübingen beteiligt sich am Weltpatientensicherheitstag 2022 mit einer eigenen Aktion und gewährt einen Einblick hinter die Kulissen der Medikamentenherstellung in der Universitätsapotheke. Dabei soll vor allen Dingen auf eine sichere Medikation aufmerksam gemacht werden. Es geht um die Vermeidung von Verwechslungen von Medikamenten, falschen Dosierungen oder die korrekte Einnahme.

Um noch mehr über die Patientensicherheit und Sicherheitskultur am Universitätsklinikum Tübingen zu erfahren, schaut gerne mal auf unserer Website vorbei.

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Stellenanzeige wiss. Mitarbeiter Pflege

wiss. Mitarbeiter Pflege

Du hast ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft oder einen Berufs- oder Studienabschluss in einem Pflegeberuf? Du kannst Dich nicht Entscheidung zwischen Wissenschaft oder doch lieber praktisches Arbeiten? 

Dann kombinier am besten beides und komm in unser Team!

Zur Verstärkung im Bereich der Forschung und Lehre in der Abteilung Pflegewissenschaft suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n engagierte/-n Wissenschaftliche/-n Mitarbeiterin/Mitarbeiter (w/m/d).

Zu deinen Aufgaben gehören unter anderem:

+ Planung, Vorbereitung und Durchführung sowie Evaluation der pflege- und gesundheitswissenschaftlichen Lehre

+ Mitwirkung an und Initiierung von wissenschaftlichen Projekten der Abteilung Pflegwissenschaft

+ Beteiligung beim Ausbau von Team- und Organisationsstrukturen des Studiengangs und der Abteilung

Deine Kreativität ist also gefragt!  

Konnten wir dein Interesse wecken? Dann informier Dich am besten hier:

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Vagusnerv

Vagusnerv

Körpereigene Signale spielen eine wichtige Rolle bei der #Verhaltenssteuerung. Wenn wir hungrig sind, reagieren wir z. B. viel stärker auf Essensreize wie den Geruch von frisch gebackenem Brot.

Vor einigen Jahren konnte erstmals ein Netzwerk im Gehirn identifiziert werden, welches mit den Signalen des Magens gekoppelt ist und vermutlich unser Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflusst.

Nun konnte das Forschungsteam von Prof. Dr. Nils Kroemer der Uniklinika @uniklinikum.tuebingen und @ukbonn erstmals zeigen, dass eine nicht-invasive Stimulation des #Vagusnervs am Ohr die Kommunikation zwischen Magen und Gehirn innerhalb von Minuten verstärken kann.

Bei #Depression, #Adipositas und #Essstörungen könnte die Stimulation des Vagusnervs in Zukunft betroffenen Personen helfen, die Wahrnehmung der #Körpersignale wiederherzustellen.


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Im letzten Teil unserer Reihe zum Pflegestudiengang erzählt Maria Carolina, welche Vorteile das Studium bietet und Amelie zeigt uns, dass ihr mit dem Studium alle Wege offenstehen. 

Das Beste daran? 
Nach sieben Semestern Regelstudienzeit hast Du zwei Abschlüsse in der Tasche: 
Den Bachelor of Science und die staatliche Berufszulassung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann.

Wenn das mal nicht ein Grund zum Feiern ist – aber seht am besten selbst.

Egal ob Wissenschaft oder Praxis, mit dem Pflegeberuf bleibst Du in der Berufswahl flexibel. 

Entscheide Dich noch heute für das Studium und bewirb Dich über unser Losverfahren.

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Pflege_Snippet_2

Pflege_Snippet_Standbild
Erinnert ihr euch noch an Dominik und Emily aus unserem letzten Video zum Thema Pflegestudiengang? 

Heute erzählen uns Paulina und Husam, warum der Beruf alles, nur nicht einseitig ist. 

Am großen Universitätsklinikum Tübingen kommen Auszubildende mit komplexen Krankheitsbildern und vielfältigen Aufgaben in Kontakt.  

Wie das genau aussieht? Seht am besten selbst ?

Du bist aus Esslingen, liebst aber auch Tübingen? 
Dann haben wir gute Nachrichten für Dich:

Das Studium ist eine Kooperation vom Universitätsklinikum Tübingen und der Hochschule Esslingen, daher studierst du in beiden Städten und kannst das Studentenleben gleich doppelt genießen 

Konnten wir Dich überzeugen? Dann informier Dich hier und bewirb Dich noch heute über unser Losverfahren ? 

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Pflege_Snippet

Pflege_Snippet_Standbild

Abitur in der Tasche? Bock, Dinge zu verändern? 

Im #Pflegestudium erlangst du kombiniertes Fachwissen aus Pflege, Medizin und Gesundheitswissenschaften und sammelst noch praktische Erfahrung in Krankenhäusern, Pflegeheimen und in ambulanten Pflegediensten. 

Das willst du auch, hast aber leider die Bewerbungsfrist verpasst? Kein Problem: Bewirb dich noch heute noch über unser Losverfahren.  Alle Informationen und Voraussetzungen findest Du hier: 

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Rammensee_Leopoldina

Leopoldina_Rammensee
?? Impfen gegen Krebs?! ? 

Eine Person, die sich ihr Leben lang mit der Erforschung von Impfstoffen gegen eine der tödlichsten Krankheiten beschäftigt hat, ist Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee. 
In seiner ? Forschung spielen vor allem ? T-Zellen unseres Immunsystems eine Hauptrolle. T-Zellen können wie mit einer ? Lupe die Zellenoberfläche absuchen und anhand der jeweiligen Struktur erkennen, ob es sich um eine kranke Zelle, wie etwa eine Krebszelle, handelt und diese dann bekämpfen. ? 
? Seine Erkenntnisse haben dabei geholfen, die Krebsimmuntherapie so zu verändern, dass sie individuell auf Personen angepasst werden kann.  

? Gut zu wissen:
Als wäre das nicht genug, hat Prof. Rammensee vor mehr als 20 Jahren die Forschung an mRNA-Impfstoffen angestoßen. Durch seine Vorarbeit gibt es zum Beispiel mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus.

? Für seine großartigen Leistungen wurde er in die Leopoldina aufgenommen, eine der ältesten naturwissenschaftlichen Akademie der Welt.

? Wir gratulieren rechtherzlich zur Aufnahme! ??

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Covid-19 Lunge Sinnberg

Covid_Atemnot_Sinnberg

? Wusstet ihr, dass bei einigen Covid-19-Infizierten die Atemnot eintritt noch bevor die Lunge geschädigt wird?

? Mit genau diesem Thema hat sich die Tübinger Forschungsgruppe um Prof. Flatz und Dr. Sinnberg beschäftigt und die Ursache herausgefunden. ?

? Bestimmte Proteine, die für den Sauerstoffaustausch in unserer Lunge zuständig sind, sorgen gemeinsam mit dem Schleimhautsekret für die Stabilität der Lungenbläschen. Bei einer schweren Covid-19-Infektion produziert unser Immunsystem vermehrt Antikörper namens Immunglobulin A (IgA), die sich an diese Proteine im Schleimhautsekret binden. In der Folge führt der erhöhte IgA-Wert zu einem Mangel am Sekret und lässt die Lunge kollabieren. Betroffene Patientinnen und Patienten müssen daher beim Atmen mit zugeführtem Sauerstoff unterstützt werden.

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Depressionen und Appetitveränderung

Depressionen_Appetit
+++ Neue Studienergebnisse +++
Das ?Forscherteam um Prof. Dr. Nils Kroemer im Bereich Translationale Psychiatrie konnte im Rahmen einer Studie den Zusammenhang zwischen einer depressiven Störung und einer Appetitveränderungen bei Betroffenen erklären. 

Bei einer depressiven Verstimmung verlieren viele Patientinnen und Patienten meist das Interesse an belohnenden Aktivitäten und entwickeln beispielsweise auch ein anderes Essverhalten.

? Wie hängt das alles zusammen?
☝️ Bei einem Appetitverlust wird die Verbindung zwischen dem Belohnungssystem und weiteren Regionen in unserem ? Gehirn stark eingeschränkt. Die betroffenen Hirnareale sind vor allem für unsere wertbasierten Entscheidungen und Gedächtnisprozesse entscheidend.
✌️ Wird unser Appetit besonders stark angeregt, zeigten die Studienergebnisse, dass eine deutlich schwächere Verbindung zwischen dem Belohnungssystem und Hirnareale (wo Geschmacksreize und körpereigene Signale verarbeitet werden) besteht. 

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Stellenanzeige Stroke

Pflege_Stroke

Hast Du eine abgeschlossene Ausbildung zur Gesundheits- und (Kinder)Krankenpfleger/-in oder zur/zum Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann? Du möchtest Dich weiterbilden und suchst eine neue Herausforderung?

Ab Ende November 2022 bieten wir Pflegefachpersonen (w/m/d) die Qualifikation „Spezielle Stroke Unit Pflege“ an. Diese ist nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen-Schlaganfallgesellschaft (DSG) berufsintegriert konzipiert.

Was bedeutet das genau?

Die berufsintegrierte Qualifikation ermöglicht Dir, Dein Wissen und Deine Erfahrung in der Pflege von Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall auszubauen und zu vertiefen. Die Kombination aus aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen, tiefergehenden pathophysiologischen, medizinischen und therapeutischen Kenntnissen führt Dich hin zu einem professionellen Umgang mit vielschichtigen, sich schnell verändernden Anforderungssituationen. 

Als Pflegefachkraft hast Du die Möglichkeit in einem multiprofessionellen Team die Behandlungsbedingungen auf einer Stroke Unit mitzugestalten.

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SeRIVA

SeRIVA

Magersucht (Anorexia nervosa) ist eine schwerwiegende psychosomatische Erkrankung, die insbesondere junge Frauen betrifft und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden kann. . Die Betroffenen sind enormen körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen ausgesetzt. Aber auch ihre Angehörigen stehen unter einem großen Leidensdruck.

Das SeRIVA Netzwerk in der Region Reutlingen/Tübingen soll Menschen mit (Verdacht auf) Magersucht und deren Angehörige dabei unterstützen, die für sie passenden Hilfs- und Behandlungsangebote zu finden. Auch auf der Homepage findest Du weitere Informationen, zum Beispiel zum Krankheitsbild sowie zu Behandlungsmöglichkeiten und -angeboten.

In unserer Galerie findet ihr häufige Symptome einer Magersucht, die auf eine Magersucht hinweisen können. Bei Betroffenen müssen aber nicht immer alle der genannten Anzeichen vorhanden sein.

Magersucht ist ein sehr ernstzunehmendes Thema, das oftmals in unserer Gesellschaft nicht erkannt wird. Solltest Du jemanden kennen, der möglicherweise darunter leidet, ist es umso wichtiger sich frühzeitig zu informieren, um den Betroffenen zu helfen. Denn je früher die Unterstützung kommt, desto höher sind die Erfolgschancen einer Therapie.

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Studie Neuroprothese

Neuroprothese

Was ist denn das für eine merkwürdige Kappe, die auf dem Bild zu sehen ist?

In einer Studie des Instituts für Neuromodulation und Neurotechnologie am Universitätsklinikum Tübingen konnte das Team um Prof. Alireza Gharabaghi mithilfe der modernen Neuroprothetik nun zeigen, wie gesunde Hirnareale bei Schlaganfallpatientinnen und -patienten mit den gelähmten Muskeln in Verbindung treten und möglicherweise ihre verlorengegangene Bewegung wieder zurückerlangen können.

Die Studienergebnisse wurden aktuell im renommierten Fachjournal Journal of Neuroscience veröffentlicht.

Wie genau funktioniert die Neuroprothese?

Mithilfe von technologischen Mittel erforscht die moderne Neuroprothetik, wie Menschen mit Lähmungen verlorengegangene Funktionen wiedererlangen können. Patientinnen und Patienten stellen sich beispielsweise gedanklich vor, ihre gelähmte Hand zu bewegen und werden beim Ausführen der Bewegung von einer intelligenten orthopädischen Prothese unterstützt.

Nach einem mehrwöchigen Training sollten die Bewegungen auch ohne Hilfsmittel möglich sein. Interessant ist dabei herauszufinden, was in den Hirnarealen von den Betroffenen passiert und wo.

Ziel ist, dass die Bewegungen nach mehrwöchigem Training auch ohne diese Hilfsmittel möglich sind. Dazu ist es essenziell herauszufinden, was im Gehirn von Schlaganfallpatientinnen und -patienten passiert, wenn sie die Bewegungen mit diesen Neuroprothesen üben.

Kennst Du jemanden, der nach einem Schlaganfall unter einer dauerhaften Handlähmung leidet oder bist vielleicht selbst betroffen? Dann melde dich beim Studienteam für Nachfolgestudien unter neuromodulation@med.uni-tuebingen.de oder 07071/29-85138

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Krebsinformationstag
?? Die nächste Podcast-Folge von “exzellenterklaert – Spitzenforschung für alle” ist online!


Diesmal dreht sich alles rund ums Thema Krebsforschung - wie können wir unserem Immunsystem im Kampf gegen Krebs unter die Arme greifen? ?
Hört am besten direkt rein und lasst euch von Bettina Weigelin und Judith Feucht über CAR-T-Zell-Therapien aufklären. Beide Forscherinnen ?‍⚕️?‍⚕️ arbeiten gemeinsam im einzigen onkologischen Exzellenzcluster iFIT daran, neue Methoden zu entwickeln, um die Krebsimmuntherapie zu verbessern. ??? Im Mittelpunkt der Therapie stehen die T-Zellen, die eine zentrale Rolle in unserem Immunsystem spielen. Diese werden im Labor von Judith so modifiziert, damit sie besser die jeweiligen Krebszellen bekämpfen können. Mithilfe von hochmodernen Mikroskopen ? kann dann Bettina untersuchen, wie gut die modifizierten T-Zellen den Krebs bekämpfen.

➡️ Hier geht’s zur Folge ?

Über den Podcast ?
Der Podcast spiegelt die Forschungsvielfalt aller 57 deutschen Exzellenzcluster wider: von A wie Altertumsforschung über K wie künstliche Intelligenz bis zu Z wie Zukunft der Medizin. In jeder Folge erwarten die Hörerinnen und Hörer Einblicke in die spannende Arbeit eines von der DFG geförderten Forschungsverbundes. 

#exzellenterklaert #wisskomm #sciencecomm #forschung #researchingermany #wissenschaftspodcast #wissenschaft #exc #exzellenzcluster #spitzenforschung

Podcast: Krebsforschung

Praktikum im Bereich HR und Digitalisierung

Praktikum im Bereich HR und Digitalisierung!

Du studierst Wirtschafts-, Kommunikationswissenschaften oder Medieninformatik und konntest vielleicht schon Erfahrungen im Personalwesen sammeln? Du brennst für Digitalisierung, suchst Herausforderungen und siehst Lösungen statt Probleme? ?
Dann suchen wir genau Dich!
Das Universitätsklinikum Tübingen ist ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin. Jährlich werden etwa 75.000 Patientinnen und Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber der Region

Die Stabsstelle HR-Projekte und Digitalisierung sucht ab sofort eine/-n Praktikantin/-en (m/w/d), um als Teil des Teams die digitale Transformation der HR-Abteilung mitzugestalten. Das Pflichtpraktikum ist befristet auf sechs Monate.
Die Bewerbungsfrist endet am 31.08.2022.

zur Stellenausschreibung 


Krebsinfotag

Krebsinformationstag

Wohin geht die Krebsmedizin? Und was hilft beim Leben mit Krebs? 


Das sind die Themenschwerpunkte des 25. Krebsinformationstag am 23. Juli 2022 (im Sparkassen Carré in Tübingen und online)

Zum 25. Mal lädt das Tumorzentrum (CCC Tübingen-Stuttgart) zum Krebsinformationstag ein mit Informationen und Hilfen für Patientinnen und Patienten, Angehörige und Interessierte:

☝️ Welche neuen Entwicklungen der Krebsmedizin gibt es?
☝️ Was hilft beim Leben mit der Erkrankung? --> Umgang mit Nebenwirkungen, Hilfe bei psychischen Belastungen und die richtige Ernährung nach einer Krebsdiagnose

❓  Ihr könnt Eure Fragen in einer offenen Fragerunde stellen

Die Teilnahme am Krebsinformationstag ist kostenlos!



Leonart Fuchs Medaille

Prof. Stephan Zipfel überreicht Prof. Julianne Ip die Ehrenmedaille

Julianne Ip erhält höchste Auszeichnung der Medizinischen Fakultät Tübingen

?? ?? Gelebte Deutsch-Amerikanische Freundschaft: Letzte Woche erhielt Prof. Dr. Julianne Ip, ehemalige stellv. Dekanin der Medizin für PLME an der Brown University die höchste Auszeichnung der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen für ihre Verdienste um den internationalen Austausch zwischen beiden Institutionen. Die Verleihung fand im Beisein von zahlreichen Studierenden der Brown University statt, die im Rahmen ihrer Summer School die Uni Tübingen besuchten. 

Die Leonhart-Fuchs-Medaille ist die höchste Auszeichnung der Medizinischen Fakultät Tübingen und wird für wissenschaftliche Leistungen oder für Verdienste um die Förderung von Lehre ? und Forschung ?verliehen. Wir haben Prof. Ip nach der Verleihung interviewt und gefragt, was die Auszeichnung für sie bedeutet:



Schlaganfall Infobus

IG_Schlaganfall_Infobus
☝ Wusstet ihr, dass jährlich in Deutschland rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall erleiden? Zu den Risikofaktoren gehören nicht nur das Alter, sondern auch Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes-Erkrankungen.

ℹ️ Mit einem knallroten Infobus macht die deutschlandweite Aufklärungskampagne ❤️„Herzenssache Lebenszeit“ am Montag, 4. Juli, von 10 bis 16 Uhr Halt auf dem Tübinger Holzmarkt. Mitarbeitende der Neurologie des ?Universitätsklinikums informieren über Risikofaktoren und Vorsorgemöglichkeiten für Schlaganfall.

ℹ? Am Infobus haben Interessierte die Möglichkeit, Fragen im direkten Gespräch mit Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonal des Tübinger Universitätsklinikums zu klären. Mitarbeitende der Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen prüfen beispielsweise den Blutdruck und untersuchen mit Ultraschall die hirnversorgenden Gefäße (Karotiden). So erhalten Besucherinnen und Besucher wichtige Informationen über ihren Gesundheitszustand.

➡ Mehr dazu findet ihr hier 

Leukämie

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? Mund auf, Stäbchen rein, Leben retten ??‍♀️– habt ihr bestimmt schon mal auf Werbeplakaten gesehen. Worum geht es da eigentlich genau? ?

? Leukämie oder auch Blutkrebs ist eine seltene und gefährliche Krebserkrankung, bei der meist eine Stammzellentransplantation Leben retten kann. 

? Gemeinsam mit den Forschenden des Max-Planck-Instituts hat die Leiterin der Sektion für Translationale Onkologie, Prof. Skokowa, die Behandlungsmethode von Stammzellerkrankungen weiter erforscht und ist zu wichtigen Erkenntnissen gekommen. 

➡ Welche Rolle Zytokine, also Proteine, bei der Forschung spielen und was ihre Funktionen tatsächlich sind, seht ihr hier.

Kinder-Uni-Forschertag

IG_KinderUniForschertag
Am 2. Juli findet der ????Kinder-Uni-Forschertag statt. 

Dieses Jahr feiert die Eberhard Karls Universität Tübingen ein besonderes Jubiläum ?. Genau zwanzig Jahre ist es her, dass sie sich mit der Kinder-Uni einer neuen Zielgruppe öffnet. Der Beginn einer ? Erfolgsgeschichte: 

☝️ Bis heute bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in randvoll gefüllten Hörsälen eifrigen Nachwuchsstudenten (Schüler von 7 bis 12 Jahren) ihre ?Forschung näher. In kindgerechter Sprache erläutern sie komplexe Sachverhalte wie, z.B. „warum unser ? Herz schlägt“, „warum die ?Sterne nicht vom Himmel fallen“ oder „warum der ?‍? Schäferhund kein Dackel ist“. Die Kinder nehmen nach regelmäßigem Besuch ein ?? „Kinderuni-Diplom“ mit nach Hause. 

Viele weitere Formate ergänzen heute die Vorlesungen für Kinder. So darf der Nachwuchs an der Universität Tübingen am „Kinder-Uni-Forschertag“ selber in Laboren forschend tätig sein. 

➡️ Ob interessante Vorlesungen für dein Kind dabei sind, erfährst Du hier .


Zwangsstörung

IG_Zwangsstörung
? Licht ausgemacht? Herd ausgemacht? Mit solchen ? Gedanken gehen wir alle mal aus dem Haus. Jedoch können sich aus diesen alltäglichen Zweifel auch schnell Zwänge entwickeln, die das Leben stark beeinträchtigen. ?‍?

Bei Zwangsstörungen handelt es sich um eine psychische Erkrankung. Betroffene leiden an aufdringlichen Gedanken oder Vorstellungen, die sie zwar als belastend und unsinnig empfinden, die sich jedoch nicht einfach unterdrücken lassen. Zwangsstörungen können nicht nur Erwachsene, sondern auch Jugendliche und sogar Kinder entwickeln. 

? Ein neues innovatives Therapiekonzept am Universitätsklinikum Tübingen wurde für Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörung entwickelt, um die Betroffenen auch von Zuhause ? aus behandeln zu können. 
Mithilfe der modernsten Sensortechnik werden körperliche Anzeichen von Stress und Angst live analysiert und später in den therapeutischen ? Videositzungen genutzt, um eine individuelle Behandlungsstrategie zu erstellen. 

? Ziel der Therapie ist es den Patientinnen und Patienten dabei zu unterstützen die Zwangshandlungen nicht mehr auszuführen. 

✅ Wer ist für die Therapie geeignet?
➡️ Jugendliche von 12 bis 18 Jahren
➡️ Es wurde bereits eine Zwangsstörung von einem Arzt oder Psychotherapeuten festgestellt oder es besteht der Verdacht auf eine Störung
➡️ Du befindest Dich derzeit in keiner anderen therapeutischen Behandlung oder die Therapie ist bereits abgeschlossen.
➡️ Du verfügst über einen Internetzugang und WLAN.
➡️ Du hast Freude an der Bedienung technischer Geräte

❗️ Alle Sitzungen erfolgen über das Telekonferenzsystem "Vidyo". Dabei sitzen die Teilnehmenden zu Hause vor dem Computer. ?

? Und das Beste?
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert und ist für die Teilnehmenden kostenlos. 

▶️ Wie die Therapie genau abläuft, könnt ihr hier https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/zwangsstoerungen-behandeln sehen. 





Summer School

IG_SummerSchool
? Zwei Jahre lang musste pausiert werden, nun ist es endlich wieder soweit: 

Die erste CIVIS Summer School an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen ist heute gestartet. In den kommenden Wochen finden drei weitere Summer Schools statt, die allen Teilnehmenden interessante Einblicke in die medizinische Forschung geben. ??

☝ In der ersten Summer School wartet auf die Studierenden und mehrere Gastdozierende von den europäischen Partneruniversitäten eine Woche voller interessanter Vorträge, Workshops und Seminare rund um das Thema Krebsimmuntherapien. Dabei erhalten die Studierenden Einblicke in aktuelle und innovative Therapieansätze in der Krebsforschung. Es wird dabei besonders ein großer Fokus auf den Bereich der Immuntherapie gelegt. 

✌️ Wollt ihr auch dabei sein? Gar kein Problem – wir hätten Euch da sogar einen kleinen Tipp:

Ein großes Highlight ist die morgige Sectio chirurgica (interaktiver Vortrag) mit Prof. Lauer und Prof. Walz, die live auf YouTube gestreamt wird. Los geht es um 14:30 Uhr.

▶ Den Link zur Veranstaltung findet ihr hier: 
https://www.youtube.com/watch?v=_UsgrATxHnQ 

Wenn ihr wissen wollt, wie und wann die weiteren Summer Schools stattfinden, dann abonniert am besten unseren Kanal ? Wir halten Euch auf dem Laufenden! 



WSIC

IG_WSIC

Wir machen wieder mal eine kleine Zeitreise. Wisst ihr noch wie das genau mit dem Mikroskopieren im Biounterricht war? Konnte man da nicht irgendwelche Zellen sehen? 

Was mit dem bloßen Auge nie sichtbar wäre, können Forschende am Werner Siemens Imaging Center (WSIC) in gestochen scharfen Bildern darstellen.

Mithilfe von modernsten Bildgebungstechnologien wie etwa dem 3D-Light-Sheet-Mikroskop ? (siehe Bild), können Gewebeproben hochauflösend untersucht werden. Das ist insbesondere in der Krebsforschung äußerst hilfreich, um bestimmte Bereiche zu untersuchen, die Einfluss darauf haben, ob eine Tumorzelle der Therapie entgeht oder nicht. Aber auch an der Entwicklung von sogenannten Immun-Imaging-Tracern (also radioaktive Substanzen) forschen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im WSIC. Ziel der Tracer ist es, die Vorgänge des eigenen Immunsystems mithilfe von Bildgebungsverfahren noch präziser darzustellen.

Um die exzellente Forschung zu fördern, unterstützt die Werner Siemens-Stiftung das WSIC mit einer Fördersumme von 18,4 Mio. Euro für einen Zeitraum von zehn Jahren, beginnend ab 2024.

Mehr dazu findet ihr in unserer hier.

Bild: @ Beate Armbruster / Universitätsklinikum Tübingen


Babys Lernen fMEG

IG_Blutspende
? We will, we will rock...  Egal ob bewusst oder unterbewusst - jeder von uns weiß wie die Melodie jetzt weitergeht, weil wir sie bestimmt schon tausend Mal gehört haben. Aber meint ihr Babys könnten sich auch schon Melodien merken? ??? 

? Was bekommen Neugeborene, aber auch Babys vor der Geburt im Mutterleib von ihrer Umwelt eigentlich mit? Wie bewusst nehmen sie sie wahr? Und können sie diese Einflüsse eigentlich so verarbeiten, dass sie bereits daraus lernen?  

? Diesen Fragen ist ein Forschungsteam am Universitätsklinikum Tübingen vier Jahre lang nachgegangen. Um spezielle Messungen vornehmen zu können, kam ein europaweit einmaliges Gerät zum Einsatz: der fetale Magnetoenzephalograph (fMEG). Wie das alles genau abgelaufen sind und was Babys (bereits im Mutterleib) schon alles so drauf haben, seht ihr in unserer Bildergalerie ?  

➡️ Mehr dazu findet ihr hier im Video. Hier geht es zur Studie.

Blutspende

IG_Blutspende
❗️ Achtung! Dein Typ ist gefragt!

Zum Tag der Blutspende am 14. Juni brauchen wir Eure volle Aufmerksamkeit!

? Derzeit steht das DRK-Blutspendedienst vor sehr großen Herausforderungen, da leider nicht ausreichend Blutpräparate zur Verfügung stehen. Egal ob Transplantationen, Notfall-OPs oder Krebserkrankungen: sehr viele Patientinnen und Patienten sind auf Blutpräparate angewiesen. Damit alle OPs und alle anderen medizinische Behandlungen sicher durchgeführt werden können, möchten wir Euch deshalb dringend dazu animieren: Spendet Blut! ?
 
Trommelt also Eure Kolleginnen und Kollegen oder auch Familie und Freunde zusammen und geht gemeinsam zur Blutspende! ?

Worauf wartet ihr also noch?
? Vereinbart doch heute noch einen Termin (online) oder geht spontan beim Blutspendezentrum vorbei – spontane Blutspender sind immer herzlich Willkommen ? 

➡️ Schaut dafür doch am besten Mal hier vorbei https://www.blutspendezentrale.de/

Geht Blut spenden und rette Leben, denn jede Blutspende zählt! ❤️

➡️ Mehr dazu findet ihr hier.

Stellenanzeige Beteiligungsmanagement

Stellenausschreibung_Beteiligungsmanagement

Du hast dein BWL Studium abgeschlossen und konntest bereits Erfahrungen im Gesundheitswesen oder Krankenhausmanagement sammeln? Du bist zufällig auf der Suche nach einer neuen Herausforderung?

Dann suchen wir genau Dich!

Das Universitätsklinikum Tübingen ist ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin. Jährlich werden etwa 75.000 Patientinnen und Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber der Region. Die Qualität der Krankenversorgung ist mit dem Gütesiegel der KTQ zertifiziert. 

Die Stabsstelle „Compliance, Beteiligungen, Interne Revision“ sucht ab sofort eine/-n

Mitarbeitende / Mitarbeitenden für das Beteiligungsmanagement mit Schwerpunkt Gesundheitswesen (w/m/d)

unbefristet und mit einem Beschäftigungsumfang von 100 %.

Welche Aufgaben Dich erwarten und ob Du zu uns passt, erfährst Du in unserer Bio. 


➡️ Mehr dazu findet ihr hier.

Hirntumore

Hirntumor
? Der 8. Juni ist allen Hirntumorpatientinnen und -patienten gewidmet. Da der Hirntumor eine relativ unbekannte Tumorerkrankung ist, soll durch den Welthirntumortag auf die Erkrankung aufmerksam gemacht werden und vor allen Dingen zu Solidarität mit den Betroffenen aufrufen. Der Gedenktag wurde im Jahr 2000 von der Deutschen Hirntumorhilfe eingeführt.   

Am ? Zentrum für Neuroonkologie des Universitätsklinikums Tübingen stehen Patientinnen und Patienten jeden Tag im Fokus. Die gemeinsame Mission der ausgewiesenen ?‍⚕️ Expertinnen und ?‍⚕️ Experten in Tübingen ist es, in einer abteilungsübergreifenden und multiprofessionellen Mannschaft die Patientinnen und Patienten zu betreuen.  Mit mehr als 600 diagnostizierten Primärfällen pro Jahr führt die Tübinger Neuroonkologie unter den DKG-zertifizierten neuroonkologischen Zentren in Deutschland. Das innovative Behandlungsangebot umfasst alle Standardtherapien, klinische Therapiestudien für unterschiedliche Tumorarten und personalisierte Biomarker-gestützte Therapiestrategien.  

? Gut zu wissen: Obwohl Hirntumore im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen selten sind, erkranken allein in Deutschland mehr als 8000 Menschen jährlich an einem primären Hirntumor. Bei Kindern sind Hirntumore sogar die zweithäufigste Krebserkrankung.  ?? Im Kampf gegen Gehirntumore werden bereits neurochirurgische Maßnahmen, Chemo- und Strahlentherapie so wie Immun- und Antikörpertherapien eingesetzt. Obwohl die medizinische Behandlung große Fortschritte erzielt, ist die Heilung von bösartigen Hirntumoren selten möglich, da das Lokalisieren und der Aufbau der Tumore eine große Herausforderung für die Therapie darstellen. 

❗ Die Graue Schleife als Symbol Als Symbol soll die graue Schleife an Hirntumorerkrankte erinnern und ist weltweit anerkannt. Das Tragen der Schleife symbolisiert die Anteilnahme und Verbundenheit mit Menschen, die an einem Hirntumor erkrankt sind.

➡️ Mehr dazu findet ihr hier. 

Ferdinand-Bertram-Preis

ALS Rotwein
?? Wir gratulieren ganz herzlich! ?? 

?‍⚕️ Für ihre Arbeit zur „Rolle von zentralnervösen Prozessen bei der Prävention und Behandlung von Diabetes mellitus Type 2“ wurde Privatdozentin Dr. Stephanie Kullmann von der Deutschen Diabetes Gesellschaft mit dem Ferdinand-Bertram-Preis ausgezeichnet! Der mit 20.000 Euro dotierte Forschungspreis wird seit 1963 verliehen und zeichnet hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem gesamten Gebiet der Diabetologie aus.  

? Worum geht es in ihrer Forschung? ? In den vergangenen Jahren konnte sie mit ihrer Arbeitsgruppe zeigen, dass die Wirkung von Insulin im menschlichen ?Gehirn eine wichtige Rolle für den peripheren Stoffwechsel und das Essverhalten darstellt. Ihre derzeitigen Forschungsprojekte beschäftigen sich insbesondere mit der Fragestellung, ob und wie die Insulinsensitivität des Gehirns verbessert werden kann. 
☝️ Erste Studienergebnisse ? zeigen, dass die Insulinresistenz des Gehirns behandelt werden kann, mit positiven Auswirkungen für den Stoffwechsel des gesamten Körpers. 

➡️ Mehr dazu findet ihr hier.  

ALS - Rotwein

ALS Rotwein
Wir machen eine kleine Zeitreise in das Jahr 2012, als die "Ice Bucket Challenge" einen sehr großen Online-Hype erfuhr. Aber worum ging es nochmal bei der Challenge? ?

In unserem heutigen Post möchten wir auf die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam machen und neue Studienergebnisse vorstellen. Rotwein spielt hier eine besonders wichtige Rolle ??

? Was ist überhaupt ALS? Und könnte es schon bald heilbar sein?
Die Antworten findet ihr in Kürze in unserer Bildergalerie ?

➡️ Eine ausführlichere Erklärung findet ihr hier .



ENETS Symposium

Medizinische Strahlenwissenschaften
? Am Mittwoch, 25.05.22, ab 17 Uhr, findet das Eröffnungssymposium unseres Tübinger Zentrums für Neuroendokrine Tumore (NET) mit Zertifizierung als Center of Excellence durch die Europäische NET-Fachgesellschaft (ENETS) statt.

? Gut zu wissen:
Neuroendokrine Tumore sind gut- oder bösartige Geschwülste, die zwar äußerst selten sind, aber immer häufiger auftreten. Sie entstehen aus hormonproduzierenden Zellen, die im ganzen Körper auftreten können. 
Wie weit die Forschung ist und welche Therapieverfahren schon vorhanden sind, erfahrt ihr auf der Veranstaltung ?

? Freut Euch also auf spannende Themen rund um NET und Vieles mehr.

Die Teilnahme ist sowohl vor Ort (Obergeschoß des Konferenzzentrums Casino Schnarrenberg) als auch online möglich.  

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #symposium #neuroendokrinetumore 

Studiengang Medizinische Strahlenwissenschaften

Medizinische Strahlenwissenschaften
?? Endlich hast Du deinen Bachelor im Bereich ?Medizintechnik oder ?Informatik in der Tasche – aber was jetzt?  

Falls Dich eine ⚙️praxis- oder ?forschungsorientierte Ausbildung interessiert, ist der ?Masterstudiengang „Medizinische Strahlenwissenschaften“ genau das Richtige für Dich!  ? 

Medizinische Strahlenwissenschaften? - klingt cool, aber was ist das genau? Und wie ist der Masterstudiengang überhaupt aufgebaut? 

Alle Antworten findet ihr hier in unserem Video ▶️ 
➡️ Mehr Infos zum Studiengang findet ihr hier.

? Die Bewerbungsfrist für das kommende ❄️Wintersemester endet am 15.06.2022. Wir freuen uns auf deine Bewerbung ?

Neues Puls Magazin

PULS Magazin
?‍♀️?‍♂️ Wenn das Geschlecht einen Unterschied macht – die Frühjahrsausgabe von „PULS“ ist erschienen!? ?

Nehmt Platz und macht’s euch bequem: Die neue Ausgabe unseres Patientenmagazins ist da! ?

Dieses Mal rücken wir die Gendermedizin in den Fokus, denn Männer und Frauen sind anders krank:

☝️ Wusstest ihr z. B., dass sich ? Herzinfarkte bei Frauen anders äußern als bei Männern? Oder dass Männer anfälliger für bestimmte Krebserkrankungen sind und eine andere Dosierung bei ? Arzneimitteln benötigen? 
? Es gibt viele weitere Erkrankungen und Therapien, deren geschlechterspezifische Effekte bisher kaum untersucht sind. Deshalb wollen wir ein besonderes Augenmerk auf Geschlechteraspekte in der Krankenversorgung, Forschung und Lehre legen. Aus unterschiedlicher Warte beleuchten unsere Autorinnen und Autoren, warum es so wichtig in der Medizin ist, auf individuelle Faktoren und noch genauer aufs Geschlecht zu achten.

Natürlich haben wir auch viele weitere spannende Geschichten und Interviews aus Uniklinikum und Medizinischer Fakultät zu Papier gebracht, die als druckfrische Exemplare in unseren Häusern ausliegen – nehmt euch gerne ein Exemplar mit nach Hause! ?

?Und für diejenigen, die lieber online lesen, geht es hier zum Online-Magazin: www.medizin.uni-tuebingen.de/go/puls

Übergewicht und Diabetes

Diabetes und Übergewicht

+++Studienteilnehmende gesucht+++ 


Es ist bereits bekannt, dass Menschen mit Übergewicht und Diabetes Typ 2 eine veränderte Aktivität in bestimmten Hirnbereichen aufweisen. Zur Erforschung möglicher neuer Therapieverfahren wollen wir die Hirnaktivität von übergewichtigen Männern und Frauen messen.

Wie funktioniert das genau?

Deine Hirnaktivitäten werden durch eine transkranielle Gleichstromstimulation beeinflusst, was kein unbekanntes Verfahren ist. Da über die Elektroden nur ein schwacher Gleichstrom fließt, wirst Du nur ein Kribbeln wahrnehmen. Insgesamt gibt es 5 Termine – an 3 Terminen wird die Gehirnaktivität mittels Kernspintomographie (MRT) gemessen.

Für deine Teilnahme bieten wir Dir eine kleine Aufwandsentschädigung von 300 Euro an.

Für unsere Studie suchen wir

? gesunde Männer und Frauen mit Übergewicht (BMI ≥ 28 kg/m2 bis 39 kg/m2) im Alter von 20 – 65 Jahren.

Außerdem solltest Du

? keine metallischen Fremdkörper oder einen Herzschrittmacher haben

? als Frau: derzeitig nicht schwanger sein

? keine Migräne oder häufigen Kopfschmerzen haben

? keine psychoaktiven Medikamente oder Substanzen einnehmen

? kein Vorliegen einer neurologischen oder psychiatrischen Erkrankung haben

Ob Du für die Studie geeignet bist, werden wir in einem telefonischen Erstgespräch überprüfen.

Wenn Du Lust darauf hast mitzumachen und die Kriterien erfüllst, dann melde Dich doch bei unserem Studienteam ? Gehirn.Stoffwechsel@med.uni-tuebingen.de

Mehr Infos

Lungenkrebs Zender

Lungenkrebsstudie Zender

+++Erfolgschancen von Immuntherapien bei Lungenkrebs besser erkennen+++ 


Lungenkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit und endet meist tödlich. Bisher musste für die Behandlung Gewebeproben entnommen werden, was sehr aufwendig und belastend für Patientinnen und Patienten war. Zudem sind die entsprechenden Immuntherapien sehr teuer und sprechen leider auch nicht auf jeden Erkrankten an.  

? Um für die Immuntherapie geeignete Lungenkrebserkrankte besser zu identifizieren, testeten die beiden ?Wissenschaftler Dr. Clemens Hinterleitner und Prof. Dr. Lars Zender am Universitätsklinikum Tübingen in ihrer Studie ein neues Verfahren, bei dem nur ein einfacher Bluttest durchgeführt werden muss. ??  ? Wie das ganze genau funktioniert und was Blutplättchen damit zu tun haben, seht ihr in  unserem Video ▶️.

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Alzheimer und Darmflora

Alzheimer Mikrobiom

+++ Was hat die Darmflora des Menschen mit Alzheimer zu tun?+++


Alzheimer ist eine weitverbreitete Krankheit bei älteren Menschen. Betroffene leiden überwiegend an Vergesslichkeit und sind orientierungslos oder verwirrt. Obwohl die Krankheit nicht mehr unbekannt ist, gibt es über die Ursache und Entstehung bisher leider noch nicht viel.

Bei der neuen AlzBiom-Studie wurde der Darm richtig unter die Lupe genommen und die Ergebnisse sehen vielversprechend aus. Sie geben Hoffnung auf einen möglichen neuen Ansatz zur Behandlung.

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Tag der Pflege

Tag der Pflege

+++ Tag der Pflege+++


Zum internationalen Tag der Pflege wollen wir uns bei allen Pflegerinnen und Pfleger für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren bedanken! Wir wissen, dass es nicht immer einfach war und ist, aber Eure Arbeit ist uns allen sehr viel wert! ❤️

? Gut zu wissen:
Am 12. Mai 1965 wurde der Tag der Pflege vom International Council of Nurses eingeführt. Dieser besondere Tag ist Pflegekräften gewidmet und auf das Geburtsdatum der britischen ?‍⚕️Krankenschwester Florence Nightingale zurückzuführen. Sie gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege des 19. Jahrhunderts.
Die berufliche Ausbildung in der Krankenpflege begann im 19. Jahrhundert. Zu den Aufgaben gehörte das Unterstützen von Patienten und Patientinnen beim ?Essen, ???Anziehen und Waschen – je nach Qualifikation verabreichten Pflegekräfte auch ?Medikamente oder wechselten ?Verbände.

? Heutzutage ist der Pflegeberuf vielfältiger und nach Aufgabengebieten gegliedert, wie z.B. in Alten- und Krankenpflege oder Heilerziehungspflege. Je nach Einsatzgebiet unterscheiden sich die Tätigkeiten und auch der Ausbildungsweg deutlich voneinander.
Grundlegend dauert die Berufsausbildung drei Jahre und kann seit dem neuen Pflegeberufegesetz 2020 auch mit einem Pflegestudium ergänzt werden. Mit dem abgeschlossenen Studium erlangen Absolventinnen und Absolventen die staatliche Berufszulassung als Pflegefachfrau/Pflegefachmann sowie den akademischen Grad Bachelor of Science und sind für Positionen in den Bereichen wie z.B. Pflegemanagement, Pflegequalitätsentwicklung und Pflegeforschung qualifiziert.

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Hebammentag

Tag der Hebammen

+++ Welthebammentag+++


Seit 2019 gibt es ein neues Hebammengesetz, das die Hebammenausbildung akademisiert.

Was genau bedeutet das?

Die bisher schulische Ausbildung wird von einem dualen und primärqualifizierten Bachelorstudium abgelöst. Das Studium beinhaltet sieben Semester und kombiniert die praxisorientierte Hebammentätigkeit (Vorsorge, Wochenbett, Geburtshilfe) mit einer wissenschaftlichen Ausbildung auf Hochschulniveau. 

++ NEU ++

Zum Welthebammentag wollen wir Euch den neuen Masterstudiengang Hebammenwissenschaft vorstellen:

Seit 2022 ist es möglich Euren BA-Abschluss mit dem Master „Hebammenwissenschaft und Frauengesundheit“ zu ergänzen. Die Studieninhalte umfassen die Fähigkeit sich mit gängigen Konzepten und Forschungsfragen kritisch auseinanderzusetzen, und ermöglicht den Studierenden Veränderungen im Gesundheitssystem aktiv mitzugestalten. Mit diesem Abschluss strebt ihr nicht nur eine akademische Karriere an, sondern seid auch optimal auf Leistungspositionen und Aufgaben in der Lehre vorbereitet. 

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Schwangerschaftsdiabetes Umfrage

Umfrage Schwangerschaftsdiabetes

+++ Schwangerschaftsdiabetes - Deine Meinung ist gefragt!+++


Für eine Studie an der Studienzentrale für Diabetologie möchten wir von deinen Erfahrungen mit Schwangerschaftsdiabetes hören.

Wie hat die Diagnose dein Gesundheitsverhalten beeinflusst und wie hättest Du Dir gerne die weitere Gesundheitsvorsorge vorgestellt?

Unsere Umfrage dauert etwa 5 Minuten und ist ganz einfach über dein Smartphone zugänglich.

Zur Umfrage  

Wir freuen uns über Deine Teilnahme!


Corona für Immungeschwächte

Aufruf Covac-Studie

++Corona-Impfstoff für Krebserkrankte und Immungeschwächte – Probanden gesucht!++


 Seit Ende 2020 forscht das Uniklinikum an der Entwicklung des Corona-Impfstoffes CoVac-1, der speziell für Krebserkrankte und Immungeschwächte konzipiert ist. 

 Bei nahezu allen der bisher geimpften Studienteilnehmenden zeigte die Impfung die gewünschte breite, starke und vor allem langanhaltende T-Zell-Immunantwort gegen das Coronavirus. Darüber hinaus sind die durch CoVac-1 aktivierten T-Zell-Antworten deutlich stärker ausgeprägt als die bei Genesenen nach einer natürlichen Infektion und auch stärker als die T-Zell-Immunität, die durch bereits zugelassene mRNA- oder Vektorimpfstoffe erzeugt wird. Zudem wird die T-Zell-Immunantwort nach CoVac-1 nicht durch die bekannten Mutationen des Coronavirus beeinflusst. 

 Was macht CoVac-1 so besonders?

Der Impfstoff zielt auf die Stimulierung einer Immunantwort gegen das Coronavirus durch die sogenannten T-Zellen ab. Die gegenwärtigen Corona-Impfstoffe lösen im Körper vor allem eine Bildung von Antikörpern durch die B-Zellen aus. Viele Chemotherapien und einige Immuntherapien zerstören allerdings die B-Zellen, sodass bei diesen Patienten die Impfstoffe keine ausreichende Wirkung zeigen. Auch bei Menschen mit angeborenen Immundefekten kann die Bildung von Antikörpern gestört sein.

 Wer kann an der Impfstudie teilnehmen?

Patientinnen und Patienten mit angeborenem oder erworbenem B-Zell-Defekt bzw. Antikörpermangel. Hierzu gehören insbesondere Betroffene mit Leukämie- oder Lymphomerkrankungen, die aufgrund ihrer Erkrankung oder Therapie einen Immunglobulinmangel entwickelt haben.

 Interessiert? Dann meldet euch per E-Mail: covid.kke@med.uni-tuebingen.de

 Mehr Informationen zur Studie: www.medizin.uni-tuebingen.de/covac-1-covid19-studie

 


Sprechstunde für Geflüchtete aus der Ukraine

++Psychosoziale Notfallversorgung: Sprechstunde für Geflüchtete aus der Ukraine++


Verletzte und tote Menschen, zerrissene Familien, Zerstörung, Hunger und Flucht aus der Heimat: der Krieg in der Ukraine belastet Europa und die Welt. Das Universitätsklinikum Tübingen bietet deshalb den Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet eine spezielle Sprechstunde für die psychosoziale Notfallversorgung an. Dort erhalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene psychologische Hilfe bei der Verarbeitung der traumatischen Ereignisse, die sie durch den Krieg und die Flucht erleben mussten. 

⚠️Achtung: Menschen, die das Angebot in Anspruch nehmen möchten, müssen vor der Terminvereinbarung bei der örtlichen Ausländerbehörde registriert sein. Nur so kann eine Kostenübernahme für die Sprechstunde sichergestellt werden. 

Terminvereinbarung:
☎️ Telefonisch auf Deutsch oder Englisch
Erwachsene: 07071 29-86719 (Psychosomatik) oder 07071 29-86140 (Psychiatrie) 
Kinder und Jugendliche: 07071 29-82338 (Kinder- und Jugendpsychiatrie) 

? Per E-Mail auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch oder Russisch: nazar.mazurak@med.uni-tuebingen.de.


?: iStock/Animaflora



++Teilnehmehmerinnen und Teilnehmer für Immuntherapie-Studie bei Meningeosis Neoplastica gesucht?++

 
Hinter Meningeosis neoplastica versteckt sich eine bösartige Tumorerkrankung, bei der sich die Tumorzellen über das Hirnwasser verbreiten und Gehirn und Rückenmark befallen. Die Erkrankung tritt bei einigen Krebserkrankungen erst recht spät auf bei oft nur geringen Heilungschancen.

Deshalb untersucht eine Studie unter Leitung von Prof. Tabatabai am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen neue Therapiemöglichkeiten. Dabei wird ein Medikament getestet was erstmals in Europa direkt ins Hirnwasser und damit an den Ort des Geschehens verabreicht wird. 
Ziel der Studie ist die Testung der Verträglichkeit des Medikamentes bei der Therapie von Meningeosis neoplastica. Weitere beteiligte Zentren sind @UniklinikFreiburg, @uniklinikumheidelberg, @uniklinik.mannheim, @UniklinikUlm und das @SLK Klinikum Heilbronn.

ℹ️ Informationen für Studieninteressierte:
Teilnehmen können erwachsene Personen ab 18 Jahren mit diagnostizierter Meningeosis neoplastica. Weitere Kriterien zur Studienteilnahme werden vor Beginn der Therapie überprüft. Interessierte Patientinnen und Patienten, Angehörige, sowie Ärztinnen und Ärzte können sich per E-Mail unter zno@med.uni-tuebingen.de melden. Bitte „IT-PD1/NOA-26“ als Betreff angeben.


?: shutterstock_Andrus Ciprian
#uniklinikumtuebingen #uktuebingen #tumor #krebs #studie #hih


Magersucht: Wenn der Blick in den Spiegel zur Qual wird


Magersucht (Anorexia nervosa) ist eine schwerwiegende psychosomatische Erkrankung, die insbesondere #Frauen betrifft und oft tödlich verlaufen kann. Die Betroffenen sind enormen körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen ausgesetzt. Aber auch ihre Angehörigen stehen unter einem großen Leidensdruck. 

Zur weltweit größten Psychotherapiestudie für ambulante Magersucht-Patientinnen (ANTOP-Studie) haben Forschende der Uniklinika Heidelberg und Tübingen jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Lancet Psychiatry die Ergebnisse einer Nachuntersuchung veröffentlicht: Fünf Jahre nach Therapieende konnten 41 Prozent der Patientinnen als genesen eingestuft werden, weitere 41 Prozent zeigten teilweise Magersucht-Symptome und 18 Prozent litten immer noch am Vollbild der Erkrankung. Weitere Verbesserungen von Diagnostik und Therapie seien aber notwendig, um besonders gefährdete Betroffene zu erkennen und langfristig erfolgreich behandeln zu können, so die Expertinnen und Experten.


?: shutterstock/Strela Studio

Krebsberatung Familie

Eine Frau mit Kopftuch hält Ihre kleine Tochter im Arm

Krebserkrankung in der Familie. ? Wie rede ich mit meinem Kind? - Themenabend der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Tübingen


?Am Montag, den 21.03.2022 ? bietet die Psychosoziale Krebsberatungsstelle des Tumorzentrums Tübingen (CCC) von 18:30 – 20:00 Uhr im Frauenprojektehaus einen Informations- und Gesprächsabend zum Thema „Krebserkrankung in der Familie. Wie rede ich mit meinem Kind?“ an. 

Wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt, sind die Kinder plötzlich mit einer Situation konfrontiert, die sie als sehr bedrohlich erleben. Die Kinder spüren die Angst, Sorgen, Traurigkeit oder auch Verunsicherung der Eltern. Sie durchleben eine Zeit, die von Krankenhausbesuchen, nebenwirkungsreichen Behandlungen und großer familiärer Anspannung geprägt ist. An diesem Abend erhalten Sie Informationen und Anregungen, die einen hilfreichen Umgang in der jeweiligen Situation ermöglichen. Es besteht die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Betroffenen.?

Interessierte können sich über das Sekretariat der Krebsberatungsstelle anmelden:

andrea.stroppel@med.uni-tuebingen.de 



Post-Covid-Studie

Ein erschöpfter Mann mit Mundschutz sitzt auf einem Sofa und hält sich den Kopf.

Studienergebnisse: Post-COVID-Studie:

Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Erschöpfung?: Selbst nach durchgestandener Covid-19-Infektion leiden einige Patientinnen und Patienten noch Monate danach unter einer Vielzahl an Beschwerden. Diese Symptome beschreiben das sogenannte Post-COVID-Syndrom. 

Um herauszufinden, wie häufig diese Langzeitfolgen auftreten und um mögliche Risikofaktoren des Krankheitsbildes zu identifizieren, hat eine Forschergruppe des Universitätsklinikums Tübingen nun eine große, bevölkerungsbasierte Studie ?durchgeführt. 

Im Rahmen der Studie führten die Forscherinnen und Forscher gemeinsam mit den Gesundheitsämtern der Landkreise Reutlingen, Tübingen und dem Enzkreis eine Befragung ?unter allen Erwachsenen mit positivem PCR-Test, und dabei insbesondere denen, die während der Akutphase ihrer Infektion ambulant bzw. zuhause behandelt werden konnten, durch. 

❗Insgesamt 1.907 Personen haben sich an dieser Befragung beteiligt. 

? Die Studienergebnisse im Überblick findet ihr hier: https://www.aerzteblatt.de/archiv/223760/Persistierende-Symptome-nach-COVID-19

?: istock/SB Arts Media

rare desease day

HPV Awareness Day 2022

+++04. März: HPV Awareness Day+++


Humane Papillomviren, abgekürzt HPV, zählen zu den häufigsten durch Intimkontakte übertragenen Viren.  Über 80% der Menschen infizieren sich im Laufe des Lebens mit HPV. In den meisten Fällen verläuft die Infektion harmlos, bei einem kleinen Anteil kann sie jedoch Krebs auslösen, vor allem Gebärmutterhalskrebs. Doch auch Männer können durch die Infektion an Krebs erkranken. ?‍? ?

Mehr Informationen findet Ihr hier: https://www.zervita.de/zervita/index.php

Stress

Akuter Stress führt zu dynamischen Veränderungen im Gehirn ?

 – das hat ein Studienteam des Uniklinikums Tübingen und des Max-Planck-Institut für Psychiatrie herausgefunden. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry publiziert.

Bisher wussten man wenig über die dynamischen Prozesse im Gehirn bei akutem Stress. Im Vordergrund der Forschung stand meist, welche Areale zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiv sind. 

? Jetzt aber haben Forscherinnen und Forscher über den gesamten Zeitraum einer belastenden Situation, wie dem Lösen einer kniffligen Rechenaufgabe, beobachtet, was im Gehirn geschieht. Die Studie zeigt dabei nicht nur, wo Veränderungen auftreten, sondern wie verschiedene Hirnregionen zusammenspielen und wie sich ihre Kommunikation im Lauf der Situation verändert. 

❗️ Dabei konnte das Forschungsteam erstmals zeigen, wie wichtig individuelle Muster der Stressantwort im Gehirn sind, um das Erleben von Stress besser zu verstehen. In der Zukunft könnten diese dynamischen Modelle der Hirnantwort eingesetzt werden, um z. B. die gezielte Wirkung von Medikamenten zu untersuchen, die die Stressantwort bei Personen mit einem hohen Risiko verbessern könnten.


?: Pixabay/Gordon_Johnson 

rare desease day

Tag der Seltenen Erkrankungen

Tag der Seltenen Erkrankungen 2022

 
Am heutigen Tag der Seltenen Erkrankungen bitten wir um Eure Unterstützung für Menschen mit einer seltenen Erkrankung. ???

In Deutschland leben ca. 4 Millionen Menschen mit einer seltenen Erkrankung. Die mehr als 30 Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE) sind für viele Patientinnen und Patienten der einzige Ort, an dem sie kompetent versorgt werden. Wir setzen uns für eine solide und nachhaltige Finanzierung dieser Zentren ein, um für diese Menschen eine umfassende Versorgung - von der Diagnose bis zur Therapie - leisten zu können.

?Unterstütze, mit deiner Stimme die Petition:

#seltensindviele #rarediseaseday #tagderseltenenerkrankungen #seltenerkrankungen


womeninscienceda

Drei Wissenschaftlerinnen im Porträt.

?‍? ? Drei #Frauen, drei starke Persönlichkeiten:

 Anlässlich des Internationalen Tages für Frauen und Mädchen in der Wissenschaft (#womeninscienceday) haben wir Prof. Dr. Katja Schenke-Layland, Prof. Dr. Ghazaleh Tabatabei (#HIHTue / @neuro.logisch) und Dr. Annika Nelde gefragt, warum sie sich für eine #Karriere in den #Naturwissenschaften entschieden haben. Was können sie rückblickend Mädchen bzw. jungen Frauen für Ratschläge an die Hand geben, die vor solch einer wegweisenden Entscheidung stehen und was muss noch für die Förderung von Frauen in der #Wissenschaft getan werden? 

Dies und mehr erfahrt ihr in den Interviews (DE&EN): 

?: Verena Müller 

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #womeninscience #womeninscienceday #cancerresearch

Netzwerk Medienkompetenz

Netzwerk Medienkompetenz

Wenn Mediennutzung zur Sucht wird ?

#saferinternetday2022 

Lernen im Fernunterricht, Freundinnen und Freunde treffen im Videochat, Fitness-Workouts am Computer, Gaming zum Zeitvertreib – seit Beginn der Corona-Krise mit Schulschließungen und eingeschränkten Möglichkeiten der Freizeitgestaltung ist die Nutzungszeit digitaler Medien bei Kindern und Jugendlichen deutlich angestiegen. 
Wenn zu der langen Zeit vor dem Bildschirm ein gewisser Kontrollverlust kommt und gleichzeitig andere Lebensbereiche wie Freunde, Familie und Schule vernachlässigt werden, dann sollten Eltern handeln.
13 Institutionen aus der Region haben sich auf Initiative von Dr. Isabel Brandhorst von der Kinder- und Jugendpsychiatrie zum „Netzwerk Medienkompetenz“ für Tübingen und Umgebung zusammengeschlossen. 
Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, Angebote zur Medienbildung, Prävention und Intervention zu verbessern.

Auch Eltern von Kindern mit einem Computerspielsuchtproblem können über das Netzwerk Hilfe finden. 




Weltkrebstag: Video Forscher

Krebsforschung am Standort Tübingen

Weltkrebstag 2022: Ein Blick hinter die Kulissen der Krebsforschung?

Was hat unser Immunsystem mit der Bekämpfung von Krebs zu tun? Wie können wir die Krebstherapie für uns sichtbar machen? Und welche Möglichkeiten gibt es, dem Krebs zu Leibe zu rücken? Auf diese und weitere Fragen geben uns die Krebsforschenden Dr. Judith Feucht, Jun. Prof. Dr. Josef Leibold und Prof. Dr. Bettina Weigelin spannende Antworten. Anlässlich des Weltkrebstags 2022 haben wir die drei in ihren Laboren besucht und sie gewähren euch einen Blick hinter die Kulissen der Krebsforschung am Standort Tübingen.

Hier geht’s zum Video

▶  Ihr wollt mehr über die Behandlung oder Forschung zu einer der immer noch weltweit gefährlichsten Krankheiten erfahren? Hier sind einige Links zu den Angeboten zum Thema Krebs am Universitätsklinikum Tübingen:

Tübingen als Standort des “Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung“ (DKTK): https://dktk.dkfz.de/standorte/tuebingen

Weltkrebstag: Patientengeschichte

Arzt und Patientin sitzen in der Survivor-Sprechstunde.

**PULS: Geschichten aus dem Uniklinikum**

Heute ist #Weltkrebstag: Kennt ihr schon unsere Survivor-Sprechstunde? ?

Bekommen Kinder- und Jugendliche die Diagnose Krebs, ändert sich das Leben schlagartig: Die intensiven Behandlungen brennen sich in Körper und Seele ein und hinterlassen Narben – physisch sowie psychisch. So auch bei der 23-jährigen Pia: Mit nur 13 Jahren erhielt sie die Schockdiagnose Leukämie. Trotz allem blieb Pia positiv – sie kämpfte und überlebte. 
Heute ist Pia 23 Jahre alt, studiert Medizin und ist glücklich. Doch unterbewusst begleitet sie der Krebs weiterhin: Treten leichte Symptome auf, läuten bei ihr sofort die Alarmglocken. Ihr Hausarzt ist dann oft überfragt. Hilfe findet sie in der Survivor-Sprechstunde am Tübinger Uniklinikum. Sie hat zum Ziel, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Krebserkrankung überlebt haben, mit einem Nachsorgeprogramm zu unterstützen – sowohl physisch als auch psychisch. 

Aktuell studiert Pia in Tübingen Medizin und ist als Mentorin ehrenamtlich tätig. Sie besucht Kinder und Jugendliche in der Tübinger Kinderklinik, um ihnen Mut zu machen und Hoffnung zu geben, dass das Leben nach der Krankheit noch viel für sie bereithält. ❤️

Du möchtest den ganzen Beitrag „Survivor-Sprechstunde: Vom Mut machen und Hoffnung geben“ (Ausgabe Herbst 2021, ab S. 26) lesen und dich von weiteren spannenden Geschichten inspirieren lassen? Patientinnen und Patienten sowie Besuchende finden die PULS Ausgaben in unseren Kliniken: Haltet Ausschau nach unseren Aufstellern und nehmt euch gerne ein Exemplar mit!

▶ Online durchblättern könnt ihr die Magazine übrigens auch auf unserer Website: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/patienten-und-besucher/puls

?: Britt Moulien



Sepsis

Blut auf Trägerblättchen

Prognosemodell zur Sterblichkeit bei einer Blutvergiftung

?Blutvergiftungen sind schwere, bakterielle Infektionen, die nicht selten tödlich verlaufen: Europaweit bekommen jährlich circa 3,2 Mio. Patientinnen und Patienten eine Sepsis durch multiresistente Erreger (MRE), etwa 150.000 Menschen sterben daran.
 
In einer Studie unter der Leitung des Universitätsklinikum Tübingen und  Universitätsklinikum Freiburg haben Forschende nun Risikofaktoren identifiziert und ein Prognosemodell entwickelt, mit dem sich die Sterblichkeit nach 14 Tagen sowie nach sechs Monaten besser vorhersagen lässt. 
Ziel ist es, die Diagnostik- und Therapieoptionen zu verbessern, indem Patientinnen und Patienten mit einem hohen Risiko frühzeitig im Behandlungsverlauf identifiziert und beispielsweise engmaschiger überwacht werden – im Krankenhaus und auch nach der Entlassung bei einem hohen Langzeitrisiko.

Zur Pressemeldung

Lungenkrebs-Studie

Eine Lunge aus Papier wird von zwei Händen umschlossen.
++ Studienteilnehmende gesucht ++

Neue Studie bei metastasiertem Lungenkrebs startet ?


Lungenkrebs gehört in Deutschland zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen – bei Männern ?‍♂️ist das Lungenkarzinom die häufigste Krebs-Todesursache, bei Frauen ?‍♀️ die zweithäufigste. Bei etwa 30 Prozent aller Lungenkarzinome handelt es sich um ein #Plattenepithelkarzinom.

In einer neuen Studie untersucht ein Forschungsteam der KKE Translationale Immunologie nun die Wirksamkeit des bispezifischen Antikörpers CC-1 ? bei Patientinnen und Patienten mit einem metastasierten Plattenepithelkarzinom der Lunge. Finanziert wird die Studie durch das DKFZ, das Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen und die Else-Kröner Fresenius Stiftung.

❓ Was sind Bispezifische Antikörper?
Eiweißmoleküle, die zwei verschiedene Antigene binden und so eine zielgerichtete Immunantwort auslösen können.

❓ Was macht CC-1?
Es errichtet eine Bindungsstelle gegen das Prostata-spezifische Membranantigen, das auf der Oberfläche bösartiger Zellen des Prostatakrebses aber auch häufig bei Lungenkrebsarten vorliegt. CC-1 aktiviert nach Bindung die T-Zellen. Gleichzeitig weist CC-1 die Besonderheit auf, auch an die Blutgefäße des Tumors zu binden und dadurch eine zweifache Antitumorwirkung zu vermitteln. 

ℹ Ihr habt Interesse an der Studie oder an einer Teilnahme?

Ghrelin Studiengesuch

❗Studienteilnehmende gesucht!


Mit jährlich fünf Neuerkrankungen pro 100 000 Einwohner ist die chronisch lymphatischer Leukämie CLL die häufigste Leukämie und betrifft vor allem Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter.
?Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und neben der klassischen Chemo-Immuntherapie stehen neue, sogenannte zielgerichtete Therapieoptionen zur Verfügung.
?An der Klinischen Kooperationseinheit Translationale Immunologie des Uniklinikums Tübingen und an zehn Partnerstandorten in Deutschland startet jetzt Phase II der „BeliVeR“-Studie.
✅Ziel ist es, bessere Therapiemöglichkeiten der CLL durch die Kombination von Wirkstoffen zu erreichen.

?Insgesamt werden 120 Patientinnen und Patienten mit vorbehandelter CLL gesucht.

▶️Weitere Infos zur Studie findet Ihr hier.

Jobs Psychiatrie

Stellenangebot

? Wir suchen für die Psychiatrie und Psychotherapie zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Mitarbeiter/-innen (w/m/d)

für die StäB (Stationsäquivalente Behandlung) von Kindern unbefristet mit möglichst 
50 - 100 % Beschäftigungsumfang


Zur Stellenausschreibung

Pflege

Ghrelin Studiengesuch

?Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Studie zu Depression gesucht?

Wenn die schönen Dinge im Leben keine Freude mehr bereiten, können einst spaßige Aktivitäten wie Kochen und Essen zu reinen Pflichtaufgaben werden, die nur noch schnell und möglichst unkompliziert erledigt werden sollen. So ergeht es Menschen mit Depressionen. Sie leiden häufig an Antriebslosigkeit, ihre Fähigkeit Freude zu empfinden ist gestört und ihr Appetit gehemmt.  

Auf der Suche ? nach neuen, innovativen Therapieansätzen rückt ein Forschungsteam der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie den Bauch in den Fokus und will dabei das „Hunger-Hormon“ Ghrelin genauer untersuchen. Ghrelin wird im Magen gebildet und regt gezielt Appetit und Motivation an. Anzeichen dafür, dass Motivationsverlust und Verdauungs- sowie Stoffwechselstörungen ursächlich zusammenhängen und die Depression begünstigen, gibt es. 

Nun will das Studienteam erstmals diese wichtige Brücke schlagen, um neuartige Therapieoptionen zu eröffnen. Dem Botenstoff Dopamin kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, denn über ihn beeinflusst Ghrelin die Motivation.

? Interessierte Studienteilnehmende gesucht: 

Teilnehmen können gesunde als auch an Depression leidende Personen im Alter von 20 – 50 Jahren. Die Studieneignung wird bei einem telefonischen Vorgespräch geprüft.
Die Studie beinhaltet bis zu 4 Termine. Alle Teilnehmenden erhalten eine Aufwandsentschädigung von 60 Euro, Teilnehmende des Bildgebungsteils (nur ein Teil der Stichprobe) zusätzlich 170 Euro.

Mehr Infos zur Studie sowie zum Kontaktformular

Ihr seid interessiert oder habt Fragen? Kontaktiert das Studienteam 

? 07071 29-82034
? neuromadlab@klinikum.uni-tuebingen.de

? istock/ Bernd Schwabedissen

Kinderimpfung

Oberarm eines Kindes mit buntem Pflaster

?Freie Termine: Kinderimpfung gegen Covid-19 ??

Ihr sucht noch nach einem Termin zur Corona-Schutzimpfung für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren? An unserem Pop-Up Impfort in der alten Universitäts-Apotheke sind aktuell noch Termine frei! 

? Hier geht`s zur Online-Terminbuchung: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/pop-up-impforte

Der Termin zur Zweitimpfung wird automatisch bei der ersten Impfung mitgebucht und findet genau vier Wochen später, am selben Wochentag, zur selben Uhrzeit und am selben Ort statt. Sollte beim ersten Impftermin festgestellt werden, dass ein zweiter Impftermin nicht erforderlich ist, kann dieser vor Ort storniert werden. Es werden Impfungen mit dem mRNA-Kinderimpfstoff von BioNTech angeboten. 

? Wo? Alte Universitäts-Apotheke, Röntgenweg 9, 72076 Tübingen (direkt neben dem Parkhaus P3) 

Anreise:
? Buslinie 5, Haltestelle „Kliniken Tal“
? Parkhaus P3, Röntgenweg 2, 72076 Tübingen

ℹ️ Die STIKO empfiehlt Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren mit Vorerkrankungen die Impfung gegen Covid-19. Bei individuellem Wunsch können auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden. Mehr Informationen zur Corona-Schutzimpfung bei Kindern gibt es hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/fragen-und-antworten-zur-kinderimpfung.html 

? shutterstock/Ira Lichi

Masterstudium Hebamme

Dr. Moritz Mahling bei der Aufnahme einer neuen Podcast-Folge des Podcast "abhoeren".

❗Infoveranstaltung zum neuen Masterstudium Hebammenwissenschaften via Zoom!

Start: 18.12.2021 18 Uhr


▶An wen richtet sich die Veranstaltung?
Die Veranstaltung richtet sich an Bachelorstudierende des höheren Fachsemesters (6. oder 7. Semester) sowie an Hebammen mit bereits absolviertem Bachelorabschluss, die gerne einen fachspezifischen Master anschließen würden.

▶Was zeichnet den Masterstudiengang Hebemannwissenschaft aus?
Der Studiengang beinhaltet ein innovatives Konzept, das Hebammen auf zukünftige Leitungspositionen vorbereitet, das Profil von Gesundheitsexpertinnen und -experten für Frauen im gebärfähigen Alter schärft und die Forschungskompetenz für eine akademische Karriere fördert.
Spezifische Kompetenzbereiche werden umfassend vertieft und erweitert.
Die Besonderheit in diesem Studiengang ist, dass die Grundqualifikation zur Praxisanleitenden durch die Belegung eines Zusatzmoduls ermöglicht wird.

▶Ab wann kann ich mich bewerben?
Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 15.01 möglich. Der Studiengang startet erstmalig zum Sommersemester 2022.

▶Wer richtet die Veranstaltung aus?
Die Veranstaltung wird von der Abteilung Hebammenwissenschaft ausgerichtet. Durch die Veranstaltung werden Prof. Dr. Abele und Dr. Graf führen.

Zoom-Link zur Veranstaltung https://zoom.us/j/4800442759

Weitere Informationen zum Masterstudiengang gibt’s hier.


PULS: Podcast abhoeren

Dr. Moritz Mahling bei der Aufnahme einer neuen Podcast-Folge des Podcast "abhoeren".

**PULS: Geschichten aus dem Uniklinikum**

#Medizinpodcast abhoeren: Medizinisches Wissen mal anders serviert ?

Bereits 2018 realisierte Moritz Mahling – Arzt ?‍⚕️ in Weiterbildung in der Abteilung für Diabetologie –, „dass es heutzutage nicht so einfach ist, in der Wissenschaft immer auf dem neuesten Stand zu bleiben – vor allem nicht in einer Umgebung, in der sich das medizinische Wissen alle dreiundsiebzig Tage verdoppelt“. Um das zu ändern startete er gemeinsam mit seinem ehemaligen Kollegen Hanno Bunz den nun prämierten Medizinpodcast „abhoeren“: „Auf diese Weise wollen wir medizinisches und wissenschaftliches Wissen einem breiteren Publikum zugänglich machen. Denn die Reduktion von Komplexität und die Umwandlung schwer zu greifender Ergebnisse in informative Inhalte kann dabei helfen, Ergebnisse zu verbreiten und das Verständnis zu fördern“, so Bunz. Im Podcast schaffen sie dafür zwei verschiedene Formate: In der „Visite“ interviewen Bunz und Mahling Fachleute in entspannter Runde zu unterschiedlichen medizinischen Themen. Bei der „INFOsion“ stellen sie dagegen wissenschaftliche Arbeiten in Reimform vor und diskutieren diese im Hinblick auf weitere relevante Literatur. „In diesem Format werden trockene Studien durch den Mixer gedreht und frisch als INFOsion serviert“, erklärt Bunz.

Für ihren Medizinpodcast „abhoeren” erhielten Mahling und Bunz nun den „Best Science Communicator"-Award vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung e. V. (DZD). Mit der Auszeichnung vergab das DZD erstmalig einen Preis ? für die beste Wissenschaftskommunikation.

Du möchtest den ganzen Beitrag „Medizinisches Wissen mal anders serviert“ (Ausgabe Herbst 2021, S. 46) lesen und wissen welches spannende Thema die neueste Podcast-Folge behandelt? Patientinnen und Patienten sowie Besuchende finden die PULS Ausgaben in unseren Kliniken ?: Haltet Ausschau nach unseren Aufstellern und nehmt euch gerne ein Exemplar mit! 

▶ Online durchblättern könnt ihr die Magazine übrigens auch auf unserer Website: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/patienten-und-besucher/puls

▶ Zum Podcast: www.abhoeren-podcast.de

Neue Ausgabe PULS

PULS Cover: Krebs im Visier; kleines Mädchen hält einen lila Luftballon

Neue Ausgabe des PULS-Magazins erschienen: „Krebs im Visier“ ?

Bereits 1981 wurde das #Krebszentrum am Uniklinikum gegründet – damals noch unter dem Namen „Interdisziplinäres Tumorzentrum Tübingen“. Das heute als Comprehensive Cancer Center (CCC) Tübingen-Stuttgart bekannte Zentrum feiert nach vielen Meilensteinen in Krankenversorgung und Forschung in diesem Jahr sein 40. Jubiläum. Seither stellt es die interdisziplinäre Versorgung Erkrankter nach modernsten Erkenntnissen sicher – und das nicht nur in Tübingen, sondern in der ganzen Region zwischen Stuttgart und dem Bodensee. Neben dem runden Geburtstag ? hat das CCC aber noch einen weiteren großen Grund zur Freude: 2021 zeichnete die Deutsche Krebshilfe das Tumorzentrum bereits zum vierten Mal als Spitzenzentrum der Krebsmedizin aus. Zu diesen besonderen Anlässen widmen wir der neuen Ausgabe unseres #PULS-Magazins das Schwerpunktthema „Krebs im Visier“:

Wir nehmen euch auf eine kleine Zeitreise durch „40 Jahre CCC“ mit, stellen euch die spezialisierten Krebs-Fachzentren sowie das bundesweit einzigartige Zentrum für Personalisierte #Krebsprävention vor und berichten über Studien und Forschungsergebnisse ? und wie diese später in die klinische Praxis überführt werden. Außerdem könnt ihr in der neuen Ausgabe von PULS etwas über die personalisierte Medizin lesen, die ganz individuelle #Krebstherapien bietet sowie über die Rolle der Patientinnen und Patienten in der #Krebsforschung und worauf es bei der Pflege von krebskranken Menschen ankommt.  

Neben dem Schwerpunktthema haben wir viele weitere spannenden Geschichten aus Uniklinikum und Medizinischer Fakultät zu Papier gebracht, die als druckfrische Exemplare in all unseren Kliniken ausliegen: Haltet Ausschau ? nach unseren Magazinständern und nehmt euch einfach ein Exemplar mit nach Hause! 

▶ Online durchblättern könnt ihr das Magazin übrigens auch hier: www.bit.ly/puls022021

Blutplättchen als Biomarker für Krebsimmuntherapie

Blutplättchen unter dem Mikroskop.

Blutplättchen als Biomarker für #krebsimmuntherapie ?

Die Forschergruppe rund um Dr. Clemens Hinterleitner und Prof. Dr. Lars Zender, Ärztlicher Direktor ?‍⚕️ der Medizinischen #Onkologie und Pneumologie in Tübingen, konnten innerhalb einer Studie eine neue Methodik entwickeln, die die Erfolgsaussicht von #Immuntherapien bei #Lungenkrebs besser vorhersagt. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die #Thrombozyten, auch #Blutplättchen genannt. Sogenannte „Checkpoint-Inhibitor“ Immuntherapien basieren auf der Blockade von bestimmten Signalwegen innerhalb unseres Immunsystems, die dadurch eine Abwehrreaktion gegen #Tumorzellen provozieren. Diese Checkpoints wiederum basieren auf sogenannten Oberflächenrezeptoren und Molekülen, wie etwa PD-1 oder PD-L1. Durch eine spezifische antikörpervermittelte Hemmung von diesen Molekülen, erkennt das Immunsystem den #Tumor als Feind und greift ihn an. 

Blutplättchen, die täglich tausendmal in unserem Blutkreislauf zirkulieren, kommen zwangsläufig in Kontakt mit (falls vorhandenen) Tumorzellen und nehmen dabei das Molekül PD-L1 auf. Diese Fähigkeit machen sich die Forschenden zu Nutze und konnten eine Methode entwickeln, die anhand der Menge a PD-L1 beladenen Blutplättchen bestimmt, ob eine #Immuntherapie mit PD-1 oder PD-L1 blockierenden Antikörpern im #Lungentumor erfolgsversprechend ist oder nicht. Vor der Therapie wird den Patientinnen und Patienten Blut ? abgenommen, um so herauszufinden, ob ausreichend PD-L1 Moleküle vorhanden sind. Somit kann vorab besser bestimmt werden, ob eine Krebsimmuntherapie überhaupt sinnvoll ist. Dies ist umso bedeutender, da nicht jeder bzw. jede Betroffene gleich gut auf die Therapie anspricht, es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann und die Immuntherapie äußerst kostenintensiv ist.

▶ Mehr Infos zur Studie findest du hier.

? iStock/PhonlamaiPhoto


Reduct Studie

Krebspatientin mit Tablet

❗Krebspatientinnen und -patienten für Studienteilnahme gesucht.

?Allein in Deutschland erkranken pro Jahr rund 500.000 Menschen an Krebs

Die Diagnose stellt für Betroffene einen gravierenden Einschnitt dar: Krebserkrankte leiden unter einer Vielzahl an psychischen und körperlichen Belastungen – psychologische oder psychoonkologische Unterstützung erfahren dabei nicht alle.

Hier setzt die Studie „Reduct“ an:
❓Um was geht es bei der Reduct-Studie? 
Forschende des Uniklinikums wollen untersuchen, wie effektiv die psychischen Belastungen bei Krebserkrankten durch ein spezielles Online-Training reduziert werden können. Bei Erfolg könnte das Training eine zukünftige Ergänzung zur bisherigen Patientenversorgung darstellen.

?An wen richtet sich die Studie? 
Gesucht werden onkologische Patientinnen und Patienten, die zwischen 18 bis 65 Jahre alt sind und aktuell oder in den letzten 12 Monaten an Krebs erkrankt sind.

?Wie lange geht die Studie und was brauche ich für die Teilnahme? 
Die Probandinnen und Probanden nehmen insgesamt vier Monate aktiv an der Studie teil. Die unterschiedlichen Trainings können von zu Hause aus am PC oder auch unterwegs per Smartphone oder Tablet absolviert werden. 

▶️Infos zur Studie findet ihr hier.

Live-Talk Covid

Arzt untersucht Covid-Patient.

**Live-Talk zum Thema Covid-19: Intensivmedizin, Triage, Impfpflicht**

Steigende Infektionszahlen und eine sich weiterhin zuspitzende Lage: Corona ? hat Deutschland weiterhin im Griff. Aus diesem Anlass veranstaltet das Institut für Klinische Anatomie und Zellanalytik der Universität Tübingen am Donnerstag, 2. Dezember ab 18 Uhr einen digitalen Live-Talk ? zum Thema „Covid-19: Intensivmedizin, Triage, Impfpflicht“. 

Neben Interviews und Filmbeiträgen wird es eine Podiumsdiskussion im Livestream geben, an der Tübinger Expertinnen und Experten aus Intensivmedizin, Medizinethik, Allgemeinmedizin und klinischer Anatomie teilnehmen. In Interviews berichten Prof. Dr. Helene Häberle, Leitende Oberärztin der Anästhesiologischen interdisziplinären Intensivstation 39, über die aktuelle Situation auf der Tübinger Covid-Intensivstation sowie Prof. Dr. Dr. Martin Holderried,  Geschäftsführer Zentralbereich Medizin, über die Organisation der Impf-Aktionen ? in Tübingen.

▶ Die Sondersendung kannst du live auf dem YouTube-Kanal der Sectio chirurgica unter www.youtube.com/sectiochirurgica verfolgen. Deine Fragen kannst du während der Sendung im YouTube-Livechat stellen oder per E-Mail an veranstaltungen@sectio-chirurgica.de senden.

? Screenshot: Aus dem Lehrfilm zur intensivmedizinischen Therapie bei Covid-19-Patientinnen und -Patienten vom Institut für Klinische Anatomie und Zellanalytik, Universität Tübingen. Der Lehrfilm ist auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=IsmcJ2oQLO0 abrufbar.





Live-Talk Männergesundheit

Prof. Dr. Arnulf Stenzl spricht mit einem Patienten.

**Live-Talk zum Thema Männergesundheit**

Es ist #movember: Ein Monat, der im Zeichen der Männergesundheit steht. Egal ob Vater, Bruder, Kumpel oder Partner – Gesundheit betrifft jederMANN. Denn was viele nicht wissen: Männer sterben viel zu jung – im Durchschnitt fünf Jahre früher als Frauen und zwar aus Gründen, die weitgehend vermeidbar sind. Darüber gesprochen wird jedoch viel zu selten. Da hilft nur eins: ➡️ Aufklärung.

Welche Symptome treten bei Hoden- oder Prostatakrebs auf? Welche Vorsorgeuntersuchungen gibt es und ab wann werden diese von der Krankenkasse übernommen? Was kann ich präventiv schon in jungen Jahren selbst unternehmen?

Am 30. November ab 17 Uhr beantwortet Professor Dr. Arnulf Stenzl, Ärztlicher Direktor ?‍⚕️ der Universitätsklinik für Urologie, auf Facebook und Instagram live und anonym deine Fragen rund um das Thema.

▶ Stell uns deine Fragen entweder hier in den Kommentaren oder während des Live-Talks im Livestream.

▶ Weitere Informationen findest du in unserer Veranstaltung: www.bit.ly/livetalkmovember 

?: Beate Armbruster



Movember: Vorsorge

Dr. Niklas Harland spricht mit einem Patienten.

#Vorsorge betrifft jederMANN 

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland – Männer sind mit 54 Prozent häufiger betroffen als Frauen. Doch nur 40 Prozent aller Männer gehen auch zur Vorsorge. Dabei erhöhen eine früh erkannte Krebserkrankung und eine zeitnahe Therapie die Heilungschancen. In den Anfangsstadien verursachen viele Krebsarten keine oder kaum Beschwerden. Umso wichtiger ist es frühe Anzeichen zu entdecken. „Rechtzeitig erkannt können viele Krebsvorstufen und frühe Krebsstufen in harmlosem Zustand entfernt werden, bevor sie größeren Schaden im Körper anrichten können“, erklärt Prof. Stenzl, Ärztlicher Direktor ?‍⚕️ der Universitätsklinik für Urologie. Bei Vorsorgeuntersuchungen lassen sich bereits kleinste Veränderungen feststellen.

Gesetzliche Früherkennung beim Mann – auf einen Blick:
? Ab 35 Jahren: Hautkrebsscreening zur Früherkennung von Hautkrebs (alle zwei Jahre)
? Ab 45 Jahren: Prostatavorsorgeuntersuchung zur Früherkennung von Prostatakrebs (jährlich)
? Zwischen 50 bis 54 Jahren: Dickdarm- und Rektumuntersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs (jährlich)
? Ab 55 Jahren: Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs (zwei Untersuchungen im Abstand von zehn Jahren)

▶ Mehr Informationen zu den einzelnen Vorsorgeuntersuchungen findest du auf unserer Website: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/maennergesundheit 

Wieso fünf Minuten Leben retten können, erfährst du heute in unseren Stories!




MultiPill

MultiPill AOK Bewegungstraining

Sport als Medizin – Studie zur Bewegungsförderung startet ?‍♀️?‍♂️ 


Dass Bewegung die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Menschen mit chronischen Erkrankungen steigert, ist wissenschaftlich erwiesen. 
Obwohl der Nutzen von körperlicher Aktivität in der Prävention und Therapie von chronischen Erkrankungen bekannt ist, ist weniger als die Hälfte der Bevölkerung ausreichend in Bewegung.
Das neue Bewegungsförderungsprogramm „MultiPill-Exercise“ der Tübinger Sportmedizin in Zusammenarbeit mit der AOK Baden-Württemberg soll nun klären, ob es gelingt Personen mit mehreren Risikofaktoren oder diagnostizierten chronischen Mehrfacherkrankungen, an einen sportlich aktiven Lebensstil zu binden. 

✔️Wer kann bei der Studie mitmachen?
Für die Studie, die im Januar 2022 startet, werden jetzt Personen mit erhöhtem Risiko oder mit mindestens zwei chronischen Erkrankungen wie etwa Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes Mellitus Typ 2, Übergewicht und Hüft- und/oder Kniearthrose gesucht. Für medikamentös behandelte Erkrankungen ist eine stabile Medikation über mindestens drei Monate erforderlich.

Foto: Eveline Blank | AOK Baden-Württemberg

CoVac-1-Studienergebnisse der Phase I

Eine Frau wird in den Oberarm gespritzt.

? Studie zur Coronavirus-Impfstoffentwicklung für Krebserkrankte und Immungeschwächte ?


Seit Ende 2020 forscht das Uniklinikum an der Entwicklung des Corona-Impfstoffes CoVac-1, der speziell für Krebserkrankte und Immungeschwächte konzipiert ist. Dieser zielt auf die Stimulierung einer zellulären Immunantwort gegen das Coronavirus durch die sogenannten T-Zellen gegen SARS-CoV-2 ab. Nun liegen die Ergebnisse der Phase-I-Studie vor – und diese belegen eine potente Aktivierung der T-Zell-Antwort gegen das Coronavirus.

Bei allen Studienteilnehmenden lag 4 Wochen nach der Impfung die gewünschte breite und starke T-Zell-Immunantwort gegen das Coronavirus vor. In ersten Folgeuntersuchungen blieben diese Immunantworten in unveränderter Stärke bestehen. Darüber hinaus sind die durch CoVac-1 aktivierten T-Zell-Antworten deutlich stärker ausgeprägt als die bei Genesenen nach natürlicher Infektion und auch potenter als die T-Zell-Immunität, die durch zugelassene mRNA- oder Vektorimpfstoffe erzeugt wird.

❓ Was macht CoVac-1 so besonders?

Anders als bei den bislang zugelassenen Impfstoffen richtet sich die CoVac-1-induzierte T-Zell-Immunität nicht nur gegen das Spike Protein, sondern gegen verschiedene Virusbestandteile. Die Wirksamkeit des Impfstoffes wird durch keine der bekannten SARS-CoV-2-Varianten negativ beeinflusst.

Bisher wurde der Impfstoff CoVac-1 in gesunden Probanden und Probandinnen eingesetzt, seit Juni können aber Patienten und Patientinnen mit angeborenem oder erworbenem Immunglobulinmangel teilnehmen. Hierzu gehören beispielsweise Leukämie- oder Lymphompatientinnen und -patienten, die auf Grund ihrer Erkrankung oder einer Therapie keine ausreichende durch antikörpervermittelte Immunität aufbauen können.

ℹ Mehr Informationen zur Studie und zur Teilnahme: www.medizin.uni-tuebingen.de/covac-1-covid19-studie

?: pixabay/whitesession

Geburtstag Krebsberatungsstelle

?Happy Birthday! Die Psychosoziale Krebsberatungsstelle Tübingen ihr 15-jähriges Bestehen


?Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und ihre Angehörigen mit einem erheblichen Einschnitt in das bisherige Leben verbunden. Nach dem Klinikaufenthalt stehen viele mit ihren Fragen und Ängsten allein da und sehen sich mit Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen konfrontiert. 

?Seit 2006 bietet die Psychosoziale Beratungsstelle des Comprehensive Cancer Center (CCC) Tübingen-Stuttgart einen Anlaufpunkt für Krebsleidende und deren Angehörige.
❓Beantwortet werden dort verschiedenste Fragen: neben der Angst vor einer erneuten Erkrankung oder Auftreten von körperlichen Einschränkungen ist die Krebsberatungsstelle des CCC auch für Patientinnen und Patienten da, die nach einer Krebstherapie Probleme haben, den Einstig ins Arbeitsleben wieder zu finden oder auch mögliche finanzielle Probleme, die während der Therapie auftreten könnten.

Die Zahl der Ratsuchenden steigt dabei jedes Jahr stetig. Allein 2020 haben über 800 Personen die verschiedenen Angebote zurückgegriffen.

?‍?‍?Ein besonderes Augenmerk liegt auf Kindern, deren Eltern an Krebs erkranken. Mit dem Angebot „KikE – Hilfe für Kinder krebserkrankter Eltern“ wird z.B. über Einzelbegleitung auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen.

„Wir versuchen möglichst schnell einen Termin für ein Erstgespräch zu vergeben, um den Leidensdruck für die Betroffenen möglichst gering zu halten“ erklärt Heike Sütterlin. Die Diplom-Psychologin und Mitarbeiterin der ersten Stunde leitet die Krebsberatungsstelle des CCC. 
„Auf das Erstgespräch folgen in der Regel drei bis vier weitere Beratungsgespräche, fast 2.900 waren es im vergangenen Jahr. Bei fortgeschrittenen Erkrankungen sind die Begleitungen oft länger.“ – so Sütterlin weiter.

▶Allgemeine Informationen zur Psychosozialen Krebsberatungsstelle sowie Kontaktdaten findest du hier: https://bit.ly/3x0BKTK.

?Britt Moulien 



Movember - Hodencheck

Anleitung zur Selbstuntersuchung der Hoden

**Frühes Erkrankungsalter bei #Hodenkrebs**

Hodenkrebs trifft vor allem junge Männer ? zwischen 25 und 45 Jahren. In dieser Altersstufe ist er die häufigste Krebserkrankung bei Männern – mit 20 bis 30 Prozent aller Fälle. Die Ursachen von Hodentumoren sind noch weitgehend ungeklärt. Männer mit einer Hodenfehllage wie Leisten- oder Pendelhoden bzw. Hodenhochstand haben jedoch ein erhöhtes Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken. Auch eine familiäre Belastung?‍? kann das Risiko erhöhen. 

„Hodenkrebs kann leicht und frühzeitig entdeckt werden. Dies bietet natürlich eine große Chance. Daher empfehle ich jedem Mann, seine Hoden regelmäßig abzutasten. Betroffene erkennen 80 Prozent der Hodentumoren selbst“, erklärt Prof. Dr. Jens Bedke, stellvertretender Ärztlicher Direktor ?‍⚕️ der Universitätsklinik für Urologie.

Du bist männlich und zwischen 14 und 45 Jahre alt? Dann aufgepasst: Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) rät jungen Männern in diesem Alter ebenfalls zum regelmäßigen „Hodencheck“ – einmal im Monat. Denn: Erst ab 45 Jahren übernimmt die Krankenkasse die gesetzliche Vorsorgeuntersuchung. Unsere Grafik zeigt dir in wenigen Schritten, wie du bei der Selbstuntersuchung am besten vorgehst. Die wichtigsten Symptome sind verhärtete, schmerzlose Knoten oder Schwellungen im oder am Hoden.

▶ Weitere Inforationen rund um das Thema Männergesundheit: www.medizin.uni-tuebingen.de/maennergesundheit 

RTL Spendenmarathon

Das RTL-Drehteam filmt einen Hubschrauber beim Abheben.

Der Countdown läuft: RTL-Spendenmarathon startet morgen – sei dabei


Morgen startet ab 18 Uhr der RTL Spendenmarathon– einschalten lohnt sich: Es werden wieder Spenden für verschiedene Projekte gesammelt, die Kindern zugutekommen. Gemeinsam mit "RTL wir helfen Kindern" fördert die Stiftung Kinderherz ein Projekt am Uniklinikum zur telemedizinischen Vernetzung von erstbehandelnden Kliniken mit Kinderherzspezialisten ?. Voraussichtlich direkt zu Beginn stellt der Sender das Projekt in einem kleinen Beitrag vor.

Mit den gesammelten Geldern soll die telemedizinische Versorgung von herzkranken Kindern am Uniklinikum auf- und ausgebaut werden: Durch die Vernetzung sollen in Notfällen oder auch vor Verlegungen erstbehandelnde Kliniken mit unseren Kinderherzspezialisten in Verbindung treten können und gemeinsam den Patienten oder die Patientin beurteilen und Therapieentscheidungen gemeinsam treffen. Das ist wichtig, denn notgedrungen führt der Weg junger Eltern mit einem am Herzen erkrankten Kind oft in das nächstgelegene Krankenhaus. Doch die Notfallbehandlung bedarf nicht selten einer speziellen Expertise, die überregional in Spezialzentren gebündelt wird. Durch die Vernetzung soll das Fachwissen ortsunabhängig den Kindern zugutekommen.

Der Auf- und Ausbau kann nun dank der Spendengelder schnell starten und die medizinische Versorgung der herzkranken Kinder hat damit einen weiteren wichtigen Baustein dazugewonnen.
Wir bedanken uns bereits vorab bei allen Spenderinnen und Spendern, "RTL wir helfen Kindern" und der Stiftung Kinderherz – ohne euch wäre die Umsetzung des Projekts nicht möglich! ❤


Weitere Informationen zum Projekt: www.stiftung-kinderherz.de/was-wir-tun/unsere-foerderprojekte/kinderherz-notfall-einheit



Neue Besuchs- und Zutrittsregelungen

❗️Neue Zutritts- und Besuchsregelungen am Uniklinikum Tübingen

?Zum Schutz der Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden gelten am Universitätsklinikum Tübingen ab dem 18. November neue Zutritts- und Besuchsregelungen:

▶Für Patientinnen und Patienten gilt die 3G-Regel (geimpft/genesen/getestet) 
Die Reglung gilt für ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten sowie für medizinisch notwendige Begleitpersonen.
✅3G-Nachweise werden an allen Eingängen des Uniklinikums streng kontrolliert.
Stationäre Patienten werden zudem bei der Aufnahme — unabhängig von einem Impf- oder Genesenen-Nachweis— auf eine Covid-19 Infektion getestet.
?Notfallpatientinnen und -patienten sind von dieser Regelung ausgenommen, 
werden aber bei Notwendigkeit getestet.

▶Für Besucherinnen und Besucher tritt die 2G-Regel (geimpft/genesen) in Kraft.
Besuchspersonen dürfen das Uniklinikum Tübingen nur noch mit einem 2G-Nachweis betreten.
⏰Besuche sind ein Mal täglich zwischen 13 und 18 Uhr gestattet. 
Patientinnen und Patienten dürfen pro Tag jeweils eine Besuchsperson empfangen. 
Die Besuchsdauer ist auf eine Stunde beschränkt.

❗️Die Nachweise werden an allen Eingängen des Uniklinikums streng kontrolliert. 
▶Die Regelungen gelten für alle Gebäude des Uniklinikums Tübingen.

?Hier findet ihr die Pressemitteilung https://bit.ly/30CQXyq.

Vielen Dank für euer Verständnis ❤️

?Verena Müller Fotografie


Computer-Tomografie der nächsten Generation

Computer-Tomografie der nächsten Generation ?‍?


Im Beisein von Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut wurde heute in Tübingen eines von insgesamt drei neuen, innovativen „Photon-Counting“ – #Computertomographen vorgestellt. Die #Digitalisierung des Medizinsektors vorantreiben ist das erklärte Ziel des vom Wirtschaftsministerium geförderten „PC3 Konsortium“, bestehend aus den Uniklinika Tübingen, Freiburg und Mannheim mit seinen Partnern BIOPRO und Siemens Healthineers. 

Die neue #CT-Technologie vereint gleich mehrere Vorteile in einem Gerät: Sie bietet eine vollständig digitale Datengewinnung, eine stark verbesserte Bildauflösung sowie eine vielfach geringere Strahlendosis als bei herkömmlichen CT-Geräten. Gerade Notfalluntersuchungen im Kindes- und Jugendalter ? können deshalb schneller und schonender durchgeführt werden. 

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Vernetzung der drei Geräte bzw. Standorte (pro Standort ein Gerät) untereinander, um den Austausch von komplexen Daten zu ermöglichen und dadurch den #Medizinsektor in Baden-Württemberg weiter zu digitalisieren. Bei der Verarbeitung der großen Datenmengen soll #KI ??eine Schlüsselrolle zukommen. 

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Dr. Stefan Schaller (Siemens Healthineers), Prof. Dr. Stefan Schönberg (Universitätsmedizin Mannheim), Prof. Dr. Ralf Kindervater (BIOPRO), Dr. Hoffmeister-Kraut (Wirtschaftsministerin Baden-Württemberg), Prof. Dr. Konstantin Nikolaou (Universitätsklinikum Tübingen) und Prof. Dr. Fabian Bamberg (Universitätsklinikum Freiburg).

ℹ Mehr Infos unter: https://bit.ly/3oEe1F8 

?: Universitätsklinikum Tübingen/Steven Pohl

Prostatakrebs

Eine Frau schaut in ein Mikroskop.

Bispezifischer Antikörper gegen Prostatakrebs: Studienteilnehmer gesucht!?


Das Prostatakarzinom gilt als die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern. Metastasiert der Tumor, ist das Prostatakarzinom bislang auch nicht heilbar. 

Um die Erkrankung jedoch effektiv zu behandeln, hat ein Forschungsteam der KKE Translationale Immunologie einen bispezifischen Antikörper, CC-1, entwickelt. Bereits im November 2019 startete das Studienteam eine klinische Phase-I-Studie, um die maximal tolerierte Dosis des Antikörpers zu ermitteln. Nach den erfolgreichen Ergebnissen beginnt nun die zweite Phase der Studie an mehreren Standorten in Deutschland.

❓Was sind „Bispezifische Antikörper“?
Es sind Eiweißmoleküle, die zwei verschiedene Antigene binden und so eine Immunantwort auslösen können.

❓Wie wirkt CC-1?
Es richtet sich eine Bindungsstelle gegen das sogenannte Prostata-spezifische Membranantigen (PSMA), das auf der Oberfläche bösartiger Zellen des Prostatakrebses präsentiert wird. CC-1 aktiviert danach die T-Zellen, die potentesten Zellen des Immunsystems. Das Besondere an CC-1: Es bindet sich auch an die Blutgefäße des Tumors und vermittelt dadurch eine zweifache Antitumorwirkung.

❓Was ergab die erste Studienphase?
Bei guter Verträglichkeit konnten bereits erste Anzeichen für therapeutische Aktivität beobachtet werden. „Bei sehr guter Verträglichkeit von CC-1 wurden einige Patienten mehrfach behandelt, da bereits nach dem ersten Zyklus ein Abfall des Tumormarkers PSA beobachtet wurde,“ so Prof. Helmut Salih, Leiter der klinischen Prüfung. „Diese Ergebnisse sind für uns sehr ermutigend und wir hoffen, dass wir im jetzt beginnenden Dosisexpansionsteil die Wirksamkeit unseres Antikörpers belegen können.“

?‍♂️Studienteilnehmer gesucht?‍♂️
Für die nächste Phase der Antikörperstudie sucht das Studienteam noch Patienten. Teilnehmen können Erwachsene mit einem kastrationsresistentes Prostatakarzinom, die bereits drei vorhergehende Therapien erhalten haben.

ℹ️ Mehr Informationen zur Studie:  Immuntherapiestudie Prostatakarzinom

?: Britt Moulien

Jungensprechstunde

Portrait Prof. Dr. Steffen Rausch

Jungensprechstunde – Was ist das überhaupt?

Im Alter zwischen 9 und 18 Jahren ändert sich bei Jungen vieles: Haut und Körper verändern sich – Muskulatur und Körperbehaarung sind individuell und setzen mal früher und mal später ein. Häufig wirft dies Fragen auf, die die Jugendlichen meist ungern an die Eltern oder die Familie stellen.  

Da der November im Zeichen der Männergesundheit steht, stellt euch heute Prof. Dr. Steffen Rausch, Oberarzt an der Tübinger Universitätsklinik für Urologie, die Jungensprechstunde vor. Hier finden Kinder und Jugendliche einen medizinischen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin, um Fragen und Probleme offen thematisieren zu können.

Zur Jungensprechstunde: www.jungensprechstunde.de

Weitere Informationen rund um das Thema Männergesundheit findest du auf unserer Website: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/maennergesundheit 


Auswirkung von Essstörungen auf Föten

Eine schwangere Frau hält ihre Hände an ihren Bauch.

?Wie wirken sich Essstörungen auf die Entwicklung von Föten aus ❓


Leiden Frauen während der #Schwangerschaft unter einer #Essstörung, kann sich diese dadurch bedingte Fehlernährung auf die Entwicklung der Kinder auswirken. Denn: die grundlegenden Gehirnsysteme werden bereits im Mutterleib aufgebaut. Wie stark diese kindlichen Beeinträchtigungen ausgeprägt sein können, so das Ergebnis einer neuen #Studie der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, liegt an der Schwere der Essstörung. 

?Das Studienteam untersuchte Schwangere mit und ohne Essstörungen. Mithilfe eines für Mutter und Kind schonenden sowie europaweit einzigartigen Geräts, einem fetalen Magnetoenzephalograph (#fMEG), ermittelten sie die Aktivität und den Entwicklungstand des fetalen Gehirns. Zur Erfassung der Hirnaktivität wurden auditorische Reize (Tonsignale) geboten?. Das fMEG registrierte mithilfe dieser Tonsignale, ob und wie schnell das ungeborene Kind diese Reize erfasst und auf sie reagiert. 

Die Daten zeigten, dass mit zunehmender Schwere der Essstörung die Reaktionszeit der Föten auf das Tonsignal verlängert war. Inwiefern diese Reaktionszeiten Aufschluss auf die spätere kognitive und verhaltensbezogene Kindesentwicklung gibt, muss nun in Folgestudien untersucht werden. 

➡Zur Pressemitteilung: bit.ly/3wakH13

?: pexels/freestock.org

NET Cancer Day

World NET Cancer Day ?‍⚕️


Der 10. November steht im Zeichen der Neuroendokrinen Tumore (NET), die zu den seltenen Tumorerkrankungen zählen. Pro Jahr werden weltweit gerade einmal 5 – 6 von 100.000 Einwohnern mit NET diagnostiziert. Aufgrund der äußerst unspezifischen Symptome, wie etwa ungeklärte Bauchschmerzen, plötzliche Gesichtsrötungen oder Durchfall, gibt es mehrere Erkrankungen die zu den vorliegenden Beschwerden passen. Deshalb leben Betroffene meist jahrelang mit ihrer Erkrankung, ohne eine Diagnose erhalten zu haben, auch aufgrund der geringen Bekanntheit. Umso wichtiger ist es, auf NET aufmerksam zu machen.

Als eines von weltweit 62 als Center of Excellence (CoE) ausgezeichneten Zentren für Neuroendokrine Tumore, forscht das NET Zentrum am Universitätsklinikum Tübingen an effektiveren Therapie- und Diagnoseansätzen. Anlässlich des World NET Cancer Day bekam das Team des Tübinger „ENETS CoE“ Zentrums Besuch von einem Velotaxi im Zebra-Look ? der Organisation Advanced Accelerator Applications, die sich mit einer Informationskampagne am World NET Cancer Day beteiligt. So fuhren in den vergangenen 6 Tagen Velotaxis durch 12 deutsche Städte, um auf die NET Erkrankung aufmerksam zu machen. Das Zebra steht in der Medizin sinnbildlich für seltene Erkrankungen. Deswegen dreht sich beim NET Cancer Day alles um das Zebra.

? Auf den Fotos zu sehen sind Prof. Dr. Ulrich Lauer, Sprecher des Tübinger „ENETS CoE“ (oberes Bild 1. v. l.), Prof. Dr. Lars Zender Ärztlicher Direktor der Klinik für Medizinische Onkologie und Pneumologie (unteres Bild 2. v.r.) , Prof. Dr. Christian la Fougère, Ärztlicher Direktor der Nuklearmedizin und Klinischen Molekularen Bildgebung (oberes Bild 1. v.r.), Medizinstudent Nils Trautwein, Pflegekraft Katja Karrenführ (unteres Bild 2. v.l.) sowie Patientenvertreterin Christine Görzen vom Netzwerk Neuroendokrine Tumoren (NeT) e.V.

➡ Weitere Informationen rund um NET gibt es auf der Website: https://www.das-kann-net-sein.de/

?: Universitätsklinikum Tübingen/Sebastian Rausenberger

Pop-Up Impfort

Frau wird in den Arm gespritzt.

?Corona-Impftermine für Erst-, Zweit- und Auffrischimpfung gesucht?


Zusätzlich zum Impfbus und den Mobilen Impfteams Tübingen werden in Tübingen ab Montag, 8. November 2021, weitere Impfungen angeboten ➡ diese ausschließlich mit Terminvereinbarung und ohne Wartezeit! 

Die Impfungen finden in der alten Universitäts-Apotheke statt, dem ersten „Pop-Up Impfort“ in Tübingen. 

?Termine können ab sofort online vereinbart werden: www.bit.ly/impf-ort

Wichtig: Ein Ausweisdokument sowie die Krankenversicherungskarte sollten vorleget werden. Es stehen die Impfstoffe von Biontech, Moderna und Johnson&Johnson zur Verfügung. Auffrischimpfungen sind frühestens sechs Monate nach der abgeschlossenen Impfserie möglich; nach einer Impfung mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson nach vier Wochen. Vor Ort erfolgt eine vorherige Aufklärung durch eine Ärztin oder einen Arzt.

?Wann? Ab dem 8. November bis vorerst 14. November

?Wo? Alte Universitäts-Apotheke, Röntgenweg 9, 72076 Tübingen (direkt neben dem Parkhaus P3)

Anreise:
? Buslinie 5, Haltestelle „Kliniken Tal“
? Parkhaus P3, Röntgenweg 2, 72076 Tübingen

Grüne Damen und Herren

Grüne Damen und Herren

Du hilfst gerne anderen Menschen und möchtest Dich ehrenamtlich engagieren? Wir suchen Dich!



Nach 1,5 Jahren pandemiebedingter Pause kehren die Grünen Damen und Herren zurück ans Uniklinikum Tübingen und helfen, Krankenhausaufenthalte so angenehm wie möglich zu gestalten.

✅Was sind Deine Aufgaben? Die Grünen Damen und Herren unterstützen Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, bieten Hilfe bei Formalitäten für die stationäre Aufnahme, Botengängen und kleinere Erledigungen.

❓Brauchst Du medizinische Erfahrungen? Die Grünen Damen und Herren übernehmen keinerlei medizinische Aufgaben oder sonstige Pflegetätigkeiten. Vielmehr haben sie stets ein offenes Ohr für die Patientinnen und Patienten und bringen so mehr Normalität in den Klinikalltag 

?Wie kannst Du Teil der Grünen Damen und Herren werden? Bei Interesse kannst Du Dich per E-Mail an gruenedamen.tuebingen@yahoo.de oder telefonisch unter 07071 29-73250 melden. 
Am Universitätsklinikum Tübingen steht Jürgen Weber unter 07071 29-86686 bzw. juergen.weber@med.uni-tuebingen.de
 zur Kontaktaufnahme bereit.

?Einzige Voraussetzung dabei: Du musst mindestens 18 Jahre alt sein.

⏰Deine ehrenamtliche Arbeitszeit beträgt i.d.R. drei bis vier Stunden pro Woche.

▶️Mehr Infos zu den Grünen Damen und Herren findest Du hier.


Veranstaltung Endometriose Osteopathie

**Infoveranstaltung zum Thema #Endometriose und Osteopathie**

Sie ruft vielfältige Beschwerden hervor und ist häufig nicht einfach zu erkennen: die Endometriose. Bei der Erkrankung befindet sich die Gebärmutterschleimhaut dort, wo sie nicht hingehört, wie beispielsweise im Darm oder an den Eierstöcken. Fast jede zehnte Frau in Deutschland ist von Endometriose mit unterschiedlicher Ausprägung betroffen. 

Zusätzlich zur ärztlichen Behandlung kann Endometriose auch osteopathisch behandelt werden. Bei Osteopathie handelt es sich um eine eigenständige Form der Medizin, die darauf abzielt, Funktionsstörungen zu erkennen und zu behandeln. Dabei werden Techniken genutzt, die mit den Händen ausgeführt werden. 
Doch wie sehen osthepatische Behandlungsmöglichkeiten aus und wie wirkungsvoll sind sie? Das wollen die Experten Prof. Dr. Bernhard Krämer, Leiter des Endometriosezentrums, und Osteopath Patrick Petit im Rahmen eines Zoom-Webinars klären.

➡ Online-Veranstaltung für Betroffene am 10. November

Du leidest an Endometriose und interessierst dich für alternative Behandlungsmöglichkeiten?
⏱ Der Live-Webcast findet online ab 19 Uhr statt und ist kostenlos.
? Zur Online-Veranstaltung: www.bit.ly/Endometriose-Osteopathie
? Kennwort: 1477



Movember - Teil 1 Reel

Pflegekraft hat einen Schnurrbart angeklebt.

November ist Movember!

Es ist #movember: Ein Monat, der im Zeichen der Männergesundheit steht. Egal ob Vater, Bruder, Kumpel oder Partner – Gesundheit betrifft jederMANN. Deshalb möchten wir diesen Monat mit Beiträgen auf das Thema #Männergesundheit aufmerksam machen. Denn was viele nicht wissen: Männer sterben viel zu jung – im Durchschnitt 5 Jahre früher als Frauen und zwar aus Gründen, die weitgehend vermeidbar sind. Darüber gesprochen wird jedoch viel zu selten. Da hilft nur eins: Aufklärung. Deshalb starten wir heute mit unserer Awareness-Reihe – am internationalen Tag der Männergesundheit:

Diesen Monat wird es ziemlich haarig im Gesicht vieler Männer. Warum? Sie lassen sich Bärte wachsen – aber nicht bloß zum Spaß: Mit den Schnurrbärten wollen sie im Alltag ein Zeichen setzen und so Tabuthemen rund um die Männergesundheit ganz locker anstoßen. Ins Leben gerufen wurde die Idee von der internationalen Wohltätigkeitsorganisation Movember. Diese unterstützt und finanziert durch die Aktion Gesundheitsprojekte in den Bereichen Hoden- und Prostatakrebs sowie psychische Gesundheit. Movember ist dabei ein Wortspiel aus MOustache (Schnurrbart) und NoVEMBER.

Auch uns liegt das Thema Männergesundheit am Herzen. Wusstest du schon?

  • Prostatakrebs ist weltweit der häufigste Krebs bei Männern und in vielen Ländern die 2. häufigste Todesursache bei Krebserkrankungen – allein in Europa erkranken derzeit jährlich 450.000 Männer.
  • Bei jungen Männern ist Hodenkrebs die häufigste und folgenschwerste Krebserkrankung.
  • 75 Prozent aller Suizide werden von Männern begangen. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit jährlich 510.000 Männer durch Suizid sterben – das ist einer pro Minute.

Und jetzt kommst du ins Spiel: Wen möchtest du heute auf den Movember und damit auch auf das Thema Männergesundheit aufmerksam machen? Teile den Beitrag als kleinen Reminder mit deinem Freundeskreis oder deiner Familie.

Weitere Informationen rund um das Thema Männergesundheit findest du hier: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/maennergesundheit 

PPQ

Pflege am Uniklinikum Tübingen – Spitze in Bezahlung und Personalausstattung!

In Zusammenhang mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz wurde auch der sog. Pflegepersonalquotient -kurz PPQ- eingeführt. Dieser Quotient setzt den Pflegeaufwand der behandelten Patientinnen und Patienten ins Verhältnis zu der Anzahl der Pflegenden. Der Wert wird deutschlandweit für jedes Krankenhaus berechnet.

Die inzwischen zweite Erhebung des PPQ zeigt: das Uniklinikum Tübingen gehört zu den personell am besten aufgestellten Uniklinika in Deutschland und konnte dabei das Ergebnis der ersten Erhebung sogar überbieten.
Neben der guten Personalausstattung in der Pflege, verdienen Pflegefachpersonen am Uniklinikum Tübingen im Schnitt deutlich mehr als Beschäftigte, welche in Kliniken tätig sind, die nach TVöD oder TV-L bezahlen.

„Das kann in der Spitze bis zu 20 Prozent Unterschied bedeuten, gerade im Intensivbereich und bei langjährig Beschäftigten. Auch die Einstiegsgehälter für Pflegefachpersonen nach ihrer dreijährigen Ausbildung sind in den letzten beiden Jahren um rund 20 Prozent gestiegen. In Kombination mit der Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden bekommen Beschäftigte bei uns quasi noch einmal gut drei Tage zusätzlich frei im Vergleich zu einer tariflichen 39-Stunden-Woche“, so Pflege-Vorstand Klaus Tischler.

Wir haben dein Interesse geweckt, Teil unseres Pflegeteams zu werden? Genauere Infos zum Beruf und unseren Vorteilen findest du hier.

Mehr Informationen über den PPQ findet Ihr in unserer Pressemitteilung.

Foto: Britt Moulien
Pflegekräfte am PC

Schlaganfall

Prof. Dr. Ziemann

Schlaganfall

Mit einer neuen Art der Hirnstimulation will Professor Dr. Ulf Ziemann die Rehabilitation von Schlaganfallpatientinnen und -patienten revolutionieren.

Am 29. Oktober 2021 ist internationaler Tag des Schlaganfalls. Einer der führenden Experten auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Grundlagen der Neurorehabilitation ist Professor Dr. Ulf Ziemann, Ärztlicher Direktor der Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen der Neurologischen Universitätsklinik und Ko-Direktor des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung.

 Der Arzt und Wissenschaftler hat Erkenntnisse der modernen System-Neurobiologie konsequent umgesetzt und einen fundamental neuen Ansatz entwickelt, bei dem das erkrankte Gehirn zeitlich synchronisiert zu seinem inneren Erregungszustand stimuliert wird. Die Methode war bei einzelnen Schlaganfallpatientinnen und -patienten sehr erfolgreich. Langfristig wollen er und sein Team einen Stimulationshelm entwickeln, mit dem Patientinnen und Patienten im Klinikalltag unkompliziert behandelt werden können.



?: Verena Müller

Familiärer Brustkrebs

Mutter und Tochter umarmen sich.

Diesen Monat ist #BreastCancerAwarenessMonth – Teil 4: Familiärer Brustkrebs ?

Etwa jede 9. Frau erhält im Laufe ihres Lebens die Diagnose Brustkrebs – bei einem kleinen Prozentteil (< 10 Prozent) ist dieser familiär bedingt und entsteht durch eine genetische Veränderung in einem „Brustkrebs-Hochrisikogen". Am häufigsten betrifft dies die Gene BRCA1 und BRCA2. Die Wahrscheinlichkeit für eine Mutation ist erhöht, wenn mehrere Familienmitglieder von Brust- und/oder Eierstockkrebs betroffen sind, ein besonders junges Erkrankungsalter vorliegt oder Frauen beidseitig erkranken. Sowohl Frauen als auch Männer mit BRCA-Mutation erkranken häufiger an Brustkrebs. Bei Frauen mit einer BR-CA-Mutation ist auch das Risiko für Eierstockkrebs erhöht.

Welche Möglichkeiten haben Betroffene?
? Genetische Beratung: In einem Beratungsgespräch erhalten Betroffene Informationen zu der Erkrankung, eine Erhebung der gesundheitlichen Vorgeschichte sowie eine anschließende individuelle Abschätzung des eigenen genetischen Risikos.
? Genetische Testung: Bei familiärem Risiko wird auf Veränderungen in Brustkrebsgenen getestet und anschließend ein ausführlicher Befund erstellt.
? Intensivierte Früherkennung: Sollte eine Mutation nachgewiesen werde, ist ein Früherkennungsprogramm möglich – Vorsorge beginnt früher und häufiger als regulär.
? Prophylaktische Operationen zur maximalen Risikominimierung: z. B. Mastektomie (Entfernung des Brustdrüsengewebes mit kosmetisch-plastischer Rekonstruktion) oder schonende Entfernung der Eierstöcke durch eine Bauchspiegelung.


?: iStock/ gradyreese

Tabatabai Glioblastom

Prof. Tabatabai

Glioblastom-Forschung

5,8 Millionen Kilometer an Nervenbahnen befinden sich in unserem Gehirn. Dabei wiegt es gerade mal 1,5 – 2 Kilogramm. ?
Das Kommunikationsnetzwerk verknüpft Synapsen, die uns denken, sprechen, fühlen, erinnern, riechen, sehen, schmecken und gehen lassen. Die Zentrale in unserem Kopf gilt als die komplexeste Struktur des Universums und fordert die Wissenschaft seit jeher heraus, so etwa bei bösartigen Hirntumoren wie dem Glioblastom. 

Die Chirurginnen und Chirurgen können den diffus in gesundes Hirngewebe einwachsenden Tumor mit seinen vielen versprengten Tumorzellen nicht vollständig entfernen. Trotz Operation und anschließender Strahlen- und Chemotherapie kehrt das Glioblastom sehr häufig schnell zurück. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das Glioblastom nicht heilbar. 

Daran etwas grundsätzlich ändern zu wollen, ist eine große wissenschaftliche und medizinische Herausforderung. Ghazaleh Tabatabai, Ärztliche Direktoren der Neurologischen Universitätsklinik und Ko-Direktorin am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, hat sich dieser Herausforderung angenommen, weil sie fasziniert ist von der Komplexität des Gehirns und weil sie etwas tun will „mit Menschen und für Menschen.“ ❤️

Foto: Verena Müller

CoVac-1 Studienphase II

Entwicklung des Corona-Impfstoffes CoVac-1 speziell für Krebserkrankte und Immungeschwächte geht in die zweite Phase – Probanden gesucht! ?

Patientinnen und Patienten mit #Immunschwäche haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Krankheitsverlauf. Mit den aktuell zugelassenen Impfstoffen können diese jedoch oft keinen ausreichenden Impfschutz aufbauen. Dies wird insbesondere bei Menschen mit #Immunglobulinmangel beobachtet, zu denen sowohl Patienten und Patientinnen mit angeborenem Immundefekt, aber auch an Krebs Erkrankte zählen. 

➡ Um das Phänomen der fehlenden Antikörperbildung nach der Impfung zu überwinden, hat ein Forschungsteam der Klinischen Kooperationseinheit KKE Translationale Immunologie einen Impfstoff entwickelt, welcher hochspezifisch auf die Stimulierung einer zellulären Immunantwort gegen das Coronavirus durch die sogenannten #T-Zellen gegen SARS-CoV-2 abzielt.

? Wer kann an der Impfstudie teilnehmen?
Patientinnen und Patienten mit angeborenem oder erworbenem B-Zell-Defekt bzw. #Antikörpermangel. Hierzu gehören insbesondere Betroffene mit Leukämie- oder Lymphomerkrankungen, die aufgrund ihrer Erkrankung oder Therapie einen Immunglobulinmangel entwickelt haben.

Interessiert? Dann meldet euch per E-Mail:

covid.kke@med.uni-tuebingen.de

ℹ Mehr Informationen zur Studie und zur Teilnahme:
?: Britt Moulien




Allianz Kiklis

Eingang Kinderklinik Tübingen

Kinderkliniken der Region schmieden Allianz zur besseren Vernetzung in Spitzenzeiten

Im Rahmen eines Krisengipfels haben der Ärztliche Direktor der Klinik für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Tübingen, Prof. Dr. Christian Poets, der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in den Kreiskliniken Reutlingen, Prof. Dr. Peter Freisinger und der Geschäftsführende Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin beim Klinikverbund Südwest in Böblingen, Dr. Lutz Feldhahn, gemeinsam diskutiert, wie durch ein überregionales Konzept eine maximale Flexibilität der Belegung ohne große Belastung für betroffene Familien gewährleistet werden kann.


Veranstaltung Krebsberatung

Krebsberatung: Arbeiten mit einer Krebserkrankung

Arbeiten mit einer Krebserkrankung?! – Online-Themenabend der Psychosozialen Krebsberatungsstelle Tübingen

Am Montag, den 25.10.2021 bietet die Psychosoziale Krebsberatungsstelle des Comprehensive Cancer Center (CCC)Tübingen von 17:30 – 19:00 Uhr einen digitalen Informations- und Gesprächsabend zum Thema „Arbeiten mit einer Krebserkrankung?!“ an.

Während und nach einer Krebserkrankung können viele Fragen rund um den Arbeitsplatz aufkommen.
Wie gehe ich mit meiner Erkrankung am Arbeitsplatz um?
Nützt mir ein Schwerbehindertenausweis?
Wie kann ein Wiedereinstieg in den Beruf gelingen?

Auf diese und weitere Fragen soll im Rahmen dieses Themenabends eingegangen werden.

Nach einem informativen Vortrag ist Zeit für Austausch und individuelle Fragen.

Interessierte können sich noch bis Montag, 25.10.2021, 11 Uhr über das Sekretariat der Krebsberatungsstelle anmelden:

 andrea.stroppel@med.uni-tuebingen.de

Weitere Infos 



Woche des Sehens 2021

Auge symbolisch zur Woche des Sehens

Neue Einsichten“: Woche des Sehens 2021 online ?

Betroffene und Interessierte haben die Gelegenheit, zwischen 15 und 17 Uhr sich online an ein ärztliches Team der Universitäts-Augenklinik zu wenden. Jeweils nach den Vorträgen zu den Themen „Altersbedingte Makuladegeneration“, „Glaukom“, „Katarakt“ und „Klinische Studien“ können dem Team im Chat Fragen gestellt werden.

Die Online-Veranstaltung wird per VidyoConnect ermöglicht und kann unter folgendem Link erreicht werden
https://ukt.vidyocloud.com/join/rHOP5ZUbCv

➡️ Fragen zum Thema „Altersbedingte Makuladegeneration“Dr. Alexandra Schweig
➡️ Fragen zum Thema „Glaukom“PD Dr. Bogomil Voykov
➡️ Fragen zum Thema „Katarakt“Prof. Dr. Tobias Röck
➡️ Fragen zum Thema „Klinische Studien“Dr. Tobias Peters

Anlass für die Onlineaktion der Augenklinik ist die bundesweite Aktionswoche des Sehens 2021. Sie findet von 8. bis 15. Oktober unter dem Motto "Neue Einsichten" statt.

Weitere Informationen
• Zur Veranstaltung: http://www.medizin.uni-tuebingen.de/.../veranstaltung/1907
• Zur Woche des Sehens www.woche-des-sehens.de/infothek/presse
• Zur Augenklinik: www.augenklinik-tuebingen.de

?: Pexels/@jonathanborba


Adipositas Video

Adipositas

Operationen zur Behandlung von Adipositas: Was passiert bei Magen-Bypass und Schlauchmagen-OP? 

Adipositas-Operationen: Was passiert bei Magen-Bypass und Schlauchmagen-OP? 
Wir haben Dr. Rami Archid, Leiter der Adipositas-Chirurgie am Uniklinikum Tübingen, einen Tag bei seinen Adipositas-OPs begleitet. Dabei erklärt er, was es für Operationsmöglichkeiten bei starkem Übergewicht gibt und wie diese ablaufen (Triggerwarnung: inklusive Einblicke in den OP-Saal ?).

➡️ Weitere Informationen zu Adipositas findest du hier.
➡️ Du bist (stark) übergewichtig und möchtest hilfreiche Informationen von unseren Experten und Expertinnen, dann tritt unserer Facebook-Gruppe bei. 

Impfstudie bei CLL

Teilnehmende für Impfstoff-Studie gegen chronische Leukämie gesucht ?

Die Chronisch Lymphatische #Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämieerkrankung bei Erwachsenen. Sie verläuft zwar zumindest in den meisten Fällen langsam, ist jedoch bisher nicht heilbar. Mit der Einführung neuer zielgerichteter Stoffe haben sich die Behandlungsoptionen der Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL) in den letzten Jahren deutlich verbessert.  

Seit Dezember 2020 testet eine Studie der Klinischen Kooperationseinheit (KKE) Translationale Immunologie am Universitätsklinikum Tübingen in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät und dem @dkfzheidelberg bereits einen Impfstoff, um diese häufigste Leukämie bei Erwachsenen zu heilen – mit vielversprechendem Ergebnis. Erweiterten Einschlusskriterien ermöglichen nun noch mehr Patientinnen und Patienten die #Studienteilnahme. 

? Wer kann teilnehmen?
Teilnehmen können erwachsene Patientinnen und Patienten, bei denen eine behandlungsbedürftige CLL-Erkrankung vorliegt und
➡ eine Therapie mit einem Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor (BTK) geplant ist
➡ die den neuen Tyrosin Kinase-Inhibitor Acalabrutinib erhalten.  

❓ Was ist ein Peptid-Impfstoff?
Als Peptide werden kurze Eiweiße bezeichnet, die an der Oberfläche von Tumorzellen kleben und dem Immunsystem – hier speziell den T-Zellen – präsentiert werden. Dies ermöglicht dem Immunsystem, entartete Zellen als fremd zu erkennen und zu eliminieren. Werden solche Peptide zusammen mit einem geeigneten Adjuvanz, einem Immunstimulator, der die natürliche Immunreaktion des Körpers erhöht, verimpft, können T-Zellen gezielt gegen Tumorzellen aktiviert werden.  

ℹ️ Mehr Informationen zur Studie und zur Teilnahme: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/immuntherapie-leukaemie. 

?: Britt Moulien 

#uktuebingen #uniklinikumtuebingen #studie #forschung #leukämie #immuntherapie

Puls Geschichten: StäB

Prof. Wiesmeier untersucht Patienten zu Hause.

PULS: Geschichten aus dem Uniklinikum zur #WochederSeelischenGesundheit ?

Vom 08. bis 18. Oktober 2021 steht die bundesweite Aktionswoche unter dem Motto „Seelische Gesundheit in der Familie” ?‍?‍?‍?.
Psychische Erkrankungen können in jedem Lebensalter auftreten. Auch die 76-Jährige Maria Klein* bekam vor vielen Jahren eine manisch-depressive Erkrankung diagnostiziert. Einen stationären Aufenthalt ? wollte sie jedoch unbedingt vermeiden. „Dass ich während der Therapie in meiner gewohnten häuslichen Umgebung bleiben konnte, war für mich entscheidend“, so Klein. 

Eine Lösung fand Maria Klein in der stationsäquivalenten Behandlung – kurz StäB. Das Angebot der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen die Möglichkeit, intensive, psychiatrische Behandlung zu Hause zu erhalten. Dort bekommen sie täglich vergleichbar intensive Leistungen wie bei einem stationären Aufenthalt in der Klinik. Das Angebot richtet sich speziell an ältere Betroffene mit schwerer Depression sowie Demenz. Auch Dr. Isabella Wiesmeier, Ärztin im stationsäquivalenten Behandlungsteam, sieht einige Vorteile, Betroffene im gewohnten Lebensumfeld zu behandeln: „Bei der Behandlung in den eigenen vier Wänden können die Familie und das Umfeld besser einbezogen werden. Außerdem kann so die Hemmschwelle sinken, sich überhaupt behandeln zu lassen“, erklärt Dr. Wiesmeier.

Du möchtest die ganze Geschichte von Maria Klein lesen und weitere Infos zum StäB erhalten? Den Beitrag „Behandlung psychisch kranker Menschen im gewohnten Lebensumfeld“ findest du in unserem Magazin ? mit dem Schwerpunkt „Vom Geistesblitz ans Krankenbett“ auf S. 46. Patientinnen und Patienten sowie Besuchende finden die PULS Ausgaben in unseren Kliniken ?: Haltet Ausschau nach unseren Aufstellern und nehmt euch gerne ein Exemplar mit! Online durchblättern könnt ihr die Magazine übrigens auch auf unserer Website: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/patienten-und-besucher/puls 

*Name von der Redaktion geändert

Foto: Britt Moulien

Endometriose Veranstaltung

Porträt von Prof. Krämer und Infos zur Veranstaltung

**Infoveranstaltung zum Thema Endometriose**

Sie ruft vielfältige Beschwerden hervor und ist häufig nicht einfach zu erkennen: die #Endometriose – auch als Chamäleon der Frauenheilkunde ? bekannt. „Bei der Erkrankung befindet sich die Gebärmutterschleimhaut dort, wo sie nicht hingehört, wie beispielsweise im Darm oder an den Eierstöcken“, erklärt Prof. Bernhard Krämer, Leiter des Endometriosezentrums Tübingen. Forscherinnen und Forscher ? gehen davon aus, dass mindestens 10 bis 15 Prozent aller Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren eine Endometriose entwickeln.

Online-Veranstaltung
Du bist betroffen oder interessierst dich für die Erkrankung? Am 29.09.2021 lädt dich das Endometriosezentrum herzlich ❤️ zur Infoveranstaltung „Ein glückliches Leben mit Endometriose“ ein. Tübinger Spezialistinnen und Spezialisten informieren über die Erkrankung und stellen bewährte als auch alternative Behandlungsmöglichkeiten vor. Im Nachgang kannst du ebenfalls eigene Fragen direkt an die Experten und Expertinnen stellen.

? Der Live-Webcast findet online ab 18 Uhr statt und ist kostenlos.

? Zur Online-Veranstaltung und Anmeldung: www.bit.ly/Webcast-Endometriose  

ℹ️ Mehr Informationen zu Endometriose:

www.medizin.uni-tuebingen.de/das-klinikum/einrichtungen/kliniken/frauenklinik/endometriosezentrum 



Weltkrebsforschungstag

Weltkrebsforschungstag ?

Lunge, Brust, Prostata oder Haut. #Krebs hat viele Gesichter. Allein in Deutschland haben 2019 rund 231.000 Menschen den Kampf gegen den Krebs verloren. Somit war ein Viertel aller Todesfälle auf die #Krankheit zurückzuführen. 

Aber es gibt Lichtblicke bei der Bekämpfung der schweren Erkrankung. So vereint seit 2019 am Standort Tübingen das Exzellenzcluster iFIT (Image Guided and Functionally Instructed #Tumor Therapies) die Krebsforschungsexpertise in einem deutschlandweit einzigartigen Konsortium von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ihr Ziel: Neue innovative #Krebstherapien entwickeln und damit das Leben und die Lebensqualität von Menschen mit Krebserkrankungen nachhaltig zu verbessern. 
Zum #Weltkrebsforschungstag haben wir euch drei Vorträge vom diesjährigen Science Day zusammengetragen, indem Prof. Dr. Bettina Weigelin, Dr. Judith Feucht und Prof. Dr. Josef Leibold euch Einblicke in ihre #Krebsforschung aus dem iFIT Cluster gewähren. 
➡ Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/3GCmER4Pi20

?: Beate Armbruster / Universitätsklinikum Tübingen


Kinder-Uni

Kinder-Uni startet mit Virologe Prof. Iftner
Die Kinder-Uni startet: Digitaler Ausflug in die Welt der Wissenschaft ?‍??
Warum machen manche Viren krank?? Warum sind Schnecken manchmal gestresst ?oder warum gibt es Kriege ?? Wissenschaft ist für unsere Gesellschaft nicht nur unabdingbar, sie macht auch Spaß, wenn man sie richtig verpackt. 

Am 30. September startet daher die digitale Kinder-Uni der Hector Kinderakademien.

In dieser 12-teiligen Web-Serie können Kinder die Welt der Wissenschaft per Live-Stream entdecken und im digitalen Hörsaal ihre Fragen stellen. ❓❓❓

Den Auftakt macht Prof. Thomas Iftner, Direktor des Institutes für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten, mit der ersten digitalen Kinder-Uni-Folge zum Thema „Warum machen manche Viren krank?“. Die Kamera begleitet ihn in sein Labor und gibt exklusive Einblicke in seine wissenschaftliche Arbeit. Im anschließenden Vortrag erklärt Prof. Iftner umfassend und zugleich kinderfreundlich, was beispielsweise einen Virus gefährlich macht.

? Am 30.09. um 17 Uhr kann die erste Folge live gestreamt werden – kostenlos und ohne Anmeldung! Die Kinder-Uni der Hector Kinderakademien heißt alle interessierten Kinder willkommen. ?

Weltpatientensicherheitstag 2021

Weltpatientensicherheitstag 2021

Sei es die wiederholte Kontrolle von Medikamenten, die Checks bei Übergaben, Tumorboards, Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen oder regelmäßige Simulationstrainings für Eltern, Angehörige und Mitarbeitende – Patientensicherheit hat viele Facetten und bedarf vielfältiger Maßnahmen.

Heute zum #Welttag der #Patientensicherheit, zu dem das Aktionsbündnis Patientensicherheit gemeinsam mit der @who  jedes Jahr am 17. September ? aufruft, wwollen wir euch Beispiele zeigen, was das Uniklinikum Tübingen in Sachen #Patientensicherheit eigentlich macht.

?„Sicher vom ersten Atemzug an“ ?

So lautet das diesjährige Motto, mit dem wir zur Verbesserung der Patientensicherheit bei der Betreuung von Schwangeren und den kleinsten der Patientinnen und Patienten beitragen wollen.

? Wie Patientensicherheit am Uniklinikum Tübingen aussieht, und was die Geburtshilfe und Kinderklinik so alles leistet, seht ihr hier: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/patientensicherheit

?: shutterstock/9dream studio 

Azubistellen

Azubistellen UKT
Ausbildung am Uniklinikum Tübingen!
Herausfordernd, abwechslungsreich und zukunftsorientiert – das ist eine Ausbildung am Universitätsklinikum Tübingen. ?
Das Gesundheitswesen ist eine wachsende Branche, die einen zukunftssicheren Job und viele Möglichkeiten einer sinnstiftenden Tätigkeit bietet. Ist auch etwas für dich dabei? ?
Das Zentrum für Gesundheitsfachberufe der Akademie für Bildung und Personalentwicklung am Uniklinikum Tübingen bietet dir ganz aktuell eine Vielzahl an Möglichkeiten für den Ausbildungsstart im Frühjahr oder Herbst 2022:

? Anästhesietechnische/r Assistent/in
? Gesundheits- und Krankenpflegehilfe
? Gesundheits- und Krankenpflegehilfe mit integriertem Sprachkurs
? Operationstechnische/r Assistent/in
? Pflegefachmann/Pflegefachfrau
? Pflegefachmann/Pflegefachfrau (in Teilzeit)
? Pflegefachmann/Pflegefachfrau mit Vertiefung Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
? Pflegefachmann/-frau mit Vertiefung Psychiatrische Pflege
 
Du hast Lust auf eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung am Universitätsklinikum Tübingen und bei unseren kooperierenden praktischen Ausbildungseinrichtungen? Dann schicke uns deine Bewerbung! ?

➡️ Detaillierte Informationen zu den ausgeschriebenen Ausbildungsstellen und Direktlink zur Online-Bewerbung findest du hier: https://bit.ly/ukt-azubis

Werbekompetenz

Kinder und ihre Eltern für Teilnahme an Studie zum Thema Werbekompetenz gesucht ?

Wir möchten herausfinden, wie in Familien über Werbung gesprochen wird und wie gut sich Kinder und auch Eltern mit den unterschiedlichen Werbeformen auskennen. 

Dafür suchen wir Kinder ?? im Alter von 8 bis 12 Jahren mit einem BMI im übergewichtigen Bereich. 
Die Studienteilnahme kann von überall aus erfolgen, d. h. es entsteht kein Reiseaufwand. Alle Materialien für die Teilnahme werden per Post zugeschickt.

?Jede Familie erhält als kleines Dankeschön einen 20 Euro-Gutschein  ?

iFIT Video

Krebserkrankte besonders gefährdet für einen schwere COVID-19 Verlauf

Ein Piks mit der Nadel, ein paar Wochen warten und schon hat man einen hohen Schutz vor einer Corona-Infektion oder schwerem Verlauf. Wirklich? Für viele von uns mag das so sein, aber bei weitem nicht für alle. In diesem Video erklärt Krebsforscherin Apl. Prof. Dr. Juliane Walz vom Universitätsklinikum Tübingen, warum gerade Krebspatienten und Krebspatientinnen ein erhöhtes Risiko haben, an einem schweren Verlauf von COVID-19 zu erkranken.

Ihre Erkenntnisse tragen maßgeblich zur Entwicklung eines Impfstoffes bei, der gezielt T-Zell Antworten bei Krebserkrankten gegen das Coronavirus einleiten soll. Als Teil des iFIT Exzellenzcluster, dem einzigen onkologischen Exzellenzcluster in Deutschland, forscht Apl. Prof. Dr. Juliane Walz an einem Impfstoff, der bereits die zweite klinische Phase erreicht hat. 

Hier geht’s zum Video: https://youtu.be/qhtemtOV8Z0 

Mehr zur Impfstoffstudie: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/covac-1-covid19-studie

#uktuebingen #uniklinikumtübingen #corona #impfstoff #covid_19 #krebs 

@Biolution_visuals

Wissenschaftspodcast

"Exzellent erklärt – Spitzenforschung für alle" ist seit gestern online ?

Der Wissenschaftspodcast zu aktuellen Wissenschaftsthemen spiegelt die Forschungsvielfalt aller 57 deutschen Exzellenzcluster, gefördert von @dfg_public, wieder: von A wie Altertumsforschung über K wie künstliche Intelligenz bis zu Z wie Zukunft der Medizin. In jeder Folge erwartet die Hörer und Hörerinnen Einblicke in die interdisziplinäre Arbeit eines Forschungsverbundes. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Exzellenzcluster sprechen mit Podcasterin Larissa Vassilian darüber, wie sie auf relevante Themen unserer Zeit wissenschaftlich fundierte Antworten finden wollen – für die Gesellschaft von morgen. Auch die @Universitaet.tuebingen mit ihren drei Exzellenzclustern iFIT, CMFI und ML wird vertreten sein. Hört gerne rein!

?exzellent-erklaert.de 

#exzellenterklaert #wisskomm #sciencecomm #forschung #researchingermany #wissenschaftspodcast #wissenschaft #exc #exzellenzcluster #spitzenforschung #podcast 

Long Covid Reminder

Mann mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz hält sich den schmerzenden Kopf.
✍Long Covid-Befragung jetzt auch in Reutlingen und Zollernalb ?


Um neue Erkenntnisse zu Long Covid zu gewinnen, führen die baden-württembergischen Universitätsklinika aktuell eine neue #Studie durch: 

Betroffene aus den Landkreisen #Tübingen#Reutlingen und #Zollernalb, die letzten Winter mit dem #Coronavirus infiziert waren, werden dabei per Fragebogen ? aufgerufen, Angaben zur damaligen Covid-19-Infektion, zur Entwicklung der Beschwerden bis heute sowie zur aktuellen Gesundheitssituation und Lebensqualität zu machen. Ausgewählte Betroffene werden anschließend zu einer ambulanten Untersuchung in das Uniklinikum? eingeladen. 

➡Der Fragebogen kommt per Post! Aktuell werden die sie in Reutlingen und im Zollernalbkreis verschickt!

❗ Auch ehemals Infizierte mit mildem Krankheitsverlauf oder ohne langanhaltende Beschwerden werden gebeten, den Fragebogen auszufüllen – sie sollen ebenfalls zu den diagnostischen Tests eingeladen werden.

Ihr habt einen Fragebogen bekommen? Dann nehmt teil und helft mit, Long Covid zu erforschen! Das Ausfüllen des Fragebogens beansprucht ca. 15 Min, die Rücksendung ist gebührenfrei, die Kosten werden vom Empfänger getragen. 

ℹ Mehr Infos zur Studie? https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/410

?: istock / sam thomas

Epilepsie

Kind mit epileptischen Anfall

**Erste spezifische Arzneitherapie für eine schwere frühkindliche Form der Epilepsie ** ?

Epilepsie hat viele Gesichter. Bei einer genetisch bedingten Form leiden Betroffene bereits im ersten Lebensjahr an schweren epileptischen Anfällen. 

Die Erkrankung geht bei ihnen mit starken Entwicklungsstörungen einher: Es fällt ihnen schwer zu laufen, sie können sich schlecht konzentrieren und haben später Probleme beim Sprechen, Rechnen und Buchstabieren. Bislang ließ sich diese Form der Epilepsie nur schlecht mit den üblichen Arzneimitteln behandeln. 

Tübinger Forschende setzten nun erstmals ein Medikament ein, das eigentlich gegen Multiple-Sklerose zugelassen ist. Der Arzneistoff wirkt dem zugrundeliegenden Gendefekt direkt entgegen und linderte erfolgreich die Symptome der Erkrankten. Damit steht den betroffenen Kindern und Erwachsenen zum ersten Mal eine medikamentöse Behandlung zur Verfügung.

Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Science Translational Medicine veröffentlicht.



Theresia Bauer zu Besuch

Theresia Bauer und Prof. Michael Bamberg tauschen sich mit den Mitarbeitenden der Covid-19-Bereiche aus.

**Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zu Besuch im Uniklinikum**

Heute besuchte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer MdL das Universitätsklinikum Tübingen ?.

Sie informierte sich nicht nur über aktuelle Entwicklungen und Schwerpunkte aus Krankenversorgung ?‍⚕️, Forschung ? und Lehre ?, sondern hatte vor allem auch Gelegenheit zum umfassenden Erfahrungsaustausch mit Mitarbeitenden aus den Covid-19-Bereichen. Ihnen galt die Danksagung der Ministerin für ihr großes Engagement in der Pandemiebewältigung und den Herausforderungen, denen sie sich jeden Tag stellen. Anschließend ging es in die Crona Klinik: Hier zeigte ihr Prof. Michael Bamberg – Vorstandsvorsitzender des Uniklinikums – die Covid-Fotoausstellung ? mit Fotografien von Tobias Wuntke, die emotionale Einblicke in Arbeit und Wirklichkeit auf der Intensivstation geben. Zum Abschluss führte sie Dr. Helene Häberle, Leitende Oberärztin der Intensivstation 39, über die Station. 

? Zur Covid-Foto-Ausstellung: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/covid-intensiv 

Endometriose

Eine Frau hält sich vor Schmerzen den Bauch, krümmt sich und sitzt auf ihrer Bettkante.

**Das Chamäleon der Gynäkologie** 

Sie ruft vielfältige Beschwerden hervor und ist häufig nicht einfach zu erkennen: die #Endometriose. Von Expertinnen und Experten wird die Erkrankung deshalb auch als Chamäleon der Frauenheilkunde bezeichnet. Aktuell gibt es keine verlässlichen Daten zu Krankheitshäufigkeit. Man geht davon aus, dass mindestens 10 - 15 % aller Frauen ??‍♀️ zwischen Pubertät und Wechseljahren eine Endometriose entwickeln. Die Krankheit ist gutartig, verläuft jedoch chronisch.

Doch was ist Endometriose überhaupt?
„Bei der Erkrankung befindet sich die Gebärmutterschleimhaut dort, wo sie nicht hingehört, wie beispielsweise im Darm oder an den Eierstöcken“, erklärt Prof. Bernhard Krämer, Leiter des Endometriosezentrums Tübingen. Solche als Endometrioseherde bezeichneten Schleimhautinseln verursachen typische Schmerzen. Auch ungewollte Kinderlosigkeit ist häufig assoziiert. 

Welche Symptome treten auf?
- Zu allererst: Schmerzen! Typische Anzeichen sind mitunter starke Unterleibsschmerzen in zeitlichem Zusammenhang mit der Periodenblutung ?.
- Schmerzen während oder nach dem Geschlechtsverkehr.
- Beschwerden beim Stuhlgang und Wasserlassen im Zusammenhang mit der Periodenblutung ?.

Wie wird Endometriose diagnostiziert?
Aufgrund der oft nicht ganz typischen Beschwerden dauert es meist mehrere Jahre, bis die Diagnose gestellt wird. Damit Betroffene nicht unnötig leiden müssen ist eine frühzeitige Vorstellung bei Spezialisten sinnvoll.

Ablauf einer Untersuchung: ?
- ausführliches Gespräch
- gynäkologische Untersuchung
- gegebenenfalls Kolposkopie: Muttermund und hinteres Scheidengewölbe werden untersucht
- Ultraschalluntersuchung vaginal und durch Bauchdecke
- Bauchspiegelung zur Sicherung der Diagnose

Die Beschwerden der Endometriose können heute wirkungsvoll und mit oft dauerhaftem Erfolg behandelt werden: Der Medizin stehen Operation, Behandlung mit Medikamenten und einige alternative Behandlungsverfahren zur Verfügung.


▶ Oder schau dir unseren aufgezeichneten Live-Talk zum Thema an: https://www.youtube.com/watch?v=a6ARoxu0BtU 

Neue Besuchsregelung

Besucher an der Information im Klinikum.

Ab sofort: Neue Besuchsregelung

➡️ Neue Besuchsregelung seit dem 23. August 2021:
Besuchs- als auch Begleitpersonen müssen vollständig geimpft oder genesen sein. Alternativ können sie den Nachweis eines aktuellen, negativen Antigen-Schnelltests vorlegen:
- Antigen-Schnelltests dürfen maximal 24 Stunden alt sein.
- PCR-Tests dürfen maximal 48 Stunden alt sein.

Patientinnen und Patienten dürfen sich in dringenden Fällen von einer Person bei Notfällen und Ambulanzterminen begleiten lassen.

Pro Tag und Patientin oder Patient ist weiterhin nur eine Besuchsperson erlaubt. Besuche sind zwischen 13 und 18 Uhr möglich und auf höchstens 60 Minuten beschränkt ?.

❗️ Beim Betreten des Klinikums gelten folgende Maßnahmen:
- Das Betreten des Klinikums ist nur mit einer FFP2-Maske möglich. Diese werden an den Eingängen und Pforten ausgehändigt und müssen im Klinikum dauerhaft getragen werden.
- Besucherdaten werden weiterhin durch die lokalen Einlasskontrollen erfasst.

⛔️ Nach wie vor gilt ein Besuchsverbot für Personen,
- die Symptome eines Atemwegsinfekts oder erhöhte Temperatur haben,
- die in den letzten 14 Tagen Kontakt mit einem Covid-19-Erkrankten oder einem nicht widerlegten Verdachtsfall hatten oder
- die in den letzten vier Wochen selbst an Covid-19 erkrankt waren oder bei denen ein nicht nachweislich widerlegter Krankheitsverdacht bestand.

ℹ️ Mehr Informationen: bit.ly/ukt-corona 


?: Britt Moulien

Study nurse

Studienassistent

Lust auf einen sicheren Job ohne Schichtarbeit?

Zur Unterstützung unserer klinischen Studien sucht das Studienzentrum der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n ?

*Studienassistentin / Studienassistenten (Study Nurse) (w/m/d)*

in Vollzeit, die Einstellung erfolgt zunächst befristet bis zum 31.12.2022.
Wir freuen uns auch über Bewerbungen von Quereinsteigenden!

Welttag der humanitären Hilfe

Junge Studierende besprechen im Seminarraum ihren geplanten Einsatz.

Welttag der Humanitären Hilfe

Humanitäre Notlagen, seien es medizinische Katastrophen wie Pandemien, Naturkatastrophen oder bewaffnete Konflikte, wie jüngst in Kabul, betreffen weltweit eine Vielzahl an Menschen. Der Einsatz ist für medizinische Helferinnen und Helfer nicht leicht, denn nicht nur handelt es sich bei diesen Einsätzen um oftmals gefährliche Situationen, es stehen ihnen für ihre Arbeit auch nur wenig Zeit und Ressourcen zur Verfügung. Das nötige Wissen im Ernstfall sofort abrufen zu können, muss trainiert werden. 

➡ Zum Welttag der #Humanitären #Hilfe wollen wir euch daher das Wahlfach „Katastrophenmedizin und Humanitäre Hilfe“ vorstellen, das die Medizinische Fakultät Tübingen seit 2018 anbietet. Eine Woche lang lernen die teilnehmenden Studierenden, was im Katastrophenfall zu tun ist – sei es nach Erdbeben, einem schweren Verkehrsunfall, einem Zugunglück oder Flugzeugabsturz – und erarbeiten in Planspielen Konzepte zu internationalen Einsätzen wie der Planung eines Flüchtlingscamps in Äthiopien. Aber nicht nur in der Theorie wird gelernt, sondern auch ganz praktisch geübt und simuliert. 

? Wie aufregend so eine Großübung ist und abläuft, seht ihr hier:  YouTube: Großübung

?: Julia Kuhn 


#uktuebingen #uniklinikumtübingen #katastrophenmedizin #medizinstudium #welttaghumanitärehilfe #großübung  

Bufdi Personal

Junge Frau am Schreibtisch. Bundesfreiwillige im Personalbereich
Du hast deinen Schulabschluss in der Tasche, bist dir aber noch nicht ganz sicher in welche Richtung es gehen soll? Du interessiert dich für Aufgaben im Personalbereich und möchtest die "Institution" Krankenhaus aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen?

Dann bewirb dich als Bundesfreiwillige/-r (m|w|d). 


Zur Stellenausschreibung


Lebererkrankung

3D-Modell des Bauchraums mit Fokus auf der Leber.

➡ Tübinger Start-up weckt Hoffnung im Kampf gegen Lebererkrankungen

Lebererkrankungen stellen weltweit ein großes gesundheitliches Problem dar und gehören zu den häufigsten Todesursachen. Allein in Deutschland leiden über fünf Millionen Menschen an einer Lebererkrankung. Die Leber ist zwar eines der wenigen Organe, das in der Lage ist, Schäden zu reparieren, doch wenn diese zu schwerwiegend sind, kann die Regenerationsfunktion nicht aufrechterhalten werden. Das könnte sich jedoch in Zukunft ändern:

Das Tübinger Start-up HepaRegeniX hat bereits vor kurzem mit der klinischen Erprobung der Verträglichkeit eines Medikamentes bei gesunden Probanden begonnen. Das Medikament beruht auf einem sogenannten MKK4-Inhibitor, also einem Hemmstoff, der, wenn verabreicht, die Aktivität des Enzyms Kinase MKK4 drosselt. Präklinische Studien haben dem Medikament positive Effekte auf die Regeneration der Leber bescheinigt. Großen Anteil an der Entwicklung des Medikamentes haben zwei Tübinger Wissenschaftler, die Mitbegründer von HepaRegeniX sind. Die Rede ist von Prof. Dr. Lars Zender, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Onkologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Tübingen und Prof. Dr. Stefan Laufer, Leiter der Pharmazeutischen und Medizinischen Chemie am Institut für Pharmazie der @universitaet.tuebingen.

Bevor überhaupt die Idee einer Ausgründung entstand, gelangen Prof. Zender und seiner Forschungsgruppe 2013 die wegweisende Entdeckung in präklinischen Studien: Dass die Hemmung der Kinase MKK4 die Selbstheilungsfunktion einer geschädigten Leber anstoßen kann. Zwischen dem Start-up, dem Universitätsklinikum und der Universität Tübingen besteht eine Forschungskooperation.

ℹ️ Weitere Infos in der PM: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/meldung/408

?: istock/magicmine

#uktuebingen #uniklinikumtübingen #Medikament #Leber #Lebererkrankung #Organ #startup #heparegenix

Eierstockkrebs

Ein Eierstock ist zu sehen
Er ist einer der aggressivsten Krebsarten und wird häufig erst spät erkannt: Der Eierstockkrebs – jährlich erkranken in Deutschland rund 8.000 Frauen. Im Vergleich: ca. 45.000 Frauen erhalten jedes Jahr die Diagnose Brustkrebs – damit gehört Eierstockkrebs zu den seltenen Erkrankungen und stellt ¼ aller Genitaltumore bei der Frau dar. Das Risiko, an einem Ovarialkarzinom zu erkranken, steigt jedoch mit zunehmendem Alter. Er kann aber auch erblich bedingt sein und in einer Familie ?‍?‍?‍? gehäuft auftreten. 

**Symptome und Diagnose**
75 % der Patientinnen haben zum Zeitpunkt ihrer Diagnose bereits Eierstockkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Erst bei entsprechender Größe des Tumors kann der Gynäkologe oder die Gynäkologin ?‍⚕️ den Tumor tasten und z. B. mit Ultraschall oder Computertomografie darstellen. Symptome treten meist erst später auf.

**Behandlung**
Ist die Diagnose erst einmal gestellt, besteht die Standardbehandlung daraus den Tumor maximal operativ zu entfernen. Fast immer gehört auch eine anschließende Chemotherapie dazu.

„Das A und O für den Behandlungserfolg ist eine Operation, die wirklich alle Teile des Tumors entfernt. Dafür ist eine hohe Expertise gefragt. Das kann nur ein großes Zentrum wie zum Beispiel eine Universitätsklinik bieten", erklärt Prof. Dr. Diethelm Wallwiener, ?‍⚕️ Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik.

Das Risiko eines Rückfalls ist in den ersten drei Jahren nach der Operation am höchsten. Deshalb sollte in diesem Zeitraum der Untersuchungsintervall enger sein – am besten alle 3 Monate.

▶ Du hättest gerne weitere Informationen? https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/eierstockkrebs 

?: Shutterstock/ Emily frost



Blutspenderehrung

Blutspenderehrung

Werde Lebensretter – irgendwo da draußen wartet jemand auf deine Blutspende ?

Blutspenderinnen und Blutspender sind Lebensretter: Weltweit werden jedes Jahr mehr als 117 Millionen Blutspenden benötigt, allein in Tübingen bis zu 25.000 – eine künstliche Alternative gibt es nicht. Seit 2018 nimmt die Zahl der Blutspenden jedoch immer weiter ab: nur knapp drei Prozent der deutschen Bevölkerung spenden Blut. In diesem Jahr ist im Sommer der Engpass wieder besonders stark spürbar.

Deshalb sind sogenannte Dauerspender unbeschreiblich wichtig. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass Menschen, die dringend auf Blutkonserven angewiesen sind, die oft lebensrettende Versorgung erhalten können. So auch in der Blutspendezentrale ? des Universitätsklinikums Tübingen: „Einige haben bereits über 100 Mal Blut gespendet und damit sogar viele Leben gerettet“, sagt Prof. Dr. Tamam Bakchoul, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Klinische Transfusionsmedizin. Selbstverständlich ist das nicht und genau aus diesem Grund wurden die Tübinger Dauerspender gestern bei uns am Klinikum geehrt: Auch hier möchten wir uns noch einmal von ❤️-en bei allen bedanken, die mit jeder einzelnen Blutspende Leben retten. 


Stroke Recruiting

Wenn jede Sekunde zählt - Werde Teil unseres Stroke Teams!

**Wenn jede Sekunde zählt – Werde Teil unseres Stroke Teams!** ?

Er kommt plötzlich und häufig ohne Vorwarnung: der Schlaganfall. Mehr als 270.000 Menschen sind jährlich in Deutschland betroffen. Motorische Funktionsstörungen, halbseitige Lähmungen, Spastiken sowie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsdefizite – die Auswirkungen eines Schlaganfalls können schwerwiegend und vielfältig sein. Eine bestmögliche Versorgung sowie zügiges und fachkompetentes Handeln sind essenziell. Dabei zählt jede Sekunde denn – Time is Brain ⏰?. Studien belegen: Je früher ein Patient oder eine Patientin von einem multiprofessionellen Stroke Team betreut wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Du möchtest gemeinsam mit uns Leben retten? Dann komm in unser Team! 

Leben retten – genau das liegt uns am ❤-en. Aber auch eine kollegiale und freundliche Arbeitsatmosphäre sowie geregelte und gemeinsame Pausen auf unserer Station, in der du mit Abstand die besten Sonnenuntergänge ? erlebst. 

Interesse geweckt? Dann werde jetzt Teil unseres Stroke Teams und schau doch mal hier vorbei ▶ www.medizin.uni-tuebingen.de/de/stroke-unit

Wir freuen uns auf dich.

?: Britt Moulien


Weltstillwoche

Diese Woche ist Weltstillwoche!

**Diese Woche ist #Weltstillwoche** ?

Die von der World Alliance for Breastfeeding Action (WABA) organisierte Aktionswoche unterstützt das Ziel, Stillen als normale Ernährungsform für Säuglinge in den Mittelpunkt zu rücken und geeignete Rahmenbedingungen für Familien und insbesondere Kinder zu schaffen. ?

Wusstest du, dass unsere Universitäts-Frauenklinik schon seit 2008 als babyfreundliche Geburtsklinik ? zertifiziert ist? Die WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundlich“ setzt sich für die Umsetzung der B.E.St.®-Kriterien und die Verbreitung des Qualitätssiegels „Babyfreundlich“ in Deutschland ein. B.E.St.® steht für „Bindung“, „Entwicklung“ und „Stillen“: Im Zentrum stehen Schutz und Förderung der Eltern-Kind-Bindung – ein Anliegen, das auch uns sehr am ❤️-en liegt! Baut die Mutter frühzeitig eine Bindung zu ihrem Neugeborenen auf, fördert das die Entwicklung des Kindes – geistig, körperlich und sozial. Eine stabile Bindung stärkt wiederum das Immunsystem und unterstützt die Milchbildung. 

Du benötigst Hilfe? Über die gesamte Stillzeit bietet unser Mutter-Kind-Zentrum im Rahmen unserer Stillsprechstunden bei Bedarf Unterstützung an. 


?: Canva – pexels/Dominica Roseclay; Icons: iStock/Turac Novruzova; iStock/TopRated

PULS neotools

Zitat Dr. Bianca Haase: „Zum Glück überleben Frühgeborene mit geringem Geburtsgewicht häufiger als früher, dennoch haben wir Verbesserungspotenzial bei der Erstversorgung erkannt“

**PULS: Geschichten aus dem Uniklinikum** 

Dr. Bianca Haase – Gründergeist für die Allerkleinsten ?


PULS: das Magazin ? von Uniklinikum und Medizinischer Fakultät, welches zweimal im Jahr neue und spannende Geschichten für dich bereithält. Die neue Ausgabe ist dem Schwerpunkt (Unternehmens-) Ausgründungen gewidmet – sozusagen „vom Geistesblitz ans Krankenbett“: Sie stellt junge und innovative Unternehmen vor und zeigt, wie Klinikum und Medizinische Fakultät Erfinderinnen und Erfinder auf ihrem Weg begleiten, um mit neuen und faszinierenden Ideen ? helfen zu können.

Eine von ihnen ist Dr. Bianca Haase: Ärztin, Unternehmerin und Mutter. Im Leben der 38-Jährigen dreht sich alles um Neugeborene: Nicht nur, weil sie erst im Februar selbst Mutter einer kleinen Tochter wurde, auch in ihrem Berufsleben spielen die Allerkleinsten die größte Rolle. Parallel zu ihrer Tätigkeit als Ärztin in Tübingen gründete sie mit zwei Partnern 2019 die neotools GmbH – ein Unternehmen, das Medizinprodukte für die Erstversorgung von Früh- und Neugeborenen ? entwickelt. „Zum Glück überleben Frühgeborene mit geringem Geburtsgewicht häufiger als früher, dennoch haben wir Verbesserungspotenzial bei der Erstversorgung erkannt“, erzählt die junge Unternehmerin. Aktuell befindet sich Dr. Haase noch bis Herbst in Mutterschutz. Zuvor absolvierte sie eine Weiterbildung zur Neonatologin, die sie dann im Herbst mit der Neonatologen-Prüfung abschließen möchte. Aber Töchterchen Bo wird unangefochten an erster Stelle stehen.

Du möchtest den ganzen Beitrag „Gründergeist für die Allerkleinsten“ (S. 18) lesen und dich von weiteren spannenden Geschichten inspirieren lassen? Patientinnen und Patienten sowie Besuchende finden die PULS Ausgaben in unseren Kliniken ?: Haltet Ausschau nach unseren Aufstellern und nehmt euch gerne ein Exemplar mit! Online durchblättern könnt ihr die Magazine übrigens auch auf unserer Website: ➡ https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/patienten-und-besucher/puls

? Dr. Bianca Haase: Daniel Rauch

Volontariatsstelle

Volontariat Social Media
Wir suchen eine/-n

Volontärin / Volontär für die interne und externe Kommunikation (w/m/d) mit Schwerpunkt Social Media und Online-Kommunikation

Zur Stellenausschreibung

Das Volontariat ist auf 18 Monate angelegt und kann idealerweise zum 15.09.2021 beginnen.
Bewerbungen bitte ausschließlich per E-Mail (PDF-Anhang) unter Angabe der Kennziffer 10995 an:
Universitätsklinikum Tübingen
Klinikumsvorstand
Stabsstelle KV3 – Kommunikation und Medien
Frau Janina Fischer
Hoppe-Seyler-Straße 6
72076 Tübingen
E-Mail: personal-kv3@med.uni-tuebingen.de
Bewerbungsfrist: 26.08.2021

? istock/ PeopleImages

Welt-Hepatitis-Tag

Heute ist Welt-Hepatitis-Tag!

Hepatitis kann nicht warten – #WeltHepatitisTag ?


Hepatitis-Infektionen sind behandelbar, aber bleiben oftmals viel zu lange unerkannt – gerade dann können sie schwere Schäden anrichten: Rund 325 Millionen Menschen leben weltweit mit einer chronischen Hepatitis-B- oder -C-Infektion, ohne davon zu ahnen. Eine kranke Leber schmerzt in den meisten Fällen nicht, da die Leber schleichend geschädigt wird. Unbehandelt können diese zu schweren Leberschäden führen. Zudem können Betroffene andere Menschen infizieren – ohne es zu merken. Hepatitis-Viren sind besonders häufige Ursachen einer Hepatitis (Leberentzündung). Die wichtigsten Viren sind Hepatitis A, B, C, D und E – alle völlig unterschiedlich.

Am heutigen von der Deutschen Leberhilfe e.V. ausgerichteten Welt-Hepatitis-Tag möchten wir für diese Erkrankung sensibilisieren, denn: Eine rechtzeitige Diagnose ?‍⚕️ und Behandlung kann 
▶ das Risiko senken und 
▶ zudem verhindern, dass andere angesteckt werden.

Und wusstest du schon, dass …
… sich künftig alle Menschen ab 35 Jahren im Rahmen der Gesundheitsuntersuchung einmalig auf Hepatitis B und C testen lassen können? ?

Das Motto „Hepatitis kann nicht warten“ ist also auch ein Aufruf an dich: http://www.welthepatitistag.info/ 
Lass dich testen! Dies gilt insbesondere, wenn du Risikofaktoren oder erhöhte Leberwerte hast. 

▶ Weitere Informationen findest du hier: 


? Canva: flaticon/ prettycons; Shutterstock/ fusebulb



Volontariatsstelle

IT Manager
Wir suchen eine/-n

IT Manager/-in (w/m/d) für den Bereich Studium und Lehre gesucht! ?

Zur Stellenausschreibung

Richten Sie Ihre Bewerbung bitte ausschließlich per E-Mail (PDF-Anhang) unter Angabe der Kennziffer 11324 an:

Universitätsklinikum Tübingen
Medizinische Fakultät

Frau Melissa Leotta
Geissweg 5/1
72076 Tübingen  

bewerbung.bsl@med.uni-tuebingen.de 


? istock/ fizkis

Tübinger Tigers Impfkampagne

Ein kommunales Fahrzeug mit Bild der Tübinger Tigers und der Aufschrift: "Gib Corona einen Korb - jetzt Impftermin vereinbaren!"

Gib Corona einen Korb – jetzt Impftermin vereinbaren! ?


Das öffentliche Leben läuft fast wieder wie gewohnt – gerade jetzt in den Sommermonaten lässt die Impfbereitschaft in Deutschland nach. Doch die bisherige Impfquote genügt noch nicht, um einen ausreichenden Schutz vor neuen Corona-Mutationen zu gewährleisten und eine Herdenimmunität zu erreichen. Mit der zentralen Botschaft „Gib Corona einen Korb“ möchten wir nun gemeinsam mit dem Tübinger Basketball-Zweitligisten – den Tigers ? – für das Thema sensibilisieren und dabei helfen, dass sich möglichst viele Menschen impfen ? lassen. Denn nur so kann man sich selbst und andere Menschen schützen. Die Basketballer gehen mit gutem Beispiel voran: Alle sind bereits geimpft und geben Corona damit einen Korb ?. Gemeinsam rufen sie nun zur Impfung auf: Seit kurzem sind kommunale Fahrzeuge mit den Bildern der Tigers ⛹️ im gesamten Landkreis Tübingen zu sehen. Habt ihr auch schon eines entdeckt? Dann schreibt es uns gerne in die Kommentare. ⏬
 
Sowohl den Impfstoff als auch den Termin für die Zweitimpfung kann jeder frei wählen. So passt sich die Impfung an den eigenen Terminkalender ? oder die Urlaubsplanung an. Für spontan Entschlossene bietet das Tübinger Impfzentrum Erst- und Zweitimpfungen auch ohne Termin an – täglich von 7 bis 21 Uhr. Um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, unkompliziert zu einer Impfung zu kommen, reist ein mobiles Impf-Team durch den Landkreis Tübingen. 

▶ Mehr Informationen: www.tuebingen-impfzentrum.de/

▶ Zur Terminbuchung: www.bit.ly/Termin-Impfzentrum     

Zu den Terminen und den genauen Standorten: www.tuebingen-impfzentrum.de/aktuelles


?: SIGNS Werbung GmbH & Co. KG; Universitätsklinikum Tübingen/ Vanessa Henne


Stelle Hebammenwissenschaft

Anzeige Hebammenwissenschaft

Zwischen Hörsaal und Kreißsaal: Referentin / Referent für die Studiengangskoordination Hebammenwissenschaft (w/m/d) gesucht! ?

Theorie und Praxis – zugleich Bachelorabschluss und Berufszulassung als Hebamme: Das bietet die Medizinische Fakultät der Universität Tübingen. Sie ist gemeinsam mit dem Universitätsklinikum eine der größten medizinischen Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen in Baden-Württemberg. Mit der Einführung des Studiengangs Hebammenwissenschaften B.Sc. – dem ersten seiner Art in Deutschland – leistet die Medizinische Fakultät bei der Akademisierung der Gesundheitsberufe Pionierarbeit. 

Zur Verstärkung suchen wir dich zum nächstmöglichen Zeitpunkt als

Referentin / Referent für die Studiengangskoordination Hebammenwissenschaft (w/m/d)
 
in Vollzeit und unbefristet. 

Wenn du
▶ gerne organisierst und planst, zuverlässig Termine überwachst und komplexe Koordinationsaufgaben mit ruhiger Hand steuerst, strukturierst und strategisch denkst und 
▶ über ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise mit Bezug zu den Gesundheitswissenschaften verfügst,
▶ vielleicht sogar eine Berufsausbildung als Hebamme vorweisen kannst
freuen wir uns über deine Bewerbung bis spätestens 15.08.2021. 


?: Verena Müller

Corona Test mit Wattstäbchen

Mehrere Wattestäbchen auf einem Haufen.

Corona-Tests auch mit Wattestäbchen möglich ?


Um eine Infektion mit dem Coronavirus zu diagnostizieren, erfolgt üblicherweise ein Rachenabstrich und der Nachweis genetischen Virusmaterials mithilfe einer hochempfindlichen PCR. Allein in Deutschland wurden bisher mehr als 65 Millionen dieser Tests durchgeführt. Zu Beginn der Pandemie kam es dadurch weltweit zu einer massiven Zunahme an Testungen – gleichzeitige Produktionsausfälle ließen Testmaterialien knapp werden. 

Auf der Suche nach alternativen Abstrichmöglichkeiten zeigte das Tübinger Institut für Tropenmedizin nun in einer Studie, dass auch mit einfacheren Materialien und Verfahren vergleichbar zuverlässig Corona-Infektionen festgestellt werden können. So kann laut Studie mit einfachen Wattestäbchen aus dem Supermarkt ebenso zuverlässig genetisches Material aus dem Rachen entnommen und gewonnen werden wie mit den empfohlenen Tupfern. 

In Europa stehen den medizinischen Einrichtungen mittlerweile wieder genug Materialien zur Infektionsdiagnostik zur Verfügung. Anders sieht es jedoch in ärmeren Ländern und Kontinenten wie Afrika aus: Dort können die hohen Kosten der Abstrichkits und Analyseverfahren dazu führen, dass Corona-Tests häufig nicht durchgeführt werden. Aus diesem Grund können die alternativen Möglichkeiten für die Corona-Testung in ärmeren Ländern sehr hilfreich sein.


?: pexels/ Karolina Grabowska

Mechanismus zur Differenzierung von spezifischen Immunzelltypen entdeckt

Frau blickt in Mikroskop.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann unser Immunsystem Infektions- und Krebserkrankungen effizient abwehren. Eine wichtige Rolle spielen dabei die T-Zellen – Sie greifen virusbefallene und mutierte Körperzellen nicht nur an, sondern können diese direkt zerstören. Besonders wichtig ist dabei der Gamma-Delta-T-Zelltyp. 
? Das Problem: die Bildung dieses Zelltyps ist im menschlichen Körper sehr selten.

Forscherinnen und Forschern des Uniklinikums Tübingen, der Universität Heidelberg und des Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) ist es nun gelungen herauszufinden, was die Bildung dieser Zelltypen bedingt. 

Mit diesen Ergebnissen will das Forschungsteam neue Strategien zur Gewinnung dieser Zellen untersuchen, die in Zukunft zur Erforschung und Entwicklung neuer Immuntherapien bei Krebs beitragen können. 


Zur Pressemitteilung: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/398

?: Universitätsklinikum Tübingen/Verena Müller 

Lichtblick

Der Lichtblickverein übergibt den Spendenscheck.
Ein Kind, das vor der 37. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt erblickt, gilt als Frühgeborenes. In Deutschland betrifft das jedes elfte Neugeborene. Eine Frühgeburt ist für die Eltern ?‍?‍? nicht nur ein einschneidendes Erlebnis, sondern auch eine emotionale Zerreißprobe. Damit sie in dieser Zeit nicht alleine sind, setzt sich der Verein Lichtblick e.V. Tübingen bereits seit 25 Jahren für sie und ihre Kleinsten ein. Zum diesjährigen Vereinsjubiläum sammelte Lichtblick die größte Summe der Vereinsgeschichte: 24.000 Euro spendete der Verein gestern dem geplanten Neubau der Neonatologie 4. ?

Mit der Neonatologie 4 erweitert das Uniklinikum seine Neonatologie um eine einzigartige Intensivstation: Diese neue Station erlaubt den Eltern und ihren Kindern ein sogenanntes „rooming-in“ – direkt nach der Geburt können die Eltern in kleinen Appartements direkt neben ihren intensivmedizinisch betreuten Kindern wohnen. So sind sie von Anfang an zusammen. „Uns ist dabei wichtig, dass die Versorgung primär von Anfang an in den Händen der Eltern liegt und wir als Ärztinnen und Ärzte und Pflegende begleitend dabei sind und helfen, wo immer es nötig ist“, erklärt Prof. Dr. Christian Poets, Ärztlicher Direktor der Neonatologie.

Mit der Spende sollen unter anderem neue Känguru-Stühle ?? angeschafft werden. In diesen Spezial-Stühlen können Eltern durch Haut-an-Haut-Kontakt mit ihren frühgeborenen Babys eng kuscheln, ihnen Geborgenheit geben und so eine enge Eltern-Kind-Bindung aufbauen – eine Herzensangelegenheit ❤️ für den Tübinger Lichtblick Verein. Das sogenannte „Känguruhen“ bringt einige Vorteile mit sich: Die Frühgeborenen entwickeln sich nicht nur körperlich und geistig schneller, die Entlassung aus der Klinik findet im Durchschnitt ebenfalls früher statt. 

Zum Lichtblick Tübingen e.V.: www.lichtblick-tuebingen.de 

Mehr Informationen zur neuen Neonatologie 4 am Uniklinikum: www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/bauprojekte/neonatologie 


?: Universitätsklinikum Tübingen/ Jana Ziegler


AMD

Nahaufnahme eines Auges.

Durchbruch bei der Erforschung von Augenkrankheit ? 

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Erblindungsursache in den Industrieländern. Allein in Deutschland sind sieben Millionen Menschen betroffen, davon 500.000 im Spätstadium der Erkrankung, von denen etwa die Hälfte als sehbehindert registriert ist. Die AMD unterscheidet man in die "feuchte" und die "trockene" Form der Erkrankung. Gegen die trockene AMD, die sogenannte geographische Atrophie, gibt es derzeit keine Behandlungsmöglichkeiten.

Umso erfreulicher ist die Nachricht eines internationalen Forschungsteams bestehend aus Forschenden aus Tübingen, Manchester und London. Sie haben eine neue Methode entwickelt, um die Proteinprodukte von bestimmten Genen mit Hilfe der sogenannten Massenspektrometrie zu messen. Diese Gene spielen eine entscheidende Rolle, da sie die Aktivität des Komplementwegs regulieren - ein Schlüsselakteur in unserer Immunabwehr gegen Krankheitserreger - und die das Risiko einer Person für die Entwicklung der Krankheit beeinflussen.

Die Studie weist nach, dass die AMD erblich bedingt ist. Sie zeigt Optionen auf, Patienten zu identifizieren, die dieses genetische Risiko in sich tragen, und zu selektieren, welche dieser Patienten voraussichtlich auf komplementmodifizierende Therapeutika ansprechen. Diese Medikamente sind aktuell in der Entwicklung und haben zum Ziel, den Spiegel von sogenannten FHR-Proteinen im Blut zu senken und damit das Risiko oder ein Fortschreiten der Erblindung aufzuhalten.

Hier geht’s zur PM: https://bit.ly/3ySY15v


?: pexels/ victor-freitas



Ehrenamtliche Patientenvertreter gesucht

Porträts von Prof. Dr. Lars Zender und Ralf Rambach.

Ehrenamtliche Patientenvertreter und Patientenvertreterinnen gesucht

Brustkrebs, Blutkrebs oder eine andere Krebsart: Bei einer solchen Diagnose scheint die Welt für einem Moment stillzustehen. Man ist überfordert, aufgewühlt und ängstlich während der behandelnde Arzt über Details der Diagnose, Krankheitsverläufe, Therapiemöglichkeiten und Heilungschancen spricht. So hat es Ralf Rambach erlebt, als sein Arzt Leukämie bei ihm diagnostiziert hat.  Um andere Patientinnen und Patienten in einer ähnlichen Situation zu unterstützen, engagiert sich Rambach als Patientenvertreter an der Uniklinik Ulm. Damit nicht die Krankheit, sondern der Patient im Mittelpunkt steht, sucht das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Südwest (NCT-SW):  ***ehrenamtliche Patientenvertreter und Patientenvertreterinnen*** 

? die eine Krebserkrankung überstanden haben 

? die alte Erfahrungen nicht vergessen haben 

? die Zeit und Kraft für eine gute Sache aufbringen wollen 

? die „Fachleuten“ die ungeschminkte Sicht der Betroffenen vermitteln 

? die Verständnis für wissenschaftliches Arbeiten haben 

? die gute englische Sprachkenntnisse haben Interessiert? 

Dann melden Sie sich bei Frau Susann Walter: 

?: 07071 29-83675 

?: susann.walter@med.uni-tuebingen.de 

?: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/einrichtungen/zentren/tumorzentrum-ccc/patienten/nct-sw-patientenvertretung

Das Projekt: Das CCC Tübingen-Stuttgart am Universitätsklinikum Tübingen bildet gemeinsam mit seinem Kooperationspartner Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart und dem CCC Ulm am Universitätsklinikum Ulm das NCT Südwest. Koordinator des neuen Centrums ist Prof. Dr. Lars Zender. Die drei Partner verbindet eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit, die künftig noch enger werden wird. 


?: Universitätsklinikum Tübingen



Impfzentrum: Termine frei

Frau wird von Arzt geimpft.

Wähle deinen „Stichtag“ – Freie Impftermine und flexible Zweitimpfungen

Bist du noch auf der Suche nach einem Termin zur Corona-Erstimpfung?

Im Impfzentrum Tübingen gibt es noch freie Termine!

? Das Besondere: Den Impfstoff und den Termin für die Zweitimpfung kann jeder frei wählen. So passt sich die Impfung an deinen eigenen Terminkalender oder deine Urlaubsplanung an.

➡ Jetzt schnell zugreifen und einen Termin zur Erstimpfung buchen.

? Wo?
Impfzentrum Tübingen
Paul-Horn-Arena
Europastraße 50, 72072 Tübingen

?: pexels/Gustavo Fring


CoVac-1

Frau arbeitet am Mikroskop; Szene im Labor

Entwicklung des Impfstoffes CoVac-1 speziell für Krebspatienten geht in die zweite Phase – Probanden gesucht!


Die Translationale Immunologie des Uniklinikums führt eine klinische Studie mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff durch, welcher speziell für Patientinnen und Patienten mit Antikörpermangel konzipiert ist. Dazu zählen neben Personen mit angeborenen Immundefekten insbesondere auch an Krebs erkrankte, bei welchen durch die Therapie die Immunantwort nach Impfung mit bislang verfügbaren Impfstoffen oder im Falle einer Infektion möglicherweise unzureichend ist.

Was macht den Impfstoff besonders?

Im Gegensatz zu bereits verfügbaren Impfstoffen stimuliert CoVac-1 hochspezifisch eine sogenannte T-Zell-vermittelte Immunantwort gegen SARS-COV-2. Weiterhin aktiviert CoVac-1 die T-Zellen dabei nicht nur nicht nur gegen das Spike Protein von SARS-CoV-2, sondern auch gegen zahlreiche verschiedene Virusbestandteile, was der Entwicklung von Resistenzen durch Mutanten entgegenwirkt

Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer gesucht!

Um die Verträglichkeit und Z-Tell-Immunantwort des Impfstoffes zu untersuchen, sucht das Studienteam interessierte Probanden. Teilnehmen können Personen mit angeborenem oder erworbenem B-Zell-Defekt bzw. Antikörpermangel. Hierzu gehören insbesondere Personen mit Leukämie- oder Lymphomerkrankungen, die aufgrund ihrer Erkrankung oder einer Therapie einen sogenannten Immunglobulinmangel entwickelt haben.

Die Studie ist nicht placebokontrolliert, d.h. alle Probanden erhalten den Impfstoff. 

Interessiert? Dann meldet euch per E-Mail 

covid.kke@med.uni-tuebingen.de

Mehr Infos zur Studie und zur Teilnahme: 

www.medizin.uni-tuebingen.de/de/covac-1-covid19-studie

?: Britt Moulien


Tag des Schlafes

Schlafende Frau; Tag des Schlafes

Heute ist Tag des Schlafes


Nur wer gut geschlafen hat, ist auch fit für die neue Arbeitswoche. Passend zu den sommerlichen Nächten der kommenden Wochen hier fünf Tipps für erholsamen Schlaf in heißen Nächten:

1. Lauwarm duschen

Sich mit kaltem Wasser abzuspritzen erfrischt - allerdings nur kurz. Besser helfen eine lauwarme Dusche oder ein Vollbad vor dem Schlafengehen. Die sorgen für eine Gefäßerweiterung, die Poren öffnen sich und die Hitze kann entweichen. Badezusätze aus Kamille, Lavendel oder Baldrian wirken außerdem beruhigend.

2. Die Hitze aussperren
Die Fenster solltest Du nur am Morgen aufreißen, wenn es draußen noch nicht allzu heiß ist. Nach dem Durchlüften die Fenster schließen und das Schlafzimmer durch Vorhänge oder Jalousien verdunkeln. So kann es sich tagsüber nicht durch einfallende Sonnenstrahlen aufheizen. Nasse Tücher vor dem Fenster sorgen zusätzlich für Erfrischung.

3. Unbedingt zudecken
Nachts kühlt sich das Schlafzimmer ab. Wenn Du schwitzt, kannst Du Dich leicht erkälten. Deswegen ist es wichtig, dass Du Dich immer zudeckst. Am besten eignet sich dafür ein dünnes Laken aus Baumwolle. Der Stoff saugt den Schweiß im Gegensatz zu Seide gut auf. Kleiner Trick: Leg Dein Bettzeug bis zum Schlafengehen in die Kühltruhe.

4. Kein schweres Essen vor dem Schlafengehen
Fette oder kohlenhydratreiche Mahlzeiten:  Zwei Stunden vor dem Schlafengehen sollte das absolute Tabu sein. Schweres Essen liegt wie ein Stein im Magen und erschwert das Einschlafen.

5. Beine und Arme kühlen
Auch dieser Trick sorgt für Erfrischung: Wärmflasche mit Eiswasser füllen und bis zum Schlafengehen in den Kühlschrank legen. Während der Nachtruhe verschafft sie so angenehme Kühlung. Doch Vorsicht: Lege sie nur an Arme oder Beine - auf dem Bauch kann die Kühlung Nierenprobleme verursachen. Eine andere Möglichkeit ist, sich ein feuchtes Taschentuch auf die Stirn zu legen.

Weitere Einschlaf-Tipps findet ihr hier.

Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche und erholsame Nächte! ?
?: pixabay/ Claudio Scott


Hypothermie

MRT-Hypothermiegerät

Mit Wärme gegen Krebs


Am Uniklinikum Tübingen wurde gestern ein modernes MRT-Hyperthermiegerät feierlich in Betrieb genommen. Die Anlage ist das einzige Gerät in Baden-Württemberg, das für die Kombination von regionaler MR-gesteuerter Tiefen-Hyperthermie mit onkologischen Therapien wie Chemo- und Strahlentherapie zur Verfügung steht.
Durch die Verknüpfung von Überwärmung von Tumoren und onkologischen Therapien können die Behandlungschancen bei bestimmten Tumorerkrankungen deutlich erhöht werden. Das Gerät wird in der diagnostischen Bildgebung primär für die Untersuchung von pädiatrischen Patientinnen und Patienten zum Einsatz kommen.

?: Universitätsklinikum Tübingen / Janina Fischer


Minibodies

Minibodies

Innovative Methode zur Steuerung der Krebsimmuntherapie


Die Präklinischen Bildgebung und Radiopharmazie des Universitätsklinikums Tübingen kooperiert mit dem Biotech-Unternehmen ImaginAb und macht Tübingen zum europaweit ersten Zentrum für die Produktion von radioaktiv markierten CD8-Minibodies. Der von ImaginAb gelieferte Minibody, genannt CD8 ImmunoPET, dient der schnellen und hochspezifischen Erfassung von Tumoren unter dem Einsatz bildgebender Verfahren.

Die CD8-Minibodies werden zur nicht-invasiven Darstellung einer bestimmten Gruppe von Immunzellen radioaktiv markiert und für klinische Studien zur Visualisierung von zytotoxischen CD8+-T-Zellen während der Krebsimmuntherapie europaweit zur Verfügung stellt. Zytotoxische CD8+-T-Zellen spielen eine zentrale Rolle bei der Immunabwehr, da sie Tumorzellen direkt zerstören können. Checkpoint-Inhibitor-basierte Immuntherapien aktivieren diese körpereigene T-Zellen, damit sie die Tumorzellen angreifen können. Da aber nicht jeder Tumorpatient auf diese Therapien anspricht, bedarf es innovativer Methoden, um eine für den Patienten passende Therapie auszuwählen.

Die radioaktiv markierten Minibodies binden an den menschlichen CD8-Rezeptor und können mittels eines bildgebenden Verfahrens, der Positronen-Emissions-Tomographie, vor und während der Immuntherapie erfasst werden. So könnte die Anwendung von CD8 ImmunoPET dabei helfen frühzeitig herauszufinden, ob eine bestimmte Therapie für den Patienten überhaupt in Frage kommt bzw. ob die Therapie anschlägt, um so wertvolle Zeit und Ressourcen im Kampf gegen den Krebs zu sparen.

Zur Pressemitteilung

?: Universitätsklinikum Tübingen / Beate Armbruster


IRIS-Onlineberatung

IRIS-Onlineprogramm: Schwangere zerbricht Zigarette

IRIS-Onlineberatungsprogramm für Schwangere


Alkohol- und Tabakkonsum von Schwangeren schadet dem ungeborenen Kind – das ist unumstritten und weitläufig bekannt. Dennoch fällt es nicht allen Schwangeren leicht, auf die Zigarette ?, das Glas Wein ? oder den Sekt zu verzichten. Das Online-Programm IRIS (Individualisierte, risikoadaptierte, internetbasierte Intervention zur Verringerung des Alkohol- und Tabakkonsums bei Schwangeren) hilft dir dabei, deinen Alkohol- und Tabakkonsum zu beenden – kostenlos, anonym und persönlich begleitet. IRIS wurde von der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung des Universitätsklinikums entwickelt und wird seit 2018 in enger Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wissenschaftlich unterstützt. Die Onlineberatung ist in Modulen aufgebaut und stellt neben Informationen und Tipps ebenfalls interaktive Online-Übungen zur Verfügung. Ab sofort ist IRIS mit verbesserter Funktionalität und aktueller Gestaltung zu erreichen und bietet den Schwangeren praxisnahe Unterstützung in den Phasen „Vorbereitung“, „Aufhörphase“ und „Erhaltung“. 

 „IRIS erklärt nicht nur, warum ein Leben ohne Tabak und Alkohol für die Schwangere gesünder und für das ungeborene Kind sogar dringend notwendig ist, um schwere Schädigungen zu verhindern. Vielmehr begleitet IRIS Schwangere durch den ganzen Prozess von der Willensbildung bis zum erfolgreichen und nachhaltigen Konsumstopp. Dabei werden nicht nur automatisierte Module eingesetzt, die nachweislich den Konsumstopp fördern, sondern auf Wunsch ist auch die persönliche Unterstützung im Chat mit psychotherapeutischen Fachkräften möglich“, erklärt Professor Dr. Anil Batra, Stellvertretender Ärztlicher Direktor und Leiter der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung am Universitätsklinikum.


?: iStock/ nd3000 


Diversity-Tag

Weltnichtrauchertag 2021

Weltnichtrauchertag 2021


„Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es schon hundertmal geschafft.“
von Mark Twain

Als erstes Universitätsklinikum in Deutschland ist Tübingen mit dem Silber-Zertifikat „rauchfrei plus“ ausgezeichnet. Dieses Zertifikat wird vom Deutschen Netz Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen (DNRfK e.V.) vergeben. Schon seit 2013 ist Tübingen Mitglied in dem Netzwerk und wurde seither mehrfach für Nichtraucherschutz und seine Angebote zur Tabakentwöhnung für Patienten und Mitarbeiter geehrt. 

Ein Klinikaufenthalt oder eine Erkrankung können dazu führen, dass Patienten ihre bisherigen Lebensgewohnheiten neu überdenken. Damit sind Krankenhäuser ein idealer Ort, um Raucher zum Rauchstopp zu motivieren und sie dabei zu unterstützen. 
Die Suchtambulanz (Tel. 07071 29-82313) und der Arbeitskreis Raucherentwöhnung (Tel. 07071 29-87346) bieten eine unverbindliche Beratung zur Tabakentwöhnung an. Rauchende Patienten aber auch Mitarbeiter können den Klinikaufenthalt für einen Ausstieg aus dem Tabakkonsum nutzen.

Zum Arbeitskreis Raucherentwöhnung




Diversity-Tag

Organspende

Heute ist Tag der Organspende


Cornelius ist drei Jahre alt und kam mit einem Leberdefekt zur Welt. Als alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft waren, hat seine Mutter dem damals fünf Monate alten Cornelius ihren linken Lederlappen gespendet. Heute geht es allen gut, dem Sohn ebenso wie der Mutter, ihre Leber hat sich wieder regeneriert.  Es war ein großer Eingriff, aber man wolle kein Drama daraus machen und auch Cornelius nicht wie ein rohes Ei behandeln, sondern wie ein normales Kind.

Die Lebendspende war für den kleinen Cornelius die bessere Option im Vergleich zu einem Organ von der Warteliste. Von deutschlandweit etwa 120 Lebertransplantationen bei Kindern im Jahr werden rund 20 am Uniklinikum Tübingen durchgeführt. Die Zahl der Organspenden ist in Deutschland auf einem niedrigen Niveau, Patientinnen und Patienten warten oft jahrelang auf die rettende Transplantation. 

Eine Lebendspende ist bei der Transplantation von einer Niere und einem Teil der Leber möglich. In seltenen Fällen können in einer Lebendspende auch ein Lungenflügel, der Dünndarm oder die
Bauchspeicheldrüse verpflanzt werden. Langfristig betrachtet haben Organspender kein erhöhtes Risiko, ein Organversagen zu entwickeln. Wer darüber nachdenkt, nach seinem Tod Organspender zu
Werden, kann auf der Homepage der BZgA - Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung informieren und einen Organspendeausweis beantragen. 

Die ganze Geschichte von Cornelius könnt Ihr in unserem Patientenmagazin PULS, mit dem Schwerpunktthema Organspende, nachlesen (s. 18).

?: Symbolbild Pixabay 

#uktuebingen #uniklinikumtübingen #tagderorganspende2021  #organspende #lebendspende #leber 



Patientenmagazin PULS

no tobacco

Post-Covid

Mitmachen bei der Initiative Initiative "Gemeinsam gegen Post-Covid"

Du hattest Corona und leidest unter Post-Covid-Beschwerden? Oder du hast Post-Covid-Betroffene stationär bzw. ambulant behandelt? Dann nimm am Projekt teil und fülle den Fragebogen auf der Internetseite der Initiative aus. 

Viele Menschen überstehen eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus ohne langanhaltende gesundheitliche Probleme. Andere kommen dagegen auch Wochen und Monate nach der akuten Phase nur schwer wieder auf die Beine. Sie leiden unter dauerhaften Beschwerden, sogenanntem Post-Covid oder Long-Covid. 
Ein Forscherteam des Instituts für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung sammelt jetzt Erfahrungen von Betroffenen sowie ärztlichem und in Gesundheitsberufen tätigem Personal, das Post-Covid-Patientinnen und -Patienten versorgt. Damit sollen Therapieansätze für klinische Studien abgeleitet und so die Versorgung der Betroffenen verbessert werden.

Post Covid

Stressmanagement

Kostenloses Stressbewältigungstraining für Führungskräfte in kleinen und mittleren Unternehmen - noch freie Plätze! ?

Am Uniklinikum Tübingen führt die Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Tübingen, gemeinsam mit Kooperationspartnern am @uniklinikulm und der Universität Düsseldorf ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt. Das Projekt KMU-GO bietet Führungskräften aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aller Branchen ein kostenloses Stressmanagementtraining an. 

Im Mittelpunkt des Trainings stehen die Stärkung des eigenen Umgangs mit Stress am Arbeitsplatz, die Stärkung eines gesundheits- und beziehungsorientierten Führungsstils, sowie Stressprävention für die Führungskraft und die Beschäftigten und damit eine Erhöhung der Arbeitszufriedenheit. Die Schulungen finden in den Räumlichkeiten des Universitätsklinikums Tübingen statt (alternativ: Stuttgart und Ulm). 

❓Wann? Ab Juni 2021
❓Was? 1,5 Tage Seminar (je nach Infektionslage auch online) & 2 Online-Wiederholungseinheiten à 2h


Diversity-Tag

Deutscher Diversity-Tag

Das UKT is(s)t bunt – Heute ist der Deutsche Diversity-Tag! ?

Knapp 10.000 Menschen aus über 113 Nationen arbeiten bei uns am Klinikum und an der Medizinischen Fakultät. Wir können zeigen: Diese Vielfalt macht uns nicht nur stark, sondern schmeckt auch noch gut! Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen haben wir internationale Rezepte gesammelt und daraus ein liebevoll gestaltetes Kochbuch zusammengestellt. ?‍? 

Charta der Vielfalt e. V. feiert heute den 9. Deutschen Diversity-Tag: Und wir feiern mit! Unsere Gesellschaft ist bunt und vielfältig – so wie unsere Arbeitswelt. Egal welches Geschlecht, welcher Glaube, welche Sexualität, welche Nationalität, welche Besonderheiten und Fähigkeiten: Eine vielfältige Gesellschaft schließt alle mit ein. Darauf macht der Deutsche Diversity-Tag mit zahlreichen Aktionen aufmerksam und trägt dabei den Vielfaltsgedanken in die Arbeitswelt. 

Überzeugt euch selbst, wie gut Vielfalt eigentlich schmeckt und probiert euch durch unser digitales Kochbuch! Erkennt ihr dabei aus welchen Ländern die einzelnen Rezepte stammen? ?

Zum Kochbuch




Glioblastom

Glioblastom Gehirntumor

Studie im Kampf gegen das Glioblastom gestartet

Am Universitätsklinikum Tübingen startet Phase I der klinischen Studie im Kampf gegen das Glioblastom, das zu den aggressivsten soliden Tumoren gehört. Dieser Tumor tritt im Zentralnervensystem auf und ist nach derzeitigem Forschungsstand nicht heilbar. Das multidisziplinäre Studienteam unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Ghazaleh Tabatabai von der Abteilung Neurologie mit interdisziplinärem Schwerpunkt Neuroonkologie, setzt dabei gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee vom Interfakultären Institut für Zellbiologie, erstmals einen eigenentwickelten Immunstimulator ein. Unterstützt wird die klinische Studie „Glio-XS15“ durch Fördermittel der Medizinischen Fakultät.

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Hoffnung auf Malaria-Impfstoff

Intravenöse Injektion

Hoffnung auf wirksamen Malariaimpfstoff

Die Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin am Uniklinikum Tübingen, und Dr. Rolf Fendel, Forschungsgruppenleiter am Institut, konnte zeigen, dass der Impfstoff „PfSPZ-CVac“ einen Schutz von 77 Prozent gegenüber heterologen Malariaparasiten bewirkt. Entwickelt wurde der Impfstoff gemeinsam mit dem Biotechnologieunternehmen Sanaria. Erschienen ist die Studie in Nature Communications.

Die Forschergruppe des Instituts rund um Prof. Kremsner und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) konnte ein neues Immunisierungsschema entwickeln. Mussten Probanden zuvor noch 13-mal zur vollständigen Immunisierung erscheinen, konnte die Anzahl der Visiten jetzt auf drei reduziert werden. Des Weiteren konnte das Forschungsteam zeigen, dass der Schutz gegen heterologe Parasiten ebenfalls vorhanden ist – also gegen solche Parasiten, die gegenüber den zur Immunisierung verwendeten Parasiten genetisch sehr unterschiedlich sind.

Mit geschätzt 229 Millionen Infektionen und 409.000 Todesfällen in 2019 zählt Malaria zu den weltweit gefährlichsten Infektionskrankheiten.

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Ursache Leukämie

Modell Entstehung Leukämie

Neue Ursache zur Entstehung von Leukämie entdeckt

Forscherinnen und Forschern des Universitätsklinikums Tübingen ist es nun gelungen, eine molekulare Ursache der Leukämieentstehung zu identifizieren. Sie haben ein neuartiges experimentelles Modell etabliert, das es Patientinnen und Patienten mit Leukämie in Zukunft ermöglicht, spezifischer behandelt zu werden.

Dabei versetzten sie Blutzellen mithilfe molekularer Methoden zurück in einen frühen embryonalen Zustand (iPS-Zellen). In Zellkulturen generierten sie aus diesen Stammzellen wiederum blutbildende Zellen. Unter Verwendung einer neuen Methode, der Genschere (CRISPR/Cas9), stellten sie die bösartige Leukämiezelle her und fügten die Genmutation in die iPS-Zellen hinzu.

Weiter untersuchten sie die Effekte jener Gene, von denen in Leukämiezellen viel größere Mengen vorhanden sind, als in gesunden Zellen. Dazu wurden die Gene in den im Labor erzeugten Stammzellen mittels der Genschere ausgeschaltet. Dabei entdeckte man, dass das Ausschalten eines einzigen Proteins – BAALC – zum Tod der Leukämiezellen führt. Durch Analysen konnten sie so ein neuartiges Medikament entwickeln, das die Leukämiezellen abtötet, ohne dabei die gesunden blutbildenden Zellen anzugreifen. Es kann zur Therapie von Leukämien in klinischen Studien eingesetzt werden.

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ENETS Zertifizierung

Frau hält sich den Bauch aufgrund von Magen-Darm-Schmerzen

Tübinger Zentrum für Neuroendokrine Tumoren als erstes „ENETS Center of Excellence“ in Baden-Württemberg zertifiziert

Neuroendokrine Tumoren sind gut- oder bösartige Geschwülste, die zwar sehr selten sind, aber immer häufiger auftreten. Sie entwickeln sich aus hormonproduzierenden (neuroendokrinen) Zellen, die im ganzen Körper auftreten können. Am häufigsten kommen NET-Tumoren im Magen-Darm-Trakt, in der Lunge oder in der Bauchspeicheldrüse vor. In Abhängigkeit davon, welche Hormone der Tumor jeweils produziert, können unterschiedliche Beschwerden wie plötzliche Hitzeanfälle oder Durchfälle vorkommen.

Nun zeichnete die Europäische Gesellschaft für neuroendokrine Tumoren (ENETS) das Zentrum für Neuroendokrine Tumoren am Universitätsklinikum Tübingen (NET) als erste Einrichtung in Baden-Württemberg mit dem Zertifikat „Center of Excellence“ (CoE) aus. Weltweit existieren 62 solcher Zentren, 12 davon in Deutschland. Basis der CoE-Zertifizierung sind strenge internationale Qualitätsanforderungen bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit dieser Tumorart: Dazu entwickelte das Tübinger Zentrum ein Forschungsprogramm, welches darauf abzielt, effektivere Therapieansätze zur Verfügung zu stellen – denn NET-Tumoren sind bislang nicht ausreichend behandelbar. 


?: Shutterstock/Emily frost

Chinin als mögliche Therapieoption bei Covid-19

Rinde

Tübinger Zentrum für Neuroendokrine Tumoren als erstes „ENETS Center of Excellence“ in Baden-Württemberg zertifiziert

Neuroendokrine Tumoren sind gut- oder bösartige Geschwülste, die zwar sehr selten sind, aber immer häufiger auftreten. Sie entwickeln sich aus hormonproduzierenden (neuroendokrinen) Zellen, die im ganzen Körper auftreten können. Am häufigsten kommen NET-Tumoren im Magen-Darm-Trakt, in der Lunge oder in der Bauchspeicheldrüse vor. In Abhängigkeit davon, welche Hormone der Tumor jeweils produziert, können unterschiedliche Beschwerden wie plötzliche Hitzeanfälle oder Durchfälle vorkommen.

Nun zeichnete die Europäische Gesellschaft für neuroendokrine Tumoren (ENETS) das Zentrum für Neuroendokrine Tumoren am Universitätsklinikum Tübingen (NET) als erste Einrichtung in Baden-Württemberg mit dem Zertifikat „Center of Excellence“ (CoE) aus. Weltweit existieren 62 solcher Zentren, 12 davon in Deutschland. Basis der CoE-Zertifizierung sind strenge internationale Qualitätsanforderungen bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit dieser Tumorart: Dazu entwickelte das Tübinger Zentrum ein Forschungsprogramm, welches darauf abzielt, effektivere Therapieansätze zur Verfügung zu stellen – denn NET-Tumoren sind bislang nicht ausreichend behandelbar. 


?: Shutterstock/Emily frost

Weltmalariatag 2021

Malariamücke
Neue Chancen für die Entwicklung wirksamer Malaria-Impfstoffe

Anlässlich des #Weltmalariatag macht eine Gemeinschaftsstudie unter der Leitung des Zentrums für Infektionskrankheiten der @universiteitleiden in Zusammenarbeit u.a. mit dem Institut für Tropenmedizin am Uniklinikum Tübingen, Hoffnung auf einen wirksamen Malariaimpfstoff. Die klinische Studie fand in Gabun statt, koordiniert vom Zentrum für medizinische Forschung Lambaréné. Gesunde afrikanische und europäische Freiwillige erhielten Injektionen mit Malariaparasiten. Die Studie ermöglichte die Identifizierung von Individuen, die keine, wenig oder ein hohes Maß an Schutz gegen die Malariainfektion zeigten. Als wichtiges Ergebnis konnten bestimmte Immunzellen und Antikörper, die in der natürlich erworbenen Immunantwort eine zentrale Rolle spielen, gefunden werden.

Diese Erkenntnis ist für die Impfstoffentwicklung wichtig, da diese oft in Industrieländern erfolgt, wo Probanden kaum dem Parasiten ausgesetzt sind. Anders in Entwicklungsländern, wo ein häufiger Kontakt besteht und dies komplizierter ist: „Die natürlich erworbene Immunität in den Malariagebieten ist leider oft unvollständig, viele Menschen können sich immer noch trotz einiger durchgemachter Infektionen mit dem Parasiten anstecken, auch Impfungen bringen bisher hier noch keinen deutlich verbesserten, langanhaltenden Schutz. Durch die gewonnenen Erkenntnisse hoffen wir nun in Zukunft für die Bevölkerung in den endemischen Gebieten besser geeignete Impfstoffe entwickeln zu können, die gezielter nicht nur die Erkrankung, sondern auch die Infektion verhindern können. Somit könnte langfristig die Malariaepidemie reduziert und die Mortalität eingedämmt werden.“, so Dr. Rolf Fendel, Forschungsgruppenleiter am Institut für Tropenmedizin.

Zur Studie: https://go.nature.com/3tJAT7r

Tübinger Tropenmedizin trägt Projektverantwortung für zwei globale Zentren

Das Vietnamese-German Center for Medical Research (VG-CARE) wird eines der globalen Zentren für Gesundheit und Pandemievorsorge unter der Projektleitung der Tübinger Universität. Im November 2019 waren das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der DAAD zu Besuch im VG-CARE in Vietnam.

Tübinger Tropenmedizin trägt Projektverantwortung für zwei globale Zentren für Gesundheit und Pandemievorsorge ? 

Die Eindämmung von Pandemien und des Klimawandels sind weltweite Herausforderungen unserer Zeit. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert deshalb insgesamt acht neue globale Forschungs- und Lehrzentren für Gesundheit und Pandemievorsorge sowie für Klima und Umwelt in verschiedenen Entwicklungs- und Schwellenländern. Für ein internationales wissenschaftliches Netzwerk kooperieren die an den lokalen Hochschulen angesiedelten Zentren mit forschungsstarken Partnerinstitutionen in den Industrieländern. 

Für zwei der vier neuen globalen Zentren für Gesundheit und Pandemievorsorge mit Sitz in Vietnam und im zentralafrikanischen Gabun hat sich das Institut für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie der Universität Tübingen und des Universitätsklinikums Tübingen beworben und konnte das internationale Gutachtergremium mit beiden gestellten Anträgen überzeugen. Die Projekte widmen sich dem grenzübergreifenden Kampf gegen Infektionskrankheiten. Das Auswärtige Amt fördert den Aufbau aller acht Zentren mit 22 Millionen Euro bis 2025.

Langfristiges Ziel der Programme für Gesundheit und Pandemievorsorge ist es, mehr Wissen über Infektionskrankheiten zu sammeln und zu übermitteln. Durch die einzelnen Projekte und Zentren und dem damit verbundenen engen Austausch zwischen den verschiedenen Einrichtungen sollen die Hochschul- und Wissenschaftssysteme internationalisiert und leistungsfähiger gemacht werden. 

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? ARCHIVBILD: Das Vietnamese-German Center for Medical Research (VG-CARE) wird eines der globalen Zentren für Gesundheit und Pandemievorsorge unter der Projektleitung der Tübinger Universität. Im November 2019 waren das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der DAAD zu Besuch im VG-CARE in Vietnam. Quelle: VG-Care.

AMPeL Sportprogramm

Mann in Sportklamotten hält sich das Knie, da es schmerzt.

AMPeL-Konzept: Tübinger Sportprogramm für Patienten mit Hüft- und Kniearthrose geht in die zweite Runde ?? 

Von der Volkskrankheit Arthrose sind in Deutschland mehr als fünf Millionen Menschen betroffen. Bis heute ist die Erkrankung nicht heilbar. Seit Jahren werden für die konservative Therapie der Hüft- und Kniearthrose ganzheitliche Konzepte gefordert. Mit der Integration des Konzepts „AMPeL“ in die Regelversorgung deckt die Tübinger Sportmedizin der Medizinischen Universitätsklinik ein breites Spektrum der in den Leitlinien geforderten Basisinterventionen ab.

Die „AMPeL“ (Arthrose Management Programm ermöglicht Lebensstiländerung) ist ein sechsmonatiges Sport- und Bewegungsprogramm für Patientinnen und Patienten mit Hüft- und Kniearthrose. Ab Mai startet die Abteilung Sportmedizin mit einer zweiten Staffel. Das Konzept beinhaltet unter anderem eine orthopädische Eingangsuntersuchung sowie Gruppenkurse und Heimtrainings. Zusätzlich zur Bewegungstherapie erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer theoretische Elemente und Vorträge, die aktuelle Themen zur Erkrankung und zu einem erfolgreichen Training beinhalten. „Der Fokus des Programms liegt vor allem in der Schmerzreduktion und Verbesserung der Funktionsfähigkeit, sodass die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wiederhergestellt oder verbessert wird“, erklärt Simone Schweda, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung Sportmedizin.

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?:Freepik/jcomp

Walz T-Zellen

Langzeit-Immunität gegen SARS-CoV-2 liefert Grundlage für Impfstoffentwicklung

T-Zellen spielen bei der Bildung einer langanhaltenden Immunität gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 eine tragende Rolle.  

Das hat die Arbeitsgruppe von Dr. Juliane Walz der Kooperationseinheit Translationale Immunologie am Uniklinikum in Kooperation mit dem Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen in Stuttgart herausgefunden.
In einer Langzeitstudie wurden Probandinnen und Probanden vier Wochen und sechs Monate nach einer überstandenen Infektion mit dem Coronavirus untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass auch sechs Monate nach der Infektion noch eine starke T-Zell-Antwort gegen das Virus nachweisbar ist, während bereits ein deutlicher Abfall der Antikörperantworten festgestellt wurde (T-Zellen zerstören virusbefallene Zellen und unterstützen die Bildung von Antikörpern). Das deutet darauf hin, dass die Auslösung von T-Zell-Antworten der Schlüssel für einen Langzeitschutz durch Impfstoffe ist.
Die Ergebnisse der Studie sind aktuell in der Fachzeitschrift Science Translational Medicine publiziert.

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?: Britt Moulien

Deutsches Zentrum für psychische Gesundheit

Tübinger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Tübingen wird Standort des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit  

Diesen großartigen Erfolg für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Zentrums für Psychische Gesundheit am Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät sowie weiterer Tübinger Kooperationspartner, vermeldete Bundesforschungsministerin @anja.karliczek ek in einer gestrigen Pressekonferenz.

Der erfolgreiche Antrag des Tübinger Zentrums basiert auf den drei Säulen
1) Neuromodulationsverfahren zur Normalisierung von Hirnfunktionsstörungen ?
2) Weiterentwicklung von psychotherapeutischen Verfahren
3) Rechnergestützte Psychiatrie

Für Prof. Dr. Andreas Fallgatter, Koordinator des Tübinger Zentrums, ist das Zusammenspiel aller drei Bereiche die Grundlage, um Menschen mit psychischen Erkrankungen eine verbesserte Behandlung anzubieten. Ziel des Tübinger Ansatzes ist es dabei, durch die Kombination bestehender aber auch neuer Behandlungsverfahren zielgenau, im Sinne der personalisierten Behandlung, Therapien auf den einzelnen erkrankten Menschen anzupassen. Diese kommen dann bei Erkrankungen wie etwa Depressionen, Psychosen oder Essstörungen zum Einsatz.

Das zentrale Anliegen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung ist es, optimale Forschungsbedingungen zu schaffen, um Volkskrankheiten zu bekämpfen.

Zur Pressemitteilung: https://bit.ly/3bxdmzQ 


?: Nils Dittbrenner 

Weltnierentag

Weltnierentag: Niere liegt in Händen

*Heute ist #Weltnierentag* 

Ruth ist 60 Jahre alt und kam mit einer schwere Nierenerkrankung zur Welt. Schon als Kind verbrachte sie viele Wochen im Krankenhaus ?, wurde unzählige Male operiert. Während ihrer Ausbildung versagten schließlich Ruths Nieren – die Dialyse wurde ihr ständiger Begleiter. Fünfmal pro Woche wurde ihr Blut gereinigt. Der letzte Ausweg: eine neue Niere.  

Die Zahl der Organspenden ist in Deutschland auf einem niedrigen Niveau, Patientinnen und Patienten warten oft jahrelang auf die rettende Transplantation. Nieren filtern giftige oder nicht mehr benötigte Stoffe aus dem Blut, im Vergleich zu anderen Organen werden sie in Deutschland am häufigsten benötigt: 2019 standen über 9.000 Menschen auf der Warteliste. Vor diesem Hintergrund kann die Lebendspende eine Alternative zur postmortalen Spende sein. Von den 2.100 Nieren-Transplantierten in 2019 erhielten 24 % eine Lebendspende von nahestehenden Personen. Die erwartete Lebensdauer einer lebendgespendeten Niere ist deutlich höher. 

Für Ruth war es 1983 soweit: Nachts um halb vier kam der Anruf und ihr wurde das neue Organ transplantiert. Doch keine Spenderniere hält ewig – im Schnitt zehn Jahre. 2006 benötigte die 60-Jährige schließlich eine weitere Transplantation. Bereits zu diesem Zeitpunkt dachte ihr Mann über eine Lebendspende nach, doch beide hatten unterschiedliche Blutgruppen ? – damals ein Ausschlusskriterium. Erst als Ruths zweite Niere versagte, kam ihr Mann ins Spiel. „Mittlerweile ist die Blutgruppe in den meisten Fällen kein Hinderungsgrund mehr“, erklärt Privatdozentin Dr. Martina Guthoff von der Medizinischen Klinik am Uniklinikum. Eine blutübergreifende Spende wird heutzutage oftmals in Betracht gezogen. In diesem Fall werden die Antikörper gegen die fremde Blutgruppe mit einem speziellen Filter selektiv aus dem Blut des Empfängers gelöst. Das war Ruths Weg zurück ins Leben. Heute am #WorldKidneyDay2021 lebt sie glücklich und dankbar mit einem ganz besonderen Geschenk: der Niere ihres Mannes, dem es ebenfalls bestens geht. 

Link zum Beitrag in unserem Magazin PULS ab Seite 11: https://www.flipsnack.com/uniklinikumtuebingen/ukt-puls-02-2020/full-view.html 


?: iStock/ ThitareeSarmkasat

 #uktuebingen #uniklinikumtübingen #weltnierentag #wkd2021 #organspende #lebendspende #niere

COVID-Intensiv

Tobias Wuntke Intensiv

Online-Ausstellung „eröffnet“: Bewegte Bilder aus der Intensiv-Zeit 

Das Corona-Virus hat unser Leben verändert und enorme Herausforderungen mit sich gebracht. In kaum einem anderen Bereich wird das so spürbar wie im Krankenhaus, besonders auf den COVID-Intensivstationen.

Oft in den täglichen Schlagzeilen, aber im konkreten Geschehen doch fernab der öffentlichen Wahrnehmung wird hier Außergewöhnliches geleistet, ausgehalten und ertragen – von Patientinnen und Patienten, vom medizinischen Fachpersonal, vor allem von der Pflege. Bis an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus sind sie im Umgang mit den ihnen anvertrauten Menschen gefordert!

Die Ausstellung will Einblick geben in diese nach außen verborgene Wirklichkeit. In ausdrucksstarken, einfühlsamen Fotos hat der Fotograf Tobias Wuntke Arbeit und Wirklichkeit auf der COVID-Intensivstation des Tübinger Universitätsklinikums eingefangen. Ungeschönt machen sie den dortigen Alltag sichtbar: von den technischen Apparaten der modernen Hochleistungsmedizin, den anstrengenden Arbeitsbedingungen über die fürsorgliche Zuwendung zum Patienten, den Augenblicken menschlicher Nähe bis hin zu Situationen von Sterben und Tod. Gleichzeitig wollen die Fotos aber auch festhalten und dokumentieren, was in dieser für alle äußerst intensiven Zeit gelebt und geleistet wurde.

Die Idee für diese Dokumentation kam von einer Intensiv-Pflegekraft, die seit fast 30 Jahren auf der Intensivstation des Uniklinikums tätig ist. 

Zur Online-Ausstellung: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/covid-intensiv


?: Tobias Wuntke

Mangelernährung

Künstliche Ernährung

Mangelernährung – ein oft unentdecktes Problem

Die Zahlen sind erschreckend: Durchschnittlich jeder vierte Patient ist bei der stationären Aufnahme im Krankenhaus bereits unentdeckt mangelernährt – denn nicht jedem Betroffenen sieht man die defizitäre Ernährung auch an. Studien zufolge versterben sogar 25 Prozent der Krebskranken nicht an ihrem Tumor, sondern an den Folgen von Mangelernährung. Oft können die Betroffenen aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr richtig essen, haben keinen Appetit und verlieren – auch im Krankenhaus – stetig an Gewicht. Damit fehlen ihnen wichtige Nährstoffe, die sie nicht zuletzt auch bei der Therapie ihrer Grunderkrankung dringend benötigen. Die Folge: Infektionen und Komplikationen, die den Krankenhausaufenthalt und Genesungsprozess insgesamt verlängern können.

Mangelernährung ist somit viel stärker verbreitet als angenommen. Ernährungsscreening und-therapie spielen in den deutschen Krankenhäusern kaum eine Rolle – nur ca. vier Prozent verfügen über ein spezielles Ernährungsteam. Das versucht die bereits seit Jahren etablierte Stabstelle Ernährungsmanagement des Tübinger Uniklinikums zu ändern: Gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg riefen sie deshalb das Projekt „Prävention und Therapie von Mangelernährung in Krankenhäusern“ ins Leben. Damit soll zum einen generell für das Thema sensibilisiert werden, zum anderen möchte man andere Kliniken im Land dabei unterstützen, ähnliche Ernährungsteams an den Standorten aufzubauen.

Mehr zum Thema: Morgen (Samstag) um 19:30 Uhr berichtet SWR Aktuell über das Projekt und die Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Mangelernährung in Tübingen.

Weitere Informationen

?: Shutterstock/ sfam_photo



Welt-HPV-Tag

HPV-Impfung bei einem Jungen

Schon gewusst? HPV-Impfung geht auch bei Jungs! ? 

**Heute ist Welt-HPV-Tag** 

Viele Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit den sogenannten Humanen Papillomviren, kurz #HPV. Der heutige Welt-HPV-Tag möchte Eltern und deren Kinder auf Risiken aufmerksam machen, die von HPV ausgehen und durch eine Impfung ? vermieden werden können. Denn: HP-Viren sind nicht nur die Hauptverursacher von Gebärmutterhalskrebs, sie können auch weitere Krebsarten, wie Rachenkrebs auslösen. 


Rund 6.000 Frauen in Deutschland erkranken jährlich an Gebärmutterhalskrebs. Eine HPV-Impfung senkt das Risiko einer Erkrankung deutlich. Dennoch erhalten in Deutschland noch viel zu wenig Kinder und Jugendliche die schützende Injektion, obwohl ein Impftermin schnell vereinbart ist: Ein rascher Anruf ? beim Arzt genügt. Gerade einmal 43 % der 15-jährigen Mädchen sind in Deutschland geimpft. Erst bei einer Durchimpfungsrate von mindestens 70 % entsteht ein flächendeckender Schutz vor HPV. Die Impfung Gardasil-9 schützt vor einer Infektion mit den siebenhäufigsten Krebs verursachenden HPV-Typen, welche für 92 % der Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind.

Doch was viele nicht wissen: Auch Jungs können sich impfen lassen. Die Impfung bietet nämlich nicht nur Vorteile für Frauen – Männer schützt sie ebenfalls vor späteren HPV-induzierten Krebsarten. Und ganz wichtig: Wer geimpft ist, steckt künftige Sexualpartnerinnen und Sexualpartner nicht mehr an. Daher empfiehlt die ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) seit Juni 2018 auch die HPV-Impfung für Jungs im Alter zwischen neun und 14 Jahren. 

Weitere Informationen

?: Shutterstock/ Belowa Irina



Klinische Genomanalytik

DNA-Strang

*Einführung der klinischen Genomanalytik für alle Patienten mit seltenen Erkrankungen und erblichen Tumorsyndromen* ? 

In den letzten zwei Jahren führte das Institut für Medizinische Genetik und Angewandte Genomik und die Medizinischen Fakultät ?‍? das Pilotprojekt „Genome First“ durch – unterstützt durch die Firma Illumina. Das Projekt hilft die genetischen Ursachen insbesondere bei degenerativen Augenerkrankungen, aber auch bei Kindern mit Entwicklungsstörungen und bei Kindern mit Tumorerkrankungen aufzuklären. Es ist das erste Institut in Deutschland, dem dieser Prozess durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) anerkannt wurde.

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?: Pixabay/ qimono



Leberkrebs

Leberzelltumor unter Mikroskop

Neuartige Behandlungsmethode bei Leberkrebs erfolgreich präklinisch getestet 

Die Forschergruppen rund um Prof. Dr. Lars Zender und Dr. Daniel Dauch haben einen neuen Therapieansatz entwickelt, um Therapieresistenzen beim Leberzellkarzinom zu überwinden. Die Studie ist heute im renommierten @Nature Cancer Journal erschienen.

Im Mittelpunkt steht der Eingriff in den Fettstoffwechsel der Tumorzellen. Durch Aktivierung des LXRα Proteins wird die Fettsäuresynthese angeregt, die die Produktion von gesättigten (schlechten) Fettsäuren zur Folge hat, aber durch ein Enzym in der Tumorzelle in ungesättigte (gute) Fettsäuren umgewandelt  wird. Um diese Umwandlung zu unterbinden, wird ein zweites Protein, die Raf-1 Kinase, gehemmt, was zur Folge hat, dass sich immer mehr gesättigte Fettsäuren in der Tumorzelle ansammeln und schließlich zum Zelltod führen.

Gerade beim Leberzellkarzinom (HCC), das durch eine Leberentzündung in Folge einer Leberverfettung auftreten kann (NASH), zeigt der neue Therapieansatz eine starke Wirksamkeit. Bereits heute ist das HCC für knapp 90% aller Fälle von Leberkrebs weltweit verantwortlich und mit 750.000 Todesfällen pro Jahr eine der am häufigsten krebsbedingten Todesursachen.

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? Auf dem Bild zu erkennen ist ein behandelter Lebertumor unter dem Mikroskop. Während die Tumorzellen (oberer Bereich des Bildes) durch die Therapie stark angegriffen werden (es entstehen charakteristische Lipidtröpfchen und Zelltod), sind die normalen Leberzellen (unterer Bereich des Bildes) durch die Therapie kaum betroffen. © Universitätsklinikum Tübingen



Kinderkrebstag

Kike
Auch mit Kindern offen über Krebs sprechen

Heute ist Internationaler Kinderkrebstag

Es gibt keine dummen Fragen, wenn jemand Krebs hat, sagt die Deutsche Krebshilfe. Und das sagt auch das Team von KikE – Hilfe für Kinder krebskranker Eltern. KikE begleitet und unterstützt Kinder und ihre Familien mit Kunsttherapie, spannenden Aktionstagen, Kinder- und Jugendgruppen, Eltern- und Familiengesprächen u.v.m.
Denn die Krebserkrankung eines Elternteils, eines Geschwisterkindes, von Oma, Opa oder der Lieblingstante geht nicht spurlos an Kindern vorbei. 
Kinder brauchen Informationen, die sie verstehen können. Deswegen hat die Deutsche Krebshilfe auf der Grundlage eines Kinderbuchs von Sarah Herlofsen Animationsfilme entwickelt, um Kinder altersgerecht aufzuklären:

KikE – Kinder krebskranker Eltern
KikE ist ein Angebot des Tumorzentrums Tübingen-Stuttgart (CCC). Im KikE-Team sind Martin Göth, Diplom-Psychologe und Leiter sowie die beiden Diplom-Kunsttherapeutinnen Ina Taller und Jutta Mandl-Eltgen.
Wer mehr wissen oder einen Termin haben möchte, ruft an: 07071 29-87033 oder schreibt eine E-Mail: kike@med.uni-tuebingen.de. 
Alle Informationen auch auf:



Skoliose

Skoliose

Skoliose – Wenn die Wirbelsäule schief ist 


In Deutschland leiden über 900.000 Menschen an Skoliose. Dabei sind Mädchen siebenmal häufiger betroffen als Jungen.Verkrümmungen an der Wirbelsäule entwickeln sich vor allem bei Jugendlichen während der Pubertät. Aber auch bei älteren Menschen kann sich die Wirbelsäule verschleißbedingt verkrümmen und so eine Behandlung erforderlich machen. Sowohl Rückenschmerzen als auch Bewegungseinschränkungen belasten die betroffenen Patientinnen und Patienten. 

Mehr Informationen zum Thema Skoliose: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/skoliose

KJP Statement

KJP

In der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) in Tübingen werden auch in der Corona-Pandemie alle Notfälle versorgt

Die Versorgungssituation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist bereits seit einigen Jahren - vor allem bei der Aufnahme von Notfällen – sehr angespannt. Diese hat sich während der Corona-Pandemie weiter verschärft. Die Klinik arbeitet seit Monaten über der Belastungsgrenze, um weiterhin alle Notfälle der Kinder- und Jugendpsychiatrie versorgen zu können.

Im Vergleich zwischen Oktober bis Dezember 2019 und Oktober bis Dezember 2020 verzeichnete die KJP einen 30-prozentigen Anstieg bei Notfallpatienten. Inwiefern die Corona-Pandemie im Detail für diesen Anstieg verantwortlich ist, wird aktuell in wissenschaftlichen Untersuchungen erhoben. Trotz innovativer Therapiekonzepte, vielfach digital, die auch vom baden-württembergischen Sozialministerium gefördert werden, fehlt es in Tübingen an stationären Aufnahmekapazitäten für Notfall-Patienten bei kinder- und jugendpsychiatrischer Erkrankungen.

 Der Tübinger OB, Boris Palmer, hatte sich in der ARD-Sendung "Maischberger. Die Woche" am Mittwoch 10.2. zur KJP in Tübingen geäußert.

Zur Website der Kinder- und Jugendpsychiatrie



COPE Studie

Bauch einer Schwangeren Frau, Mutter mit ihrem Baby

COPE Studie 


Welche Veränderungen gibt es durch die Covid-19-Pandemie auf eine Schwangerschaft oder Geburt? Welche Auswirkungen hat es auf die psychische Gesundheit von Müttern?

Die neue Studie „COPE“ möchte genau das herausfinden. Mit neu gewonnenen Erkenntnissen möchte das Studienteam mögliche zukünftige unterstützende Maßnahmen für Frauen und Mütter gewinnen.

Der Fragebogen ist über folgenden Link abrufbar: https://ww2.unipark.de/uc/fMEG/8fca/

Mit der Teilnahme an der Studie können Schwangere und Mütter einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Einflusses der Covid-19-Pandemie auf das Erleben und Empfinden während der Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Lebensmonaten des Babys leisten.

Für die Teilnehmenden und deren Kinder entsteht dabei kein individueller und direkter Nutzen.

Pathologie

Pathologie - Spruch

Pathologen untersuchen nur Leichen? Informiere dich jetzt über den Pathologie-Beruf und räume auf mit Vorurteilen!

Das junge, motivierte Team ist immer auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung und durch das extrem breite Aufgabengebiet – von den Haarwurzeln bis zum kleine Zeh – wird die Arbeit auch definitiv nie ausgehen. Außerdem wird die Molekular-Pathologie für die Personalisierte Medizin immer wichtiger. Am Beispiel Lungentumor bedeutet das: Je nach Mutation des Tumors erhalten die Patienten eine zielgerichtete Therapie.  

??  Kontakte und weitere Informationen erhältst du unter: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/pathologie-recruiting

Immuntherapie Leukämie

Immuntherapie Leukämie

Studie mit eigenentwickelter individualisierter Immuntherapie gegen Blutkrebs gestartet

Die Chronisch Lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämieerkrankung bei Erwachsenen, die zwar meist langsam verläuft, jedoch bisher nicht heilbar ist. In der Klinischen Kooperationseinheit (KKE) Translationale Immunologie an Universitätsklinikum und Medizinischer Fakultät Tübingen startet aktuell eine klinische Phase-I-Studie, die einen Impfstoff testet, mit dem Ziel, diese häufigste Leukämie bei Erwachsenen heilen zu können.

Zur Pressemeldung: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/meldung/326

Interessenten für eine Studienteilnahme erhalten hier weitere Informationen: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/immuntherapie-leukaemie

?: pixabay

Personalakquise Impfzentrum

internetbezogene Sucht Online-Fragebogen

Internetsucht bei Jugendlichen: Fragebogen für betroffene Eltern


Mit Sucht verbindet man vor allem Drogensucht oder die Abhängigkeit von Alkohol. Doch Sucht ist vielfältig: So ist die unkontrollierte Nutzung von Computern, Smartphones und Spielekonsolen vor allem unter Jugendlichen weltweit sehr stark verbreitet. Eltern sehen hier zwar oftmals einen Handlungsbedarf, sind aber meistens gegen die Internetsucht ihrer Kinder machtlos.  

Hilfe finden betroffene Eltern im speziellen Gruppentrainingsprogramm „Internetbezogene Störungen: Eltern stärken!“ – kurz: ISES! – des Universitätsklinikums Tübingen. Ab Frühjahr 2021 soll es Eltern an verschiedenen Standorten in dieser Situation gezielt unterstützen und ihnen effektive Handlungsmöglichkeiten im Alltag aufzeigen. Um das Programm bestmöglich und praxisnah zu gestalten, konzipierten Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums einen Online-Fragebogen für Eltern mit internetsüchtigen Kindern. Dieser soll im Vorfeld detaillierte Erkenntnisse über die täglichen Herausforderungen, Feinheiten und Auswirkungen der Internetsucht geben. 

Wenn Ihr betroffene Eltern seid, freuen wir uns über Eure Mithilfe und viele ausgefüllte Fragebögen.  

Weitere Informationen zum Trainingsprogramm

?: istock

Personalakquise Impfzentrum

Personalakquise Impfzentrum

***WIR SUCHEN ÄRZTLICHES UND MEDIZINISCHES PERSONAL***


Das Universitätsklinikum Tübingen koordiniert derzeit die medizinische Besetzung des Corona-Impfzentrums, das aktuell in der Paul-Horn-Arena errichtet wird. Hierfür werden dringend Ärzte und medizinisches Fachpersonal gesucht.  

Insbesondere werden gesucht: 
• Vertragsärzte und -ärztinnen, die neben ihrer Praxistätigkeit unterstützen können 
• Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand 
• Ärztinnen und Ärzte in Elternzeit 
• Klinik- und Reha-Ärzte und -Ärztinnen 
• Ärztinnen und Ärzte in anderen Berufszweigen (z. B. Pharmaindustrie) 
• Privatärzte und -ärztinnen 
• Ärztinnen und Ärzte der Bundeswehr 
• Ärzte und Ärztinnen der Rettungsdienste 
• momentan nicht tätiges ärztliches Personal 
• Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung 
• Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflegepersonen 
• medizinische Fachangestellte 
• medizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen 
• pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten 
• Medizinstudierende ab dem 7. Semester 



Besucherstopp 18.12.

Live Talk Ankündigung Magersucht

Besucherstopp ab 18. Dezember ?


Zum Schutz aller Mitarbeitenden und Patienten vor dem Coronavirus sind ab Freitag, 18. Dezember 2020 am Universitätsklinikum in Tübingen keine Patientenbesuche mehr möglich:

- Ab Freitag, 18. Dezember 2020 sind Patientenbesuche am Universitätsklinikum bis auf Weiteres untersagt. In Einzelfällen kann nach telefonischer Abklärung mit dem Stationsarzt bzw. der Stationsärztin über begründete dringende Ausnahmen entschieden werden. 

- Ausnahmen sind z. B. im Rahmen der Sterbebegleitung, zur Begleitung eines erkrankten Kindes oder der Geburt des eigenen Kindes durch den Vater möglich. Besuche in diesen Ausnahmefällen sind nach wie vor auf eine Person pro Patient und Tag und auf maximal eine Stunde Besuchsdauer zwischen 13 und 18 Uhr begrenzt. ⏱

- Behandlungen finden wie geplant statt. Sollten Therapien, die medizinisch nicht dringlich sind, in Einzelfällen verschoben werden müssen, werden betroffene Patienten rechtzeitig und proaktiv durch die Klinik informiert. Anrufe durch die Patienten sind nicht notwendig. ?


?: Verena Müller


Live Talk Magersucht

Live Talk Ankündigung Magersucht

Live-Talk für Magersucht-Betroffene

 
Magersucht ist eine schwere Essstörung, die mit einem hochgradigen Untergewicht sowie tiefgreifenden Körperbildstörungen einhergeht. Besonders Mädchen und junge Frauen sind davon betroffen.

Frau Prof. Dr. Katrin Giel, Leiterin des Arbeitsbereichs Psychobiologie des Essverhaltens am Universitätsklinikum Tübingen, spricht mit einer Betroffenen, beantwortet live und anonym Ihre Fragen und berichtet auch über die neue SUSTAIN-Studie. Dabei handelt es sich um ein ambulantes Nachsorge-Programm nach dem (teil-) stationären Klinikaufenthalt. Damit sollen Behandlungserfolge nachhaltig gesichert werden.
Der Live-Talk findet online um 19:30 Uhr statt und ist kostenlos. ?
 

Infos und Einwahldaten: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/veranstaltungskalender/veranstaltung/1592



PULS

Deckblatt Klinikmagazin PULS Ausgabe 2/2020

Die neueste Ausgabe des Klinikmagazins PULS fliegt ein! ?


Das Schwerpunktthema dieses Mal: Organtransplantation.

Druckfrisch liegt das Magazin für unsere Patientinnen und Patienten sowie Besuchende bereit. 


COPE Studie

Bauch einer Schwangeren Frau, Mutter mit ihrem Baby

COPE Studie 


Welche Veränderungen gibt es durch die Covid-19-Pandemie auf eine Schwangerschaft oder Geburt? Welche Auswirkungen hat es auf die psychische Gesundheit von Müttern?

Die neue Studie „COPE“ möchte genau das herausfinden. Mit neu gewonnenen Erkenntnissen möchte das Studienteam mögliche zukünftige unterstützende Maßnahmen für Frauen und Mütter gewinnen.

Der Fragebogen ist über folgenden Link abrufbar: https://ww2.unipark.de/uc/fMEG/8fca/

Mit der Teilnahme an der Studie können Schwangere und Mütter einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Einflusses der Covid-19-Pandemie auf das Erleben und Empfinden während der Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Lebensmonaten des Babys leisten.

Für die Teilnehmenden und deren Kinder entsteht dabei kein individueller und direkter Nutzen.

Walz-Studie

Impfung Covid 19

***Universitätsklinikum Tübingen startet Impfstudie gegen das Coronavirus mit eigenentwickeltem Impfstoff***

Am Universitätsklinikum Tübingen startet in diesen Tagen die klinische Erprobung eines eigenentwickelten Impfstoffs gegen SARS-CoV-2. 
Im Gegensatz zu den meisten aktuell in Erprobung befindlichen Impfstoffen gegen die COVID-19-Erkrankung zielt der durch die Abteilung für Immunologie der Universität Tübingen konzipierte Impfstoff CoVAC1 hochspezifisch auf die Stimulierung einer T-Zell-vermittelten Immunantwort gegen SARS-COV-2 ab. 
Die klinische Studie erfolgt basierend auf den Arbeiten und unter Leitung von PD Dr. Juliane Walz in der KKE Translationale Immunologie der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums. 

Mehr Infos hier.

Fake News

Impfung Covid 19

***Fake News***


In den letzten Tagen haben uns vermehrt Nachrichten erreicht, die uns auf einen umhergehenden Kettenbrief hinweisen: Darin wird unter anderem behauptet, dass es keine Corona-Patienten am Klinikum gäbe und die Mitarbeitenden teilweise sogar in Kurzarbeit seien. Die Informationen stammten von einer angeblichen Pflegekraft auf unserer Intensivstation.

Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Nachricht, die vermehrt über Social Media, WhatsApp o.ä. verbreitet wird, NICHT der Wahrheit entspricht.
Die aktuellen Zahlen der Patienten, die bei uns wegen des Coronavirus versorgt werden, können Sie jederzeit in unserem Live-Ticker verfolgen

Welt-Aids-Tag

Welt-Aids-Tag

***Welt-AIDS-Tag***

Jährlich am 1. Dezember findet der Welt-AIDS-Tag statt. Seit 1988 soll dieser Tag die Rechte der HIV-positiven Menschen weltweit bekräftigen und zu einem Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung aufrufen. Auch soll der Tag an die Menschen erinnern, die an den Folgen von HIV und AIDS verstorben sind.

In Baden-Württemberg leben nach Angaben des Robert Koch-Instituts geschätzt 11.100 Menschen mit HIV, davon ca. 10.000 Menschen unter antiretroviraler Therapie. Schätzungen zufolge wissen 990 Menschen nichts von ihrer Infektion.

In unserer Infektionsambulanz betreuen wir Patienten mit Infektionserkrankungen, wobei unser Schwerpunkt auf der Behandlung und Begleitung von HIV-infizierten Patienten liegt, inklusive dem gesamten Spektrum der Diagnostik und Therapie der HIV-Infektion, ob bei therapienaiven Patienten oder Patienten mit resistenten Viren.

Mehr Informationen hier.

Falschmeldung Tagblatt

***FALSCHMELDUNG***

In der heutigen Ausgabe des @tagblatt|s steht im Artikel "Wie gut ist das UKT aufgestellt?", dass "am gestrigen Dienstag  38 mit dem Coronavirus infizierte Patienten auf der Intensivstation des UKT versorgt" wurden.  

Das stimmt nicht!

Gestern versorgten wir insgesamt 38 mit dem Coronavirus infizierte Patienten, davon befanden sich 10 auf der Intensivstation. Die aktuellen Zahlen findet ihr in unserem Live-Ticker. Sie werden werktäglich aktualisiert.


Zum Live-Ticker

125 Jahre Röntgen

125 Jahre Röntgenstrahlung

Eher zufällig entdeckte der Physiker Conrad Röntgen 1895 die nach ihm benannten Röntgenstrahlen. Einige Jahre später verwendeten Mediziner sie bereits für die Diagnostik und zur Behandlung von Krebskranken.
Unerwünschter Nebeneffekt von Röntgenuntersuchungen ist die Strahlenbelastung. In der heutigen Medizin ist man dank moderner Technik in der Lage, die Belastung  so gering wie möglich zu halten.
Die Forschungsgruppe für Computertomografie am Uniklinikum Tübingen arbeitet daran die Röntgendosis weiter zu reduzieren, ohne die Aussagekraft der Bilder zu beeinträchtigen. 
3sat nano war zu Besuch in der Radiologie und sprach mit den Radiologen Dr. Malte Niklas Bongers und Dr. Gerd Grözinger.


Umfrage Symptomchecker

Umfrage zum Nutzungsverhalten von Symptom-Checker Apps

Wir möchten euch einladen an unserer Fragebogenstudie zu Symptom-Checkern teilzunehmen. Ihr braucht hierfür keinerlei Vorkenntnisse, es interessieren uns hier keine persönlichen Erfahrungen und / oder Einstellungen. Jeder, der Interesse hat, kann teilnehmen. 

WORUM GEHT ES?
Wir möchten in der Studie Symptom-Checker untersuchen. Hierbei handelt es sich um Programme, die als Smartphone-App oder am Computer mit einem Internetbrowser verwendet werden können. Man kann in Symptom-Checker-Applikationen Krankheitsbeschwerden eingeben und daraufhin eine Empfehlung für das weitere Vorgehen sowie Informationen zu potentiellen Ursachen für die Beschwerden erhalten. Ihr benötigt für unsere Umfrage keine Vorerfahrung mit diesen Programmen. Weitere Informationen zur Studie und der Datenverarbeitung findet ihr unter dem unten angegebenen Link.

DAUER?
Die Bearbeitung des Fragebogens? dauert ca. 15-20 Minuten und kann bequem online auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem Computer durchgeführt werden.

WIE KANN ICH MITMACHEN?
Hier geht es zur Umfrage.

Ihr leistet mit eurer Teilnahme einen Beitrag zur Verbesserung der digitalen Versorgung von Patienten. Danke für eure Unterstützung!❤️


Kinder-Diabetesambulanz der Tübinger Universitätsklinik zertifiziert

Tübinger Kinder-Diabetesambulanz zertifiziert

Mehr Durst, häufiger Wasserlassen, gelegentliches Einnässen und Gewichtsabnahme? Wenn Du all das bei Deinem Kind beobachtest, dann kann es sich um Warnzeichen für Diabetes handeln. Kinder und Jugendliche erkranken immer öfter daran, die Spätfolgen können gravierend sein: dazu gehören beispielsweise Niereninsuffizienz, Erblindung und Amputationen von Gliedmaßen. Umso wichtiger ist eine frühzeitige und fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen. Einrichtungen, die besonders hohe Anforderungen erfüllen, werden von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert – so auch die Diabetesambulanz der Universitätskinderklinik in Tübingen. Dieses Qualitätssiegel dient vor allem der Orientierung auf der Suche nach geeigneten Ärztinnen und Ärzten in der Region. „Diabetes kann man zwar nicht im klassischen Sinn heilen. Aber richtig eingestellt und mit entsprechender Schulung kann jeder Heranwachsende mit Diabetes gut und ohne große Einschränkungen leben. Dabei helfen wir“, so Prof. Neu, Leiter der Ambulanz in der Tübinger Kinderklinik und Vizepräsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

#uniklinikumtuebingen #uktuebingen #diabetes #diabetesambulanz #diabetesbeikindern #zertifiziertesdiabeteszentrum

Bildnachweis: Britt Moulien
 

Erwachsene und Krebs

Junge Erwachsene und Krebs

In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 16.000 Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs. Um über Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der Krankheit speziell bei jungen Erwachsenen zu informieren, lädt das Tumorzentrum des Universitätsklinikums Tübingen – das Comprehensive Cancer Center Tübingen-Stuttgart (CCC) – gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs Treffpunkt Stuttgart am ? 17. Oktober 2020 ? von 13 bis 14:00 Uhr zu einem Online-Seminar ein.

Professor Dr. Daniel Zips, Sprecher des CCC Tübingen-Stuttgart, wird dort im Gespräch mit jungen Betroffenen sein. Gerade für junge Menschen bedeutet eine Krebsdiagnose einen besonders gravierenden Einschnitt in ihre Lebens- und Zukunftsplanung: Neben der bestmöglichen medizinischen Therapie rücken auch Themen wie Familienwunsch und Unterbrechung von Berufsausbildung, aber auch soziale Sorgen in den Vordergrund.

 

Das Seminar kann live auf YouTube verfolgt werden. Eine Chatbeteiligung ist ebenfalls möglich.

▶️ Zum Online-Seminar

 

Bildnachweis: iStock/ FatCamera


Woche des Sehens

***Woche des Sehens*** 

Während der Woche des Sehens ? soll auf verschiedene Augenkrankheiten und Sehbehinderungen ? aufmerksam gemacht werden. Für Menschen ohne Seheinschränkung ist es oft schwer vorstellbar, wie man Alltagssituationen mit einer Sehbeeinträchtigung wahrnimmt. Wie finde ich mit „Tunnelblick“ meinen Weg durch einen Bahnhof? Wie kann ich einen Fahrkartenautomaten bedienen, wenn ich sehr verschwommen sehe? Bei einem Online-Spiel der Woche des Sehens kann sich jeder aus dem Blickwinkel einer beeinträchtigen Person damit vertraut machen. „Zug in Sicht“ kann auf https://www.woche-des-sehens.de/spiel direkt im Browser gespielt werden. 

? Ankündigung: Am Mittwoch gibt es eine Telefonaktion mit Experten der Augenklinik zum Thema. Zur Veranstaltung gelangt ihr hier: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/veranstaltungskalender/veranstaltung/1488.

Tag der Seelischen Gesundheit

***Welttag der Seelischen Gesundheit***

Depressionsbehandlung mit Hirnstimulationstherapie TMS

Der 10. Oktober ist internationaler Tag der seelischen Gesundheit, an dem jedes Jahr auf psychische Erkrankungen und deren Auswirkungen aufmerksam gemacht wird. Zu den weitverbreiteten seelischen Erkrankungen gehört die Depression: Sie kann zerstörerisch sein, denn sie belastet die Psyche der Patientinnen und Patienten enorm und schränkt ihre persönlichen, sozialen und beruflichen Lebensbereiche oftmals stark ein. 

Die klassische Behandlung ist auf Medikamente und Psychotherapie fokussiert, die jedoch nicht allen Betroffenen ausreichend Linderung verschafft. 
In diesen Fällen arbeiten die Ärzte und Therapeuten der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie seit mehreren Jahren sehr erfolgreich mit der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation (TMS). Diese schonende Stimulation des Gehirns mit Magnetimpulsen unterstützt die Wiederherstellung des Aktivitätsgleichgewichts in den betroffenen Hirnarealen und damit die Erholung von der Depression.

Studienteilnehmer gesucht: 
Aktuell führen Studienleiter Prof. Dr. Christian Plewnia und sein Team gemeinsam mit sechs anderen deutschen Uniklinika eine klinische Studie zur Weiterentwicklung der TMS durch. Für die Bestätigung der Wirksamkeit der erheblich schnelleren und möglicherweise noch effizienteren Form der TMS, der „Theta Burst Stimulation“ (TBS), suchen wir noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Depressionen zwischen 18 und 70 Jahren, die bereits eine medikamentöse Therapie erhalten oder erhalten haben.

Weitere Information und Anmeldung unter:

Stellengesuch Oberarzt KKE

Spendenlauf Oliver Tausend

Spendenlauf durch Tübingen

Da aufgrund des Coronavirus keinerlei größeren Veranstaltungen stattfinden können, sind auch Stadtläufe o.ä. davon betroffen. Daher haben Oliver und Jan Tausend kurzerhand beschlossen einen privaten Spendenlauf zu starten. Die beiden laufen ?‍♂️? am Samstag, 3. Oktober ca. 60 km durch fast alle Tübinger Stadtteile und Höhenzüge. Mit dieser Aktion wollen sie die „Sportberatung für Krebspatienten“ des Tumorzentrums Tübingen/Stuttgart (CCC) unterstützen.

Weitere Informationen zur Sportberatung (hierüber kann auch gespendet werden): https://www.gut-fuer-neckaralb.de/projects/67156

 


Stellengesuch Erzieher

Stellenausschreibung Erzieher/in

Erzieher*innen (m/w/d) gesucht

Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen sucht für das Schuljahr 2020/2021 für das Spielzimmer der hämatologisch-onkologischen Station eine/n Erzieherin oder Erzieher im Anerkennungsjahr zur Verstärkung des Teams. 
Es erwartet dich ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld, eine fundierte Praxisanleitung und eine Vergütung nach dem Tarifvertrag der Unikliniken.

Die Stellenausschreibung findest du unter folgendem Link: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/karriere/jobs/10652-erzieherin-erzieher-im-anerkennungsjahr-wmd

 


Herz

Stellenausschreibung Erzieher/in

Neue Hoffnung für Patienten mit Herzschwäche ❤️

Tübingen bietet als einzige Klinik in Baden-Württemberg innovatives Verfahren zur Wiederherstellung der Herzfunktion an.
Nach einem Herzinfarkt entstehen oft Vernarbungen im Herzen, die zu einer Vergrößerung der linken Herzkammer führen. Infolge dieser Veränderungen verliert das durch die Vernarbung bereits entkräftete Herz in der Regel weiter an Pumpkraft – eine Herzschwäche entsteht. Um diese Vernarbung zu entfernen, ist „klassischerweise“ eine offen-chirurgische Behandlung notwendig. Eine solche Operation verläuft an stillstehendem Herzen, währenddessen der Kreislauf von einer Herz-Lungenmaschine aufrecht gehalten wird. Für Patienten, die bereits stark geschwächt sind, bedeutet eine solche offene Herz-OP eine große Belastung.

Am Deutschen Herzkompetenz Zentrum des Universitätsklinikums Tübingen wurde nun der erste Patient nach Beginn der Corona-Pandemie erfolgreich mit einer innovativen minimalinvasiven Therapie zur Verkleinerung der linken Herzkammer behandelt, der sogenannten LIVE-Therapie (Less Invasive Ventricular Enhancement).


Mehr Informationen hier.

Sportmedizin Studienteilnehmer gesucht

***Nächster Meilenstein auf dem Weg zur personalisierten Krebsforschung***

Die Onkologischen Spitzenzentren Tübingen-Stuttgart und Ulm bilden den neuen Partnerstandort für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen SüdWest (NCT-SW). Im Rahmen der Nationalen Dekade gegen Krebs, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Ausbau von vier weiteren Standorten in Deutschland, mit dem Ziel, Krebspatienten individualisierte Diagnostik und Therapien auf höchstem Niveau anzubieten. 

Weitere Informationen hier

Sportmedizin Studienteilnehmer gesucht

Studienteilnehmer gesucht: Mit einem app-gesteuerten Trainingsprogramm gegen Kniearthrose ? 

Ab dem ? 12. Oktober 2020 sucht die Abteilung Sportmedizin des Uniklinikums Tübingen Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer mit einer diagnostizierten mittel- bis schwergradigen Kniearthrose. Im Kampf gegen Schmerzen ? und eine eingeschränkte Beweglichkeit, führen die sportmedizinischen Expertinnen und Experten eine Studie in Form einer 12-wöchigen Trainingsintervention durch. Sie erfolgt per App ? von Zuhause ? aus und soll Aufschluss darüber geben, ob das Therapieprogramm Einfluss auf Schmerzen, die körperliche Funktionsfähigkeit und die Lebensqualität hat.  

Weitere Informationen und Anmeldung hier.


Freitag: Lachs mit mediterranem Gemüse

Krebspräventionswoche 2020: Prävention ist machbar, Herr Nachbar! 

Freitag: Lachsfilet mit mediterranem Gemüse

Freitag ist Fischtag ?! Insbesondere der hohe Anteil an Omega-3-Fettsäuren stärkt die Immunabwehr des Körpers und sorgt dafür, dass unsere Zellen vernünftig arbeiten. Fisch sollte also auf dem Wochenspeiseplan nicht fehlen. Das mediterrane Gemüse liefert die nötigen Vitamine und ist eine schmackhafte Beilage.  

Das Rezept findet ihr ▶️ hier. Guten Appetit! ? 

?: Rapport Media GmbH


Donnerstag: Falafel mit Hummus

Krebspräventionswoche 2020: Prävention ist machbar, Herr Nachbar! 

Donnerstag: Falafel mit Hummus

Der Klassiker aus dem Orient bietet Kichererbsen und damit Ballaststoffe im Doppelpack! Die sind nicht nur gut für die Darmgesundheit, sondern senken auch noch das Darmkrebsrisiko. Das viele pflanzliche Protein hält außerdem lange satt. Perfekt für alle, die ohne zu hungern abnehmen möchten. 

Das Rezept findet ihr ▶️ hier. Guten Appetit! ? 

?: Rapport Media GmbH


Mittwoch: Kopfsalat mit Zartweizen

Krebspräventionswoche 2020: Prävention ist machbar, Herr Nachbar! 

Mittwoch: Kopfsalat ? mit Zartweizen und pochiertem Ei ?

Eine gesunde Alternative zu Weißmehl bietet nicht nur Vollkorn sondern auch der sogenannte Zartweizen. Neben wichtigen Vitaminen enthält ein volles Korn Mineralstoffe und reichlich Ballaststoffe – und die sind gut für die Darmgesundheit! Kombiniert mit einem Salat, ist die tägliche Gemüse-Ration gesichert.  

Das Rezept findet ihr ▶️ hier. Guten Appetit! ? 

?: Rapport Media GmbH


Dienstag: Süßkartoffel mit Hähnchenbrust

Krebspräventionswoche 2020: Prävention ist machbar, Herr Nachbar! 

Dienstag: Süßkartoffel mit gebratener Hühnchenbrust und indischem Blumenkohl

Studien zeigen: Wer viel rotes Fleisch isst (Rind, Schwein und Lamm), hat ein höheres Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Gegen ein Stück Geflügelfleisch pro Woche spricht allerdings nicht, besonders, wenn die Beilagen aus Gemüse bestehen. 

Das Rezept findet ihr ▶️ hier. Guten Appetit! ? 

?: Rapport Media GmbH

Montag: Risotto mit roter Bete

Krebspräventionswoche 2020: Prävention ist machbar, Herr Nachbar! 

Montag: Cremiges Risotto mit Roter Bete


Reis, Parmesan und Brühe – so sieht das klassische italienische Risotto aus. Mit verschiedenen bunten Gemüsesorten kann das aber schnell und einfach aufgemotzt werden. Für die Farbe und den Genuss fürs Auge sorgt die Rote Bete. Ernährungsempfehlung: jeden Tag 3 Portionen Gemüse ??? und 2 Portionen Obst ?? essen!

Das Rezept findet ihr ▶️ hier. Guten Appetit! ? 

?: Rapport Media GmbH



Podcast-Info

Podcast-Info ?️ 

Gesunde Ernährung, Jo-Jo-Effekt, Körperfett und Diabetes-Risiko senken – genau darüber spricht ?️ Prof. Andres Fritsche in den diabinfo-Podcasts. 

Als Experte behandelt er Menschen mit Diabetes und forscht als Wissenschaftler an Strategien, um die Zunahme von Diabetes einzudämmen.  

▶️ Zu den Podcasts geht's hier

Viel Spaß beim Hören! ? 

?: Jill Wellington from Pixabay


Spendenwanderung

(Digital) wandern für das Tumorzentrum Tübingen-Stuttgart

Die Spendenplattform „gut-für-Neckaralb“ organisiert im September eine digitale Spendenwanderung. 
Macht mit und unterstützt die „Sportberatung für Krebspatienten“ und „KikE – Hilfe für Kinder krebskranker Eltern“ des Tumorzentrums Tübingen-Stuttgart, zwei Projekte, die rein über Spenden finanziert werden!

➡️ Wann?
5. – 13. September 2020

➡️ Wie funktioniert’s?
Sucht euch eine der sechs vorgegebenen Routen aus, marschiert im Aktionszeitraum los, macht ein Bild von euch an dem angegebenen Foto-Standort und postet es zusammen mit den gelaufenen Kilometern unter dem Hashtag #wirwandernfürneckaralb
Mit eurem Post könnt ihr euch über ein Online-Formular anmelden. Nach Ende des Aktionszeitraums bekommt ihr per E-Mal einen Gutscheincode – Jeder erlaufene Kilometer pro Person macht einen Euro aus. 

➡️ So könnt ihr spenden:
Löst den Code ein 
?für die Sportberatung

Foto: Verena Hahn

Stellengesuch Grafiker

Wie vermeide ich Muskelkater?

Wie vermeide ich Muskelkater?

Warum setzt Muskelkater erst einiger Zeit nach dem Training ein und hilft es wirklich ein leichtes Training zu absolvieren, um den Muskelkater zu bekämpfen?

Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Barbara Munz, Sportwissenschaftlerin des Uniklinikums Tübingen im Artikel:
https://www.spektrum.de/…/wie-vermeide-ich-muskelka…/1757256



Medikamente richtig einnehmen - Expertentipp

Medikamente ? richtig einnehmen


Morgens ? oder abends ?? Vor ? oder nach ? dem Essen? Wann wirkt die Tablette am besten? Hormonspiegel, Blutdruck, Atemwege, die Aktivität der Leber und das Schmerzempfinden verändern sich im Tagesablauf, die innere Uhr des Menschen beeinflusst die Wirkung von vielen Medikamenten. Bei der Einnahme kommt es deshalb auch auf den richtigen Zeitpunkt an. Wir sprachen ? mit Prof. Dr. Hans-Peter Lipp, Leiter der Universitätsapotheke am Uniklinikum Tübingen, über das Thema.

Zum Artikel gelangt ihr ▶️ hier: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/patienten-und-besucher/expertentipps/gesundheit/medikamente?fbclid=IwAR3WK9GqgFRNsNCmEKzq0eyeL-yai68TAlaZSUnV_QDhehtxHnVh0E2dm78



Oberarzt NEO

Ausgezeichnete Klinik bei Venenerkrankungen

Ausgezeichnete Klinik bei Venenerkrankungen

Welche Kliniken ? in Deutschland eignen sich für die Behandlung von Venenerkrankungen? 
Das Uniklinikum Tübingen gehört deutschlandweit zu den herausragenden Kliniken für Venenerkrankungen. Dies ist das Ergebnis einer Recherche von Klinik Kompass, einem Informationsportal für Patienten.

Das Team um Prof. Martin Röcken wurde ausgezeichnet, weil an der Hautklinik viele Patienten und Patientinnen mit Krampfadern, der häufigsten Venenerkrankung in Deutschland, behandelt werden. Im Jahr 2018 waren es am Uniklinikum Tübingen insgesamt 111 Behandlungsfälle. Auch bei der Patientensicherheit schneidet die Uniklinik Tübingen gut ab: 49 von 55 Kriterien für eine umfassende Hygiene sind laut dem letzten Qualitätsbericht für Krankenhäuser erfüllt. Ebenfalls empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Angiologie das Universitätsklinikum Tübingen als Interdisziplinäres Gefäßzentrum. 

Paleo-Studiengesuch

Studienteilnehmen gesucht "Paläo-Diät"

Die Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sucht für eine Ernährungsstudie teilnehmende Personen. Hierbei soll die Frage geklärt werden, ob eine gesunde Ernährungsweise Einfluss auf den Entzündungsgrad des Zahnfleischs und der zahnumgebenden Stützgewebe hat.

Es ist erwiesen, dass eine gesunde Ernährung, neben anderen positiven Effekten auf den Körper, auch einen Einfluss auf Gingivitis (Zahnfleischentzündungen) und Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) haben kann. Im Rahmen der Studie wird eine geführte Ernährungsumstellung mit so wenig wie möglich industriell verarbeiteten Lebensmittel – in Anlehnung an eine „Paläo“-Diät – vorgenommen.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/studien-zmk

Ernährungsstudie Mittelmeerkost

Teilnehmer für Ernährungsstudie gesucht

Die Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sucht für eine Ernährungsstudie Teilnehmer. Hierbei soll die Frage geklärt werden, ob Mittelmeerkost einen entzündungsreduzierenden Einfluss auf das Zahnfleisch hat.

 Studien der vergangenen Jahre zeigten bereits den Einfluss der Ernährung auf die Ausprägung von Zahnfleischentzündungen. Um hier einen gesundheitsfördernden Effekt zu erzielen, bedarf es einer entzündungsreduzierenden Nährstoffzusammensetzung, die sich unter anderem in der mediterranen Ernährung wiederfindet und deren gesundheitsförderndes Potential in anderen medizinischen Bereichen belegt ist. Die mediterrane Ernährung zeichnet sich durch einen hohen Anteil an pflanzlichen Produkten aus, wie z.B. Olivenöl, Gemüse, Obst, Vollkorn, Nüsse, Fisch und einem geringen Anteil an Milchprodukten und hellem Fleisch.

 Interessierte erhalten weitere Informationen unter https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/studien-zmk















Herzstiftung

Bildquelle: Fotolia/voren1
Bildquelle: Fotolia/voren1

Ambrosia-Pollen gehören zu den stärksten Allergie-Auslösern

Ab Juli/August blüht das Beifuß-Traubenkraut, wie Ambrosia auch genannt wird, auch bei uns und kann bei Allergikern nasale Beschwerden, Bindehautreizungen und allergisches Asthma auslösen.

Die Allergologen Dr. Jörg Fischer von der Universitäts-Hautklinik und Privatdozent Dr. Sven Becker von der Hals-, Nasen und Ohrenklinik klären Fragen wie: 

 Woran erkenne ich, dass es sich um eine Ambrosia-Allergie handeln könnte?
❓ Wie stellt der Arzt eine Allergie gegen Ambrosia fest?
❓ Wie kann eine Allergie behandelt werden? Und
❓ Was kann jedermann tun?















Herzstiftung

Foto: Videoausschnitt

Wie wirkt sich eine Coronavirus-Infektion auf die Herzfunktion von Sporttreibenden aus?

Dieser Frage geht der Kardiologe und Sportmediziner Prof. Dr. med. Christof Burgstahler am Universitätsklinikum Tübingen im Rahmen des von der Deutschen Herzstiftung geförderten Forschungsvorhabens "Covid-19-Infektionen im Sport – eine Online-Erhebung“ nach.
https://www.youtube.com/watch?v=4ABorsO9hwg&feature=youtu.be













4000 Freiwillige für Impfstudie

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Über 4.000 Freiwillige haben sich für die Corona-Impfstoffstudie ? am Uniklinikum Tübingen ? gemeldet

Seit Mitte Juni wurden etwa 50 Probanden mit dem zu testenden Mittel geimpft. "Wir sind in einer Luxuslage wie noch bei keiner klinischen Studie. Sonst müssen wir um Probanden ringen", so der Direktor des Tropeninstituts Prof. Peter Kremsner. Bisher gibt es keine überraschenden Nebenwirkungen. Insgesamt sollen in der ersten Phase 168 Probanden geimpft werden.










Neue Covid-19 Kinderstudie

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Covid-19 Studie: Virusverbreitung in Familien mit Kindern/Jugendlichen bis 17 Jahren

Um die Übertragung von Covid-19 in Haushalten mit Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, startet die Uniklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen gemeinsam mit den drei weiteren baden-württembergischen Universitätsklinika unter Federführung von Heidelberg eine neue Studie. Es handelt sich dabei um das Anschlussprojekt der in Baden-Württemberg durchgeführten Studie zur Virusverbreitung bei Kindern. 

▶️ Die genauen Informationen zum Studienablauf und Teilnahmebedigungen findest du unter: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/corona-kinderstudie









Stellenausschreibung Bufdi Personal

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Bundesfreiwillige/-r (m|w|d)

Du hast deinen Schulabschluss in der Tasche, bist dir aber noch nicht ganz sicher in welche Richtung es gehen soll? Du interessiert dich für Aufgaben im Personalbereich und möchtest die "Institution" Krankenhaus aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen?
Dann bewirb dich als Bundesfreiwillige/-r (m|w|d).

▶️Mehr Infos findest du auf unserer Karriereseite unter https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/karriere/jobs/9465-bundesfreiwillige-n-wmd 








Pflegestudium

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Studiengang Pflege (B.Sc. und Berufszulassung) - Studium trifft Ausbildung


Du bist Abiturientin oder Abiturient und willst später einen Beruf ausüben, bei dem du für andere Menschen da sein kannst?❤️ Du willst ein Fach im sozialen Bereich studieren?? Dann haben wir etwas für dich!
Der Studiengang Pflege vereint Fachwissen aus den Bereichen Pflege, Gesundheitswissenschaften und Medizin?? mit praktischen Erfahrungen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und in ambulanten Pflegediensten.
Am Ende der erfolgreichen Studienzeit erhältst du zwei Abschlüsse?‍??‍?: den Bachelor of Science und die staatliche Berufszulassung als Gesundheits- und Krankenpflegerin oder -pfleger sowie als Pflegefachfrau und Pflegefachmann. 

Der Studiengang ist eine Kooperation ?? des Uniklinikums Tübingen und der Hochschule Esslingen. Du studierst also sowohl in Tübingen als auch in Esslingen. Die praktischen Stationen des Studiums verbringst du zum einen im Universitätsklinikum Tübingen und zum anderen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen der Regionen Tübingen und Esslingen. 


▶️ Wenn du mehr über den Studiengang erfahren möchtest, schau hier vorbei: https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/Pflegestudiengang








Weltnichtrauchertag WHO

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Weltnichtrauchertag 2020: Die Jugend schützen

Cool, unabhängig und stylish sein – das Versprechen der Tabakwerbung spricht insbesondere Jugendliche an. Dabei macht auch das angeblich „unbedenkliche“ Dampfen abhängig und ist gesundheitsschädlich. Junge Menschen vor den Manipulationen der Tabakindustrie und vor dem Nikotinkonsum zu schützen, ist Kernpunkt des heutigen Weltnichtrauchertags. Das Comprehensive Cancer Center (CCC) Tübingen-Stuttgart unterstützt diese Kampagne der @who. 









Stellenangebot Einlass-Kontrolle

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Wir suchen ab sofort neue, freundliche ? Kolleginnen und Kollegen ?ohne Vorkenntnisse für den Einlass-Check!

Dein Job:
Beim Einlass-Check unterstützt du uns, indem du die Zutrittsberechtigung der ankommenden Personen überprüfst und einen kurzen Gesundheitscheck mit ihnen machst (? Fragebogen und ?️ Temperaturmessung mit kontaktlosem Infrarot-Thermometer). 
Du benötigst keine speziellen Fachkenntnisse, du erhältst von uns eine ausführliche Einweisung. Die Einlasskontrolle findet von Montag bis Sonntag täglich in jeweils zwei 6-Stunden-Schichten ⏱️statt (7 bis 13 Uhr und 13 bis 19 Uhr).

Dein Profil:
✅ Du hast Lust, das Uniklinikum Tübingen in der jetzigen Pandemie-Situation zu unterstützen.
✅ Du bist volljährig ?. 
✅ Du hast gute Kenntnisse der deutschen Sprache ?️.  
✅ Du bist freundlich und hilfsbereit und hast ein sicheres Auftreten.
✅ Du suchst ab sofort einen befristeten Job in Teil- oder Vollzeit (mind. 30%) für zwei bis sechs Monate.

➡️ Hier geht’s zur Stellenausschreibung ? https://uni-tuebingen.kandidatenportal.eu/Job/553 







Studie ab 65 Jahren

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? Studienteilnehmer gesucht! ?


Das Uniklinikum Tübingen und Universitätsklinikum Ulm suchen für eine neue Studie Personen ab 65 Jahre, die bei sich eine Infektion mit dem Coronavirus vermuten. ⁠

Untersucht werden soll, inwieweit eine frühzeitige Behandlung mit dem Medikament Hydroxychloroquin das Fortschreiten der Krankheit verhindern kann. ⁠

In täglichen Telefonaten wird der Gesundheitszustand der Teilnehmenden überwacht, wer möchte, kann hierfür außerdem die vom Max-Planck-Institut entwickelte App „CoroNotes“ nutzen.⁠

An der Studie teilnehmen dürfen Personen, die ⁠
? mindestens 65 Jahre alt sind⁠
? erste leichte Symptome zeigen: Halsschmerzen, Heiserkeit, Husten, Schnupfen oder Fieber. Die Symptome sollten erst seit 1-2 Tagen bestehen⁠

❕ Ein Rachenabstrich wird über die Fieberambulanz vor Studieneinschluss abgenommen, eine Teilnahme an der Studie ist nur möglich, wenn dieser positiv ausfällt.⁠

➡️ Bitte meldet euch bei eurem Hausarzt oder in der Tübinger Fieberambulanz (auf dem Festplatz), um an der Studie teilzunehmen. ⁠
➡️ Mehr Infos zur Studie über https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/studie-covid19-hydroxychloroquin ⁠⁠

Wir bedanken uns beim Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg @msi_bw für die finanzielle Unterstützung! ??







Sich fühlen wie in der Uni? Das geht auch von Zuhause!

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Sich fühlen wie in der Uni? Das geht auch von Zuhause!


 Die Eberhard Karls Universität Tübingen bietet derzeit mehrere Online-Vorlesungen zur Covid-19-Pandemie an. Diese Vorlesungen sind nicht nur für die Studierenden, sondern auch für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gedacht.

 Themen der Online-Vorlesungen sind unter anderem mögliche Medikamententherapien gegen Covid-19, die Impfstoffentwicklung, psychische Folgen einer Infektion sowie ethische Fragen. Die Vorlesungen zu medizinischen Sachverhalten werden vor allem von Medizinern des Uniklinikums Tübingen gehalten.

 Die Vorlesungen werden bis zum ? 27. Juli jeweils dienstags ausgestrahlt und sind im Anschluss jederzeit über den YouTube-Kanal der Universität abrufbar: https://www.youtube.com/playlist…








Kinderstudie

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Neue Covid-19-Studie zur Virusverbreitung bei Kindern ??


Wie häufig erkranken Kinder an Covid-19 und welche Rolle spielen Sie bei der Ausbreitung des Coronavirus?

Die Uniklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen will im Rahmen einer neuen Studie, zusammen mit dem @ukhd_heartbeat , @uniklinik_fr und Universitätsklinikum Ulm, Antworten auf diese Fragen finden. Es wird untersucht wie viele Kinder und deren Eltern bereits Kontakt zum Coronavirus hatten.

Gesucht werden gesunde Kinder im Alter von 1-10 Jahren und dazu jeweils ein Elternteil. ?

? Termine können über eine Online-Terminvergabe gebucht werden unter https://www.etermin.net/corona-kinderstudie-tuebingen.
Das Screening findet ab Dienstag, 28. April bis einschließlich Dienstag, 12. Mai täglich, inklusive Samstag und Sonntag von 8-18 Uhr auf dem ? Tübinger Festplatz statt.

Bei dem Termin werden von beiden Studienteilnehmern ein Nasen-Rachen-Abstrich und eine Blutprobe ? genommen. Zudem beantwortet das Elternteil einen Fragebogen ?, in dem nach Krankheiten, Covid-19-Symptomem oder Kontakt zu nachweislich infizierten gefragt wird.






Schrittweise Öffnung des Klinikums

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In den nächsten Wochen wird das Uniklinium Tübingen wieder schrittweise geöffnet:


➡️ Ab Montag, 27.04. werden wieder mehr Patienten aufgenommen, die nicht wegen einer Covid-19 Erkrankung zu uns kommen.

➡️ Für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende des Uniklinikums gilt die Pflicht eine Mund-Nasen-Bedeckung ? zu tragen. Patientinnen und Patienten bringen nach Möglichkeit ihren eigenen, sauberen Alltagsschutz mit.

➡️ Der Einlass für Patienten ins Klinikum ist frühestens 45 Minuten ⏰ vor dem Termin.

➡️ Vor dem Betreten des Klinikums muss ein kurzer Fragebogen ? ausgefüllt werden, mit dem eine mögliche Covid-19 Erkrankung oder Kontakt zu Covid-19-Erkrankten beantwortet werden kann.
Der Fragebogen kann gerne vorab ausgefüllt werden, den Link dazu findet ihr hier ?.

➡️ Weiterhin können Patienten nur in begründeten Ausnahmefällen begleitet werden.

➡️ Um unsere Patienten bestmöglich zu schützen, gilt nach wie vor ein striktes Besuchsverbot ?.






Angebote Psychoonkologie

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Die Sektion Psychoonkologie ist weiterhin für Tumorpatient*innen und ihre Angehörigen da!

Die Corona-Krise verunsichert und belastet an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen auf besondere Art und Weise. Gerade jetzt, wo viele Betroffene Angst vor einer möglichen Ansteckung haben und die soziale Distanz zusätzlich zu schaffen macht, können psychoonkologischen Angebote unterstützen, einen Weg im Umgang mit den zusätzlichen Herausforderungen zu finden.

Der Psychoonkologische Dienst, die Psychosoziale Krebsberatungsstelle und Kike – Hilfe für Kinder krebskranker Eltern sind weiterhin für die Betroffenen und Angehörigen da.

Der Psychoonkologische Dienst bietet Tumorpatient*innen und Angehörigen während der Behandlung am Universitätsklinikum Tübingen Beratung, Begleitung und psychotherapeutische Unterstützung an. Persönliche Gespräche können unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen auch in der jetzigen Situation stattfinden. Darüber hinaus kann eine Begleitung im Rahmen von Telefonaten oder Videotelefonie erfolgen.

Kontakt: über das Stationsteam oder das Sekretariat des psychoonkologischen Dienstes Frau Andrea Stroppel,

07071 29-87033

 von Mo.- Fr. von 9 bis 12 Uhr oder per E-Mail

psychoonkologie@med.uni-tuebingen.de

Die Psychosoziale Krebsberatungsstelle hat die Präsenzberatung in Tübingen und in den Außensprechstunden in Balingen und Horb vorübergehend eingestellt, bietet Betroffenen und Angehörigen aber weiterhin psychologische und soziale Beratung an, in der jetzigen Situation im Rahmen von telefonischen Beratungsgesprächen oder per Videotelefonie.

Kontakt: über das Sekretariat der Krebsberatungsstelle Frau Andrea Stroppel,

07071 29-87033

 von Mo.- Fr. von 9 bis 12 Uhr oder per E-Mail

krebsberatung@med.uni-tuebingen.de

Kinder und ihre Eltern finden weiterhin Unterstützung bei KikE: Hilfe für  Kinder krebskranker Eltern. Die Beratung der Eltern und Begleitung der Kinder sind telefonisch oder per Videotelefonie möglich. Die anderen Angebote wie die kunstherapeutische Arbeit im Atelier, Gruppen und KikE-Event werden nach Beendigung der Schutzmaßnahmen wieder aufgenommen.

Kontakt: über das Sekretariat der Krebsberatungsstelle Frau Andrea Stroppel,

07071 29-87033

 von Mo.- Fr. von 9 bis 12 Uhr oder per E-Mail

kike@med.uni-tuebingen.de

Alle Informationen findest du auch nochmal unter: www.psychoonkologie-tuebingen.de

Bitte zögere nicht, Ratsuchende bei Bedarf auf unsere Angebote aufmerksam zu machen!






Blutspende Covid-19

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Blutspender gesucht

Das Uniklinikum Tübingen sucht für Forschungszwecke Personen, die eine Covid-19-Infektion hinter sich haben. Die gebildeten Antikörper gegen das Coronavirus können Patienten helfen, die einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf haben.

Blutspenden dürfen Personen, die...
? ... positiv auf Covid-19 getestet wurden
? ... vier Wochen symptomfrei sind
? ... zwischen 18 und 65 Jahren sind

Bitte meldet euch bei uns!

Das Kontaktformular findet ihr hier: 

Vielen Dank für eure Mithilfe! ?



Corona-Krisentelefon

Bildquelle: Shutterstock

Krisentelefon bei Corona-Angst

? Du kommst mit der aktuellen, ungewohnten Situation nicht zurecht? 
? Du hast Angst vor der Corona-Krise?
? Dich quälen deine Gedanken rund um das Thema Corona und um diese Ausnahmesituation?

Das Zentrum für Psychische Gesundheit am Uniklinikum Tübingen hilft dir ab heute telefonisch mit deinen Ängsten und weiteren Auswirkungen, die mit dem Coronavirus und der aktuellen Situation in Verbindung stehen.

So erreichst du das Krisentelefon:
☎️ Tel. 07071 29-62500 
(Mo bis Fr von 10 bis 12 Uhr, Di, Mi, Do von 14 bis 16 Uhr)
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie zusammen mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 

☎️ Tel. 0174 3238512 
(Mo, Di und Do zwischen 12 und 14 Uhr) 
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 



Prof. Eichner Covid-Sim

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Tübinger Epidemiologe simuliert Verlauf

Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen, Home Office und Quarantäne. Das Leben der Menschen in Deutschland hat sich in den letzten Wochen stark verändert, damit die Ausbreitung des Coronavirus bekämpft werden kann. 

Der Tübinger Epidemiologe Prof. Martin Eichner ist einer, der die Auswirkungen der verschiedenen Maßnahmen auf die Ausbreitung des Virus untersucht. Dafür hat er einen Covid-Simulator entwickelt.

Seine Erkenntnisse schildert er bei FOCUS Online:

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Emkie Studie

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Wichtige Patienteninformation!

Wir haben auf unserer Homepage eine Seite eingerichtet rund um das Coronavirus. Dort findet ihr alle aktuellen Infomationen zu den Fällen am Uniklinikum Tübingen. 
Ebenfalls werden dort die am häufigsten gestellten Fragen beantwortet. -> www.bit.ly/ukt-corona


Einen Live-Ticker zu den aktuellen Coronavirus-Fällen am Uniklinikum Tübingen findet ihr ebenfalls auf der Seite.

UPDATE: Für Fragen hat das Landratsamt Tübingen eine Hotline eingerichtet ? +49 7071 / 207 - 3600 (Mo - Fr von 8 - 18 Uhr)


Wichtig: Bei Verdacht kontaktiert die Infektionsschutzhotline des Landkreises Tübingen unter der Telefonnummer

? +49 70 71 / 207-33 30 

Oder das Gesundheitsamt in eurer Nähe. Das nächstliegende findet ihr auch über die Suche auf der Seite des Robert Koch-Institutes: https://tools.rki.de/PLZTool/